Gescheiterte Legitimierung für Menschenrechtsverletzungen durch das Regime in Iran

Gescheiterte Legitimierung für Menschenrechtsverletzungen durch das Regime in Iran

22.12.2011Politik & Gesellschaft erstellt von IOPHRI

Die zahllosen Menschenrechtsverletzungen der Islamischen Republik Iran wurden immer wieder von ihren Vertretern als Islamisch etikettiert und legitimiert. Dieses Schutzschild hat Risse bekommen.

Gescheiterte Legitimierung für Menschenrechtsverletzungen durch das Regime in Iran

Die Internationale Öffentlichkeit, die Vollversammlung der Vereinten Nationen und ihre Menschenrechtskommission haben verstanden, dass Iran's Regime nicht nur mit der Entwicklung eines Nuklearprogramms beschäftigt ist, sondern ein viel grundlegenderes Thema beachtet werden sollte: die systematischen Menschenrechtsverletzungen, die im Rahmen der Verfassung und der Gesetze der Islamischen Republik Iran durchgeführt werden.
Die offiziellen Vertreter der IRI werden nicht müde darauf zu bestehen, dass es in ihrem Land eigene islamische Gesetze in Bezug auf Menschenrechte auf der Grundlage des Korans gebe und man sich in Iran nicht verpflichtet sehe der "westlichen Interpretation von Menschenrechten" zu folgen.

 Ein in Frankreich lebender Islamwissenschaftler und Fachmann für islamisches Recht, Dr. Azmayesh, widerspricht stichhaltig den Darstellungen der IRI über die "Interpretation von islamischem Recht". Dr. Azmayesh verwendet den Koran als Referenz für seine Argumente, mit denen er der Internationalen Öffentlichkeit vor Augen führte, dass sowohl Steinigungen, wie auch andere Menschenrechts Verletzungen, die zur Zeit in Iran stattfinden, den Lehren des Islam und den Schriften des Koran widersprechen, ja sogar im Koran abgelehnt werden. Somit kann sich die IRI weder auf Internationale Menschenrechtsprinzipien noch auf islamische Gesetze berufen. Diese Argumentation nimmt der IRI den Schutzschild eines "falschen Islams", mit dem sich das Regime die letzten 33 Jahre legitimiert hat.

Mitte Dezember 2011 gab Reza Panahiyan, einer der führenden Köpfe der Ammariyoun Fraktion - einer erzkonservativen und rechtsradikalen Fraktion, die für den Angriff vom 29. November 2011 auf die Britische Botschaft verantwortlich war - eine Erklärung zu den Menschenrechten ab. Er behauptete das Gerede westlicher Länder über Menschenrechte, sei lediglich ein Trick der Zionisten und US-Amerikaner gegen Iran und rief zur Wachheit auf nicht in diese Falle zu tappen.
Die Äußerungen von Dr. Azmayesh zu Iran's Menschenrechtsverletzungen wurden kürzlich auf der vom Geheimdienst betriebenen Webseite Kherghe abschätzend kommentiert. In der Folge übersetzen wir den betreffenden Abschnitt:

"Kooperation zwischen Diana Alla'i und Mostafa Azmayesh
Mostafa Azmayesh, der offizielle Spion des französischen Geheimdienstes, sowie Zara Noorani, arbeiten mit vielen verschiedenen Leuten zusammen. Eine seiner wichtigsten Unterstützerin ist Diana Alla'i, eine Baha'i, die Azmayesh immer wieder zu Konferenzen und sonstigen Treffen einlädt.

 Diana Ala'i, die eine international bekannte Anhängerin des "fehlgeleiteten Glaubens der Baha'i" ist und über viele Kontakte in westlichen Ländern verfügt, hat schon viele öffentliche Aktivitäten gegen die Islamische Republik Iran durchgeführt. In Zusammenarbeit mit Mostafa Azmayesh haben sie eine intensive Beziehung zwischen den Baha'i und dem Gonabadi Sufi Orden geschaffen.
Mostafa Azmayesh und Diana Ala'i sind beide Verräter ihres Heimatlandes. Sie sind schon in einigen internationalen Menschenrechtskonferenzen gemeinsam aufgetreten. Ihre Arbeit richtet sich gegen die Islamische Republik Iran.

 Während der diesjährigen UN Vollversammlung um die Resolution zu den Menschenrechten in Iran haben Mostafa Azmayesh und Diana Ala'i eine wichtige Rolle gespielt. Durch gemeinsame Bemühungen konnten sie die US-Amerikaner und die Zionisten dazu bringen die Baha'i und den Sufi Gonabadi Orden in der Resolution zu erwähnen.
Sowohl Sunniten als auch Schiiten erkennen die Baha'i nicht als Muslime an und das ist wichtig zu wissen! Noor Ali Tabandeh, das Oberhaupt des Gonabadi Sufi Ordens, ein feind der Islamischen Republik Iran, erlaubt seinen Anhängern mit allen möglichen Gruppierungen zusammen zu arbeiten, sogar mit den "fehlgeleiteten" Baha'i!"
 Original unter: http://kherghe.blogfa.com/post-785.aspx

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