Gerettet: Danke, Oma!

Da wäre es um Opa beinahe geschehen gewesen und er den sogenannten Bockwurstbudentod gestorben. Aber Gott sei Dank war Oma da und hat mit einem Heimlich-Manöver Schlimmeres verhindert. So spaßig sich der Begriff Bockwurstbudentod auch anhören mag, wirklich lustig ist die ganze Sache nicht. Alleine für 2012 hat das statistische Bundesamt 1166 Todesfälle registriert, die durch Fremdkörper in den Atemwege verursacht wurden. Der Bolustod (im Volksmund neben Bockwurstbudentod auch Schlucktod oder Minutentod genannt) tritt laut Wikipedia „nach einem plötzlichen reflektorischen Herz-Kreislauf-Stillstand (Kreislaufversagen) durch vagale Reizung der empfindlichen Kehlkopf-Nervengeflechte des Rachens oder des Kehlkopfes durch einen Fremdkörper ein, wenn sich beim Schlucken ein großer Bissen Nahrung im Kehlkopf so verklemmt, dass er auch durch starkes Husten nicht mehr herausbefördert werden kann (Verschlucken), die sogenannte Bolusobstruktion.“ Dem kann man mit dem eingangs erwähnten Heimlich-Manöver, das nach seinem Erfinder, dem US-amerikanischen Arzt Henry J. Heimlich, benannt ist, begegnen und versuchen, den Fremdkörper durch den durch eine Kompression des Bauchraums entstandenen Überdruck aus den Atemwegen zu befördern. Was soll ich sagen? Wie gut, dass Oma dieses Manöver so gut drauf hat. Jedenfalls war es jetzt schon das zweite Mal, dass sie mich auf diese Art und Weise gerettet hat. Danke, Oma!


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