[Gastrezension|Christiane] Mieze Undercover von Mina Teichert

[Gastrezension|Christiane] Mieze Undercover von Mina Teichertx Autorin: Mina Teichert
x Originaltitel: Mieze Undercover
x Reihe: Daniela Katzenbeger Krimi-Edition, Fall 1
x Genre: Chick-Lit-Krimi
x Erscheinungsdatum: 03. November 2017
x bei Eden Books
x 320 Seiten
x ISBN: 3959101392
x zur Leseprobe: *klick*
x Erste Sätze: „Ist ja gut, mein Süßer, alles wird gut.“ Gabrieles Worte klingen leise und beruhigend, ihre gummibehandschuhten Finger streichen rhythmisch über das kurze schwarze Fell, kraulen das Dreieck hinter dem linken Ohr. „Bald hast du es hinter dir.“

Klappentext:

„Steckt nicht in jeder Frau eine heimliche Ermittlerin?“ – Daniela Katzenberger

Michaela Moll – von allen nur Mieze genannt – hat einen liebevollen Ehemann, eine süße Tochter und ist hauptberuflich Hausfrau. Allerdings ist sie von ihrem Alltag zwischen Bauklötzen und Mutti-Stammtisch genervt. Um wieder Abwechslung in ihr Leben zu bringen, bewirbt sie sich um einen Bürojob im Polizeirevier – und wird prompt eingestellt. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag platzt die schlagfertige Blondine in einen Undercovereinsatz in einer Tabledancebar. Zum Glück weiß sie sich zu helfen und windet sich als sexy Pole-Tänzerin mal eben aus dem Schlamassel – was ihr eine umgehende Beförderung zur verdeckten Ermittlerin im Rotlichtmilieu einbringt. Den Balanceakt zwischen ihrem Alltag als Mama und ihrer Geheimexistenz als Undercover-Agentin meistert Mieze fortan mit Charme, einer beeindruckenden Beobachtungsgabe und viel Witz.

Rezension:

Von Mina Teicherts „Mieze Undercover“, dem 1. Fall für Mieze Moll aus der Daniela Katzenberger Krimi-Edition dachte zuerst: „O weh, ob das was ist?“ Aber ich bin jemand, der versucht, eine fundierte Meinung zu haben, und das geht eben nur, wenn man sich mit den Dingen beschäftigt bzw. in diesem Fall das Buch liest.

Was noch wichtig ist: Daniela Katzenberger diente der Autorin zwar als Vorlage für die Protagonistin, hat aber in keinster Weise am Text mitgewirkt, auch wenn das vielleicht durch ihren Namen auf dem Buchcover so wirkt. Im Impressum wird sie übrigens als Herausgeberin genannt.

Aber nun zur Story: Mieze Moll ist eine attraktive junge Frau mit Kind und Vorzeigeehemann. Sie ist eigentlich ganz happy mit ihrem Leben, bekommt aber irgendwann den Hausfrauenblues, möchte sie doch tagsüber auch mal ganz normale Erwachsenengespräche führen. Zudem sehnt sie sich danach, ihr eigenes Geld zu verdienen und Bestätigung zu bekommen, dass das, was sie macht, eine tolle Sache ist.

So beschließt sie, wieder arbeiten zu gehen. Was ihren Mann angeht – da platzte mir echt fast die Hutschnur, denn er ist nicht sehr begeistert von Miezes Plänen und bietet ihr sogar an, ihr Haushaltsgeld zu erhöhen. Hallo? Es ist eine Sauerei, dass es in unserer Zeit noch Männer gibt, die meinen, ihrer Frau Taschengeld geben zu können. Mieze hat noch nicht mal Zugriff auf (s)ein Konto! So, das musste jetzt raus, um mein kleines Feministinnenherz zu erleichtern.

Jedenfalls setzt sich Mieze durch und erhält schließlich einen Job in der örtlichen Polizeiverwaltung und durch einen verrückten Zufall schlittert sie in einen Undercovereinsatz, durch den sie kurzfristig als Tabledancerin tätig sein soll. Selbstverständlich ist sie am Ende auch an der Lösung des Verbrechens entscheidend beteiligt.

Die Auflösung des Kriminalfalles hat mich nicht mega überrascht, allerdings war der Ausgang aber auch nicht auf den allerersten Blick  zu erkennen. Das Ganze ist locker-flockig geschrieben und lässt sich flüssig und dadurch schnell lesen – bewegt nicht die Welt, ist aber ein netter Zeitvertreib. Ich würde „Mieze Undercover“ weniger als Krimi und mehr als Chick-Lit-Roman bezeichnen. Wem beispielsweise die Betsy-Taylor-Reihe von Mary J. Davidson gefällt, könnte auch der Story um Mieze Moll Gefallen finden.

Fazit:

Eine locker-flockige Ablenkung für zwischendurch, fast wie eine Soap in Buchform. Kurz:

Erste Sätze: „Ist ja gut, mein Süßer, alles wird gut.“ Gabrieles Worte klingen leise und beruhigend, ihre gummibehandschuhten Finger streichen rhythmisch über das kurze schwarze Fell, kraulen das Dreieck hinter dem linken Ohr. „Bald hast du es hinter dir.“

Klappentext:

„Steckt nicht in jeder Frau eine heimliche Ermittlerin?“ – Daniela Katzenberger

Michaela Moll – von allen nur Mieze genannt – hat einen liebevollen Ehemann, eine süße Tochter und ist hauptberuflich Hausfrau. Allerdings ist sie von ihrem Alltag zwischen Bauklötzen und Mutti-Stammtisch genervt. Um wieder Abwechslung in ihr Leben zu bringen, bewirbt sie sich um einen Bürojob im Polizeirevier – und wird prompt eingestellt. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag platzt die schlagfertige Blondine in einen Undercovereinsatz in einer Tabledancebar. Zum Glück weiß sie sich zu helfen und windet sich als sexy Pole-Tänzerin mal eben aus dem Schlamassel – was ihr eine umgehende Beförderung zur verdeckten Ermittlerin im Rotlichtmilieu einbringt. Den Balanceakt zwischen ihrem Alltag als Mama und ihrer Geheimexistenz als Undercover-Agentin meistert Mieze fortan mit Charme, einer beeindruckenden Beobachtungsgabe und viel Witz.

Rezension:

Von Mina Teicherts „Mieze Undercover“, dem 1. Fall für Mieze Moll aus der Daniela Katzenberger Krimi-Edition dachte zuerst: „O weh, ob das was ist?“ Aber ich bin jemand, der versucht, eine fundierte Meinung zu haben, und das geht eben nur, wenn man sich mit den Dingen beschäftigt bzw. in diesem Fall das Buch liest.

Was noch wichtig ist: Daniela Katzenberger diente der Autorin zwar als Vorlage für die Protagonistin, hat aber in keiner Weise am Text mitgewirkt, auch wenn das vielleicht durch ihren Namen auf dem Buchcover so wirkt. Im Impressum wird sie übrigens als Herausgeberin genannt.

Aber nun zur Story: Mieze Moll ist eine attraktive junge Frau mit Kind und Vorzeigeehemann. Sie ist eigentlich ganz happy mit ihrem Leben, bekommt aber irgendwann den Hausfrauenblues, möchte sie doch tagsüber auch mal ganz normale Erwachsenengespräche führen. Zudem sehnt sie sich danach, ihr eigenes Geld zu verdienen und Bestätigung zu bekommen, dass das, was sie macht, eine tolle Sache ist.

So beschließt sie, wieder arbeiten zu gehen. Was ihren Mann angeht – da platzte mir echt fast die Hutschnur, denn er ist nicht sehr begeistert von Miezes Plänen und bietet ihr sogar an, ihr Haushaltsgeld zu erhöhen. Hallo? Es ist eine Sauerei, dass es in unserer Zeit noch Männer gibt, die meinen, ihrer Frau Taschengeld geben zu können. Mieze hat noch nicht mal Zugriff auf (s)ein Konto! So, das musste jetzt raus, um mein kleines Feministinnenherz zu erleichtern.

Jedenfalls setzt sich Mieze durch und erhält schließlich einen Job in der örtlichen Polizeiverwaltung und durch einen verrückten Zufall schlittert sie in einen Undercovereinsatz, durch den sie kurzfristig als Tabledancerin tätig sein soll. Selbstverständich ist sie am Ende auch an der Lösung des Verbrechens entscheidend beteiligt.

Die Auflösung des Kriminalfalles hat mich nicht mega überrascht, allerdings war der Ausgang aber auch nicht auf den allerersten Blick zu erkennen. Das Ganze ist locker-flockig geschrieben und lässt sich flüssig und dadurch schnell lesen – bewegt nicht die Welt, ist aber ein netter Zeitvertreib. Ich würde „Mieze Undercover“ weniger als Krimi und mehr als Chick-Lit-Roman bezeichnen. Wem beispielsweise die Betsy-Taylor-Reihe von Mary J. Davidson gefällt, könnte auch der Story um Mieze Moll Gefallen finden.

Fazit:

Eine locker-flockige Ablenkung für zwischendurch, fast wie eine Soap in Buchform. Kurz: nichts für Leser, die einen Krimi mit viel Spannung und einem Wahnsinnsfinale erwarten.

Bewertung:

[Gastrezension|Christiane] Mieze Undercover von Mina Teichert

Über die Autorin (lt. Klappentext):

Mina Teichert wurde 1978 in Bremen geboren. 2017 stand sie mit Neben der Spur, aber auf dem Weg wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Ihr Vater ist Kommissar a. D., was nicht zuletzt auch Mina Teicherts Leidenschaft für Krimis begründet.

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Verfolgt, was Christiane sonst so liest. Wo? – Auf ihrem Instagram-Account bagsandbookschristiane.


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