Ihr Lieben, heute zeige ich Euch den nächsten Teil meines Gartenprojektes mit ein paar weiteren vorher-nachher Bildern. Die ersten Bilder habe ich Euch ja bereits hier gezeigt.
Dieses Eck hier hatte ich bereits vor ein paar Jahren angelegt, aber die Blumen waren nicht optimal gewählt. Es war einfach nicht blühend genug und die Blüte konzentrierte sich nur auf wenige Wochen im Jahr.
Jetzt habe ich Blumen gewählt, die im Wechsel von Mai bis weit in den September blühen und Höhe, Farben und Form der Blüten beachtet. Man glaubt ja Gericht, was das ausmacht :-).
Diese Ecke ist ideal für mein neues Gemüsebeet. Ich habe mir hierfür ein kleinen Beet ‘gebaut’. Dazu nehmt ihr einfach Holzbretter aus dem Baumarkt. Achtet darauf, dass sie eine gewisse Höhe ( meine haben 20 cm, mehr ist auch gut, aber teurer). Wenn ihr keine Säge habt, lasst euch die Längen, die ihr benötig gleich zuschneiden. Die Bretter mit Holzlasur anmalen und mit Winkeln verschrauben, so dass ihr einen viereckigen Rahmen habt. Das Stellt ihr dann auf den Boden und gefüllt es mit Erde. Nun könnt ihr es nach Herzenslust bepflanzen.
Mit Salat hatte ich nicht soviel Glück – die Schnecken waren immer schneller – aber Gurken, Radieschen, Tomaten und Zucchini wachsen prächtig. Und es ist einfach herrlich, sein eigenes Gemüse anzubauen und zu ernten. Und wie ihr seht, geht das auch auf kleinstem Raum.
Außerdem habe ich mir einen Pflanztisch eingerichtet. ich liebe ihn!! Dort habe ich mein wichtigstes Werkzeug, Töpfe und Erde. Hier ziehe ich meine Stecklinge, setze neuen Samen und probiere neue Techniken aus. Die Folie über den Töpfen dient als kleines ‘Gewächshaus’. so bilden sich schneller Wurzeln und die Blumen – hier Hortensien – trocknen nicht aus.
Lasst es euch gutgehen und genießt die letzten Sommer-Sonnenstrahlen
Simone