gamescom 2018 – Unsere Highlights

Und da ist sie auch schon wieder vorbei, die gamescom 2018. Für alle die, die nicht dabei sein konnten, hier wieder unsere Highlights. Vorweg sei zu sagen, dass wir dieses Jahr leider nicht so viel anspielen konnten, da wir ein Problem mit unserem Auto hatten. Trotzdem konnte wir einige Spiele anspielen, die auch durchaus überzeugen konnten.

Super Mario Party

gamescom 2018 – Unsere HighlightsQuelle: Nintendo

Schon mehr als ein Jahr begeistert uns Nintendos neuste Konsole mit Remakes bekannter Spiele, besonderen Indigames und neuen Teilen der Klassiker. So wird auch in diesem Jahr ein weiterer Teil der beliebten Mario Party Reihe für die Nintendo Switch erscheinen. Wir durften den Titel auf der gamescom anspielen und sind begeistert. In der Demo gab es eine Auswahl an Minispielen. Am Ende wurde bekanntgegeben, wer in den Minispielen die meisten Punkte erreichte. Gar nicht so einfach, wenn man zum Beispiel zu viert versucht in einem kleinen Feld Kugeln auszuweichen, die immer schneller auf einen zurollen. Als nächstes hieß es Geschick beweisen. Denn unser Joy-Con-Controller verwandelte sich im Spiel in eine Bratpfanne. Unsere Aufgabe, der Fleischwürfel musste von jeder Seite schön braun angebraten werden. Klingt einfach, war es aber nicht. Dafür hatten wir sehr viel Spaß, wenn wieder mal ein Würfel seinen Weg über den Rand der Pfanne fand. Auch das nächste kleine Spiel brachte uns ziemlich ins Schwitzen. Jeder Charakter saß nun auf einem Dreirad und wir mussten die Pedale, also den Joy-Con, bewegen. Nach fünf Minispielen wurde auch schon der Sieger gekührt. Diese Art des Spiels wird später als Mariothon verfügbar sein. Dabei können Spieler online gegeneinander antreten. Einige wird es aber auch freuen, dass die Brettspielvariante ins Spiel zurückkehrt. Für uns stand das Spiel vorher schon auf der Einkaufsliste, doch die Demo hat unsere Entscheidung noch einmal bestärkt. Spielspaß für die ganze Familie garantiert.

Assassins Creed: Odyssey

gamescom 2018 – Unsere HighlightsQuelle: Ubisoft

Wir hatten es kaum anders erwartet, auch in diesem Jahr gab es ein neues Assassins Creed zum Anspielen. Im Vergleich zum letzten Jahr fällt das Fazit allerdings eher mittelprächtig aus. Wie ein Mann vor mir nach dem Spielen sagte: „Was soll schon noch groß Neues kommen.“ Sicher, für Fans der Reihe wahrscheinlich wieder ein muss und auch das Szenario ist  gut gewählt. Dieses Mal bewegen wir uns im alten Griechenland. In der Demo konnte man unter anderem  sein eigenes Schiff steuern. Dannys Meinung dazu fällt allerdings relativ unspektakulär aus. Ich persönlich war leider auch schnell gelangweilt, was allerdings an der Kürze der Demo gelegen haben kann. Interessant war die Möglichkeit, unterschiedliche Antworten in einem Gespräch auszuwählen. Wie und ob sich diese auf die gesamte Geschichten auswirken, kann ich euch allerdings nicht sagen. Leider bekam ich lediglich eine Aufgabe, ohne genauere Erklärung. Deshalb bestand meine Hauptaufgabe darin, mir die Welt anzusehen. Gerne hätte ich in der Demo schon einen Einblick auf die Angekündigten Monster gehabt oder mehr von Städten oder Landschaften gesehen. Meer, Wiese und ein kleiner Galopp durch das Hafenstädtchen riefen keine Begeisterungsstürme in mir hervor. Trotzdem möchte ich nicht zu früh Urteilen. Ich denke, die Glanzstücke des Spiels, haben wir einfach noch nicht zu sehen bekommen. Alles in allem fühlt es sich an wie Assasins Creed: Origins mit anderen Texturen.

Man of Medan

„Das ist doch Until Dawn.“ Ganz unrecht hatte ich damit nicht. Denn auf der gamescom konnte man das neue Spiel des Until Dawn Entwicklerstudius Suppermassive Games antesten. Eigentlich sind wir ziemlich zufällig darauf gekommen. Was macht man auf der gamescom, wenn an einem Stand gerade nur wenig los ist? Man geht sofort dort hin und zockt das Spiel. Und welch ein Glück, es war kein totaler Reinfall. Man of Medan ist erneut ein Horrorgame, dass es in sich hat. Für mich ist es ein gutes Horrspiel, wenn ich den Controller zur Seite lege, weil ich Angst habe weiter zu spielen (ja, ich bin ein Angsthase). Im Gegensatz zu Until Dawn soll dieses Spiel allerdings in Episoden erscheinen. In unserer Demo spielten wir einige Jugendliche, welche auf einem Schiff gefangen waren. Wie die genau dorthin kamen, wissen wir allerdings nicht so genau, weil wir nicht am Anfang in das Spiel eingestiegen sind. Wer allerdings schnell viel Blut und Jumpscares erwartet, ist hier an der falschen Adresse. Das Gameplay wird nicht nur durch viele längere Dialoge begleitet, bei denen wieder Entscheidungen getroffen werden müssen, welche sich auf das Spiel auswirken. Man läuft auch sehr viel auf dem Schiff umher und entdeckt so seine finsteren Geheimnisse. Mir hat das Spiel, seine Atmosphäre und die Grafik sehr gut gefallen. Für mich wieder ein Lets Play, bei dem ich mich wohl viel unter der Decke verstecken werde. Für Danny leider nicht, da ihm bereits Until Dawn nicht so zugesagt hat.

Sekiro: Shadows Die Twicegamescom 2018 – Unsere Highlights

Wer auf ein neues Dark Souls oder Bloodborne von From Software gewartet hat, wurde zwar enttäuscht, allerdings gibt es eine komplett neue Marke zu begutachten. Sekiro: Shadows Die Twice durften wir auf der gamescom recht lange anspielen. Dabei spielt ihr einen Samurai und die Herkunft des Spiels ist kaum zu verkennen. Die Kämpfe sind zuerst hart. Man stirbt bei fast jedem Gegner mindestens einmal, wenn man ihm das erste Mal begegnet. Wenn man einmal raus hat, wie die Gegner so ticken, geht das Kämpfen jedoch sehr gut von der Hand. Bis man zum ersten Endgegner kommt. Das Spiel ist ganz klar auf die Schwertkampfpassagen ausgelegt. Das Kampsystem fühlt sich sehr gut an. Für From Software Spiele ungewöhnlich: Auch zwischen den Kämpfen fühlt sich das Bewegen super an. Man kann schleichen, herumspringen und hat einen Grapling Hook, mit dem man von Haus zu Haus springen kann. Ein Dark Souls mit verbessertem Kampfsystem und gutem Movement? Eindeutig eines unserer Highlights auf der gamescom. Aber, genauso wie Dark Souls oder Bloodborne, nur etwas für Spieler mit Geduld und starken Nerven.

Marvel’s Spider Man

Spider Man war eines der Spiele, die wir uns fest vorgenommen haben auf der gamescom anzuspielen und man muss sagen, es hat sich gelohnt. Das neue Spiel von Insomnia Games hat ja bereits auf der E3 mit einem spektakulären Trailer für Aufsehen gesorgt. Wir durften uns in gepflegter Spinnenmanier durch die Stadt hangeln. Das Spiel ist ein Open-World Action-Spiel und das geht wirklich gut von der Hand. Das Kampfsystem ist überragend. Ihr spinnt eure Gegner ein, schleudert Gegenstände auf sie und macht sonst noch so ziemlich alle möglichen verrückten Dinge, die man von unserem Spinnenfreund so kennt. Hier kann man sich auf viel Action freuen. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

Deathgarden

gamescom 2018 – Unsere HighlightsQuelle: Behaviour Interactive

Ein Typ spricht uns an: „Wollt ihr ein bisschen Zocken? Wir haben noch freie Plätze!“ Da sagt man natürlich nicht nein. Und so sind wir an den Stand von Death Garden gekommen. Wir hatten keine Ahnung, um was für ein Spiel es sich dabei handelt. Schnell wurde klar, wir sind Runner. Zusammen mit 3 anderen Spielern müssen wir bestimmte Ziele erreichen. Pakete einsammeln und an bestimmten Punkten abgegeben. Wir sind sehr beweglich und schnell. Unser Gegner: Ein schwer bewaffneter Typ, der ebenfalls von einem Spieler gespielt wird. Hier heißt es also pure Kraft gegen Geschwindigkeit. Wir als Runner haben keine Möglichkeit dem Jäger schaden zuzufügen. Wir können ihn lediglich für unsere Mitspieler markieren. Wenn wir unsere Waffen mit Punkten, die wir auf der Map einsammeln verbessern, dann können wir ihn zumindest kurz betäuben. Erwischt der Jäger einen Runner, dann kommt dieser in eine „Hinrichtungsvorrichtung“, die der Jäger dann noch auslösen muss. Hier müssen die Mitspieler schnell genug sein, um den verwundeten Runner noch zu befreien. Schaffen die Runner es ihre Ziele zu erreichen, werden sie für den Jäger auf der gesamten Map sichtbar und müssen noch zu einem Extraktionspunkt fliehen. Das hat alles in allem eigentlich ziemlich viel Spaß gemacht. Die Karten sind prozedural generiert und bieten somit jede Runde ein neues Erlebnis. Auf jeden Fall ein Spiel, das man mal im Auge behalten kann.

Was waren eure Highlights auf der gamescom 2018? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!


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