Fremdsprachenerwerb Einstellungssache

Derzeit wird in den Medien viel über Achtsamkeit berichtet und da stellt sich mir die Frage, ob es wirklich stimmt, dass mit der richtigen Einstellung und entsprechenden Gedanken unser Leben verändert werden kann. Um genauer zu sein, möchte ich hier darüber nachdenken, ob und wenn wie mit der Kraft der Gedanken Fremdsprachenerwerb erfolgreich sein kann.

Zunächst eine Idee, die mich das Thema positiv betrachten lässt, wenn jemand sich Gedanken macht, dann nimmt er sich des Sachverhalten bewusst an und das allein ist schon positiv. Die bewusste Auseinandersetzung allein ist schon ein wichtiger Schritt. Es geht aber noch weiter, wer sich Gedanken macht, versucht meist Aspekte eines Sachverhaltes genauer zu betrachten. In Bezug auf den Fremdsprachenerwerb werden dann vermutlich auch verschiedene Aspekte des Lernens, Besonderheiten der Fremdsprache oder des Lerners mit in Betracht gezogen. Wer sich über seine eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten bewusst wird, der kann natürlich auch aktiv Einfluss nehmen. Es lohnt sich also Achtsamkeit zu üben.

Was den Einfluss betrifft, so kann dieser positiv oder negativ sein. Wir kennen sicher alle Vorurteile, wie zum Beispiel, dass Frauen tendenziell mit Sprachen besser sind als Männer, die dafür besser in Naturwissenschaften und Mathematik seien. Derartige Vorurteile können positiv und negativ wirken. Positives Denken kann zu einer relaxten Haltung führen und Höchstleistungen verhindern, umgekehrt kann negatives Denken anstacheln oder zur frühzeitigen Aufgabe führen. Was wir daraus machen, das hängt stark von uns ab. Aber es liegt in unserer Hand und das sollten wir uns bewusst machen.

Im Falle von Fremdsprachen heißt es immer kleine Kinder würden automatisch lernen und Erwachsene seien ihnen gegenüber im Nachteil. Das stimmt und ist doch auch falsch. Denn klar ist, Kinder besonders jüngere haben nichts anderes zu tun als neue Worte zu lernen, Sprache und vielen anderen Aspekten gegenüber sind sie gleichgültig, sie saugen die Information auf und wenn sie diese benutzen können, bleibt sie, sonst wird sie eben vergessen und gut. Bei Erwachsenen gibt es eine Vielzahl von Dingen, die im Alltag wichtig sind, aber wir können Prioritäten setzen, wenn wir wissen, warum und wofür wir etwas tun… Erfolgreich kann man mit beiden Strategien sein, aber schneller ist, wer Prioritäten oder Ziele hat.

Deshalb denke ich, dass es wichtig ist, Ziele zu haben, sich zu überlegen, wie man diese erreichen kann, wo es Hindernisse geben kann und welche und danach einen Plan anzufertigen, um das Ziel zu erreichen. Beim Fremdsprachenerwerb können zweisprachige Bücher oder auch Nacherzählungen von Klassikern den Lernerfolg steigern, weil der Lernende sich dann mit der Sprache und Kultur auf unterhaltsame Art und Weise befasst.


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