Bücher neu denken

Seit gefühlten Jahren wird immer wieder darüber berichtet, dass immer weniger Bücher verkauft werden und die Menschen ganz allgemein weniger Lesen. Wie kann oder sollte man damit umgehen?

Klar ist, dass Verlage und Buchinitiativen versuchen, das Lesen als bewusste kulturelle Tätigkeit fördern möchten. Aber es scheint, dass niemand versteht, warum manche Leute lesen und andere es nicht tun. In der Schweiz wurde dieses Wochenende in der Neuen Zürcher Zeitung das Thema aufgegriffen und dieThese aufgestellt, dass es beim Lesen unmöglich sei Chats zu verfolgen. Außerdem erfordert das Lesen von Büchern Zeit, Konzentration, Muse und Abstand, dazu so die Annahme seien viele Menschen nicht bereit.

Muss das Buch deshalb neu gedacht werden? Sind neue Inhalte nötig? Da kann nur mit einem entscheiden Vielleicht geantwortet werden. Klar ist, dass sich die Kommunikation geändert hat, aber Geschichten berührt nach wie vor. Kunst gibt es nach wie vor. Aber es muss sich etwas an der Kommunikation ändern. Dazu muss als erstes geklärt werden, wer mit wem kommunizieren möchte und dann kann der Weg gewählt werden.

Eins ist klar, wenn das Buch in der Krise ist, heißt das auch, dass die Menschen hinter dem Buch ebenfalls in der Krise sind. Bücher sind vom Menschen geschaffen und somit bedingen sie sich. Damit ist für mich klar, dass ich als Autorin mein Tun hinterfragen und überdenken muss, denn klar, mein Ziel ist es meine Gedanken in Büchern meinen Mitmenschen darbieten zu wollen. Wie ich das erfolgreich schaffen kann, daran arbeite ich kontinuierlich.


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