Bevor das Bürokratenwort vom "Migrationshintergrund" erfunden worden war, hießen die Stadträte, die Gelder an ausländische "freie Träger" vergaben, schlicht: Ausländerbeirat. Zumindest im Ruhrgebiet war das so. Konkret z.B. in Gelsenkirchen.
Witzige Details fallen einem wieder ein, weil da gerade wieder ein islamistischer, hormonell übersteuerter junger Mann durch geknallt ist. Auch wenn es diesmal ein Einzeltäter war (war er es?).
Ich dachte lange, dass es um FDP-nahe Privatschulen gehe, wenn von "freien Trägern" die Rede war. Aber in GE waren das in den 90er Jahren überwiegend freie Koranschulen. Sogenannte. Was die mit den öffentlichen Zuwendungen aber tatsächlich machten, war nicht immer leicht zu verfolgen. Z.B. in der Zeit, als der Gelsenkirchener Ausländerbeirat von Frauen geführt wurde. Als die sich nach Durchsicht der eingereichten, oft phantasievoll benannten, Projektanträge mal ein Bild vor Ort machen wollten, wurde ihnen von manchem Koranlehrer aber der Zutritt verwehrt: Kein Zutritt für Frauen, hieß es. Ist gegen die Koranlehre, hieß es. Ob denn die Koranlehre auch der Mittelvergabe durch Frauen entgegenstehe, war da eine nahe liegende Frage. Sie wurde aber als Provokation aufgefasst.
Es ist natürlich kein Privileg Gelsenkirchens, Mittel, die man gar nicht hat, an sogenannte freie Träger zu vergeben. In Berlin wird da soviel vergeben, dass eine ganze Fördermittelverteilungsindustrie entstanden ist. Maseratifahrer Harald E. hatte dafür ja den Terminus vom "Social Profit" erfunden. Aber eigentlich muss man dazu auch den ganzen sogenannten bügerlichen Kulturbetrieb dazuzählen, der häufig nur eine edlere Form von ABM ist. Theater und Opern sind teure Kultureinrichtungen. Schauspieler, technisches Personal, zwei Geschäftsführer, Hausmeister, Heizung, Strom. Da kommen enorme Summen zusammen. Aber auch diese -in der Regel- Herren lassen sich nur ungern von denen reinreden, die ihnen die Mittel "zuwenden": Man darf nicht nach Auslastung fragen. Egal ob es um die Auslastung der Zuschauerplätze geht oder auch nur um das lokale Schauspielerpersonal. Würden lokale Kultureinrichtungen auch lokale Talente fördern, wäre die Sache meiner Meinung nach ok. Aber wenn Millionen fließen und dafür vermeintliche Stars von außerhalb akquiriert werden, hört es auf.
Witzige Details fallen einem wieder ein, weil da gerade wieder ein islamistischer, hormonell übersteuerter junger Mann durch geknallt ist. Auch wenn es diesmal ein Einzeltäter war (war er es?).
Ich dachte lange, dass es um FDP-nahe Privatschulen gehe, wenn von "freien Trägern" die Rede war. Aber in GE waren das in den 90er Jahren überwiegend freie Koranschulen. Sogenannte. Was die mit den öffentlichen Zuwendungen aber tatsächlich machten, war nicht immer leicht zu verfolgen. Z.B. in der Zeit, als der Gelsenkirchener Ausländerbeirat von Frauen geführt wurde. Als die sich nach Durchsicht der eingereichten, oft phantasievoll benannten, Projektanträge mal ein Bild vor Ort machen wollten, wurde ihnen von manchem Koranlehrer aber der Zutritt verwehrt: Kein Zutritt für Frauen, hieß es. Ist gegen die Koranlehre, hieß es. Ob denn die Koranlehre auch der Mittelvergabe durch Frauen entgegenstehe, war da eine nahe liegende Frage. Sie wurde aber als Provokation aufgefasst.
Es ist natürlich kein Privileg Gelsenkirchens, Mittel, die man gar nicht hat, an sogenannte freie Träger zu vergeben. In Berlin wird da soviel vergeben, dass eine ganze Fördermittelverteilungsindustrie entstanden ist. Maseratifahrer Harald E. hatte dafür ja den Terminus vom "Social Profit" erfunden. Aber eigentlich muss man dazu auch den ganzen sogenannten bügerlichen Kulturbetrieb dazuzählen, der häufig nur eine edlere Form von ABM ist. Theater und Opern sind teure Kultureinrichtungen. Schauspieler, technisches Personal, zwei Geschäftsführer, Hausmeister, Heizung, Strom. Da kommen enorme Summen zusammen. Aber auch diese -in der Regel- Herren lassen sich nur ungern von denen reinreden, die ihnen die Mittel "zuwenden": Man darf nicht nach Auslastung fragen. Egal ob es um die Auslastung der Zuschauerplätze geht oder auch nur um das lokale Schauspielerpersonal. Würden lokale Kultureinrichtungen auch lokale Talente fördern, wäre die Sache meiner Meinung nach ok. Aber wenn Millionen fließen und dafür vermeintliche Stars von außerhalb akquiriert werden, hört es auf.