In der Stuttgarter Fotogalerie f 75 wird am 17. April 2012 eine neue Ausstellung eröffnet. Präsentiert werden Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Gerd Jütten, der sich der Stadt Venedig abseits der Touristenströme gewidmet hat. Ohne Pathos und fern von nostalgischer Schwärmerei zeigt er die ursprünglichen Seiten der Lagunenstadt: stille Gassen, Hinterhöfe, Kanäle und Nebenschauplätze jenseits des Markusplatzes.
Ausstellungsankündigung
Gerd Jüttens Venedig-Bilder wirken gleichsam wie aus der Zeit gefallen. Venedig ohne Markusdom und Rialtobrücke, ohne Souvenirs und Softeis, ohne Menu turistico und vor allem: ohne Touristen. Kehrt tatsächlich jemals Stille ein in dieser Stadt? Auf jeden Fall dürften die Fotos wohl kaum in der Hauptreisezeit oder während einer Biennale gemacht worden sein.
Jütten läßt uns – ohne Pathos und fern von nostalgischer Schwärmerei – in den Kultur- und Lebensraum der Stadt eintauchen. In zeitlosen Schwarzweiß-Aufnahmen zeigt er das trotz aller Abnutzungsspuren und Blessuren immer noch großartig und ursprünglich wirkende Venedig: stille Gassen, Hinterhöfe, Kanäle, Nebenschauplätze. Ja, natürlich auch Gondeln und einige der zahllosen Brücken, aber die gehören nun mal dazu!
Gerd Jütten ist 1961 in Köln geboren und dort aufgewachsen. Nach einer Ausbildung zum Fotografen an der Fachhochschule Köln arbeitete er ab 1988 als Fotodesigner Produzent für audiovisuelle Medien in einem Stuttgarter Kommunikationsstudio. Seit 1994 lebt und arbeitet er als freischaffender Fotodesigner und Medienplaner in der Nähe von Stuttgart. Thematischer Schwerpunkt seiner fotografischen Arbeit: Architektur und urbane Landschaft.
- Website der Fotogalerie f 75
- Website des Fotografen Gerd Jütten
Wann und wo
Fotogalerie f 75
Filderstraße 75
70180 Stuttgart
19. April bis 25. Mai 2012
Eröffnung am 17. April um 19:00 Uhr