Ohne nachzufragen ändert der gerade erschienene Browser Firefox 40 bei der Installation die Standardsuchmaschine innerhalb von Windows 10 von Bing auf Google. Damit ist Firefox im Moment einer der wenigen Browser, mit denen der Anwender die Standardsuchmaschine innerhalb von Windows 10 verändern kann.
Eigentlich ist es für Windows 10-Anwender nicht ohne weiteres möglich, die Anwender seines Rechners zu verändern. Selbst wenn er etwa im Microsoft Edge-Browser Google statt Bing als Suchmaschine festlegt, arbeitet die Windows-interne Websuche weiter mit Bing. Auch andere Browser können die Windows-Websuche nicht ohne weiteres ändern.
In den Such-Einstellungen des neuen Firefox 40 kann aber außer Google auch eine andere Suchmaschine für die Windows-Websuche ausgewählt werden. Die Suchergebnisse werden dann immer in Firefox angezeigt. Sobald Firefox nicht mehr der Standard-Browser des Systems ist, wird auch die Änderung der Windows-Websuche wieder rückgängig gemacht und Bing übernimmt wieder die Suche.