Festgefahren Vorstellungen lösen

In allen Kulturen und auch Religionen, gibt es schon von je her besinnliche Zeitabschnitte, ähnlich der  Adventszeit.

Besinnlichkeit weist auf die Sinne und das Sinnen hin. Sich mal die Zeit nehmen, einmal wahrzunehmen, was wirklich ist. Dazu gehören nicht nur die äußeren Sinne, Sehen, Hören, Riechen,  Fühlen, sondern es gibt ja auch noch sogenannten den sechsten oder siebten Sinn.

Einmal die Sinne, mit denen wir die Welt erfahren, die sich uns über die Wahrnehmungskanäle präsentieren, die auch sehr gerne mit den Sinnen gleichgesetzt werden. Aber die Sinne umfassen mehr. Auch ein Gefühl für das Richtige und Falsche zu haben. Ein Gefühl zu haben, was auf Dich zukommt, hat etwas, was weit über das der Wahrnehmungskanäle hinausgeht.

Meist nicht beachtet werden die Nervenknoten und Nervenbahnen und Nervenpunkte einen Wahrnehmungskanal repräsentieren, in dem Du Impulse verarbeitest und über die Impulse auch in Verbindung geraten.

Der Verstand freilich weiß von dem nichts und tut sich schwer damit, was er dort auf der körperlichen Ebene erfahren kann, sinnvoll zu verarbeiten und zu verstehen. Es können auch gerade im Moment starke körperliche Herausforderungen als Impuls empfunden werden und ein Ausdruck dieser Veränderung sein. Eine Veränderung die der Mensch erfährt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Veränderungen in Form von erhöhten Schwingungen. (Alles im Universum unterliegt Schwingungen, wie uns es das Resonanzgesetzt lehrt).

In der Zeit, in der wir uns befinden, kommt es nicht nur auf die Sinne in dieser Form an, sondern auch auf das Sinnhafte. Auf das was wirklich von Bedeutung ist. Das was nicht von Bedeutung zurückzulassen und sich dem Sinnhaften wichtigen, wesentlichen zuzuwenden. Das ist etwas, was jetzt in dieser Zeit leichter erreichbar wird, weil auf der äußeren Ebene mehr Ruhe einkehrt. In der Natur die Pflanzen sich zurückziehen. In Dir möglicherweise das schlechte Wetter verhindert, dass du einfach so herumfährst, sondern mehr zu Haus bist. Möglicherweise ein wenig mehr in Dich gekehrt.

Es zeigt auch auf, dass das Wesentliche, das Sinnhaft nichts mit dem Tun zu tun hat. „make sense“ sinnmachen weist genau in eine Richtung, die es jetzt zurückzulassen gilt. Es geht nicht darum Sinn zu machen, sondern Sinn  zu erkennen. Sinn  zu finden um den Sinn in Dir wieder zu entdecken. Das ist die Qualität dieser Zeit.

Dazu ist es sehr hilfreich, sich von festgefahren Vorstellungen, die ja starre Gebilde sind, zu lösen.

Du findest den Abstand, um die Spielchen im Außen, Politik, Ideologien und sonstigen Weltgeschehen zu erkennen.

Es hilft Dir zu erkennen, dass es im Außen nicht die Stelle ist, nicht das Wahre ist, was Dir vorgespielt wird, was Dir fehlt. Dass dort in diesen äußeren Spielen nicht die Lösung ist, sondern die Verwicklung wartet. Dass Du Dich weiter von der wahren Lösung entfernst. Das immer mehr das in Gang kommt, was Du zurücklassen möchtest, was Du eigentlich hinter Dir lassen möchtest.

Erfahre es an(in) DIR

Leben entsteht. Leben entsteht auch wenn Du nicht tust. Es drückt sich durch Dich aus. An der Quelle des Lebens, da ist Deine Wahre Natur zu finden. An der unbeschmutzen Quelle. An der Stelle, wo noch keine Verwicklung ist. An der der Fluss des Lebens noch nicht gerade gemacht wurde, sondern nutze die Stelle, an der das Leben sichtbar wird.

Das ist, was in Dir erkannt werden kann.

Nutze die Raunächte. Nutze die Zeit der Dunkelheit um das sich erneuernde Licht zu entdecken. Nutze Deine Sinne und erkenne das Sinnhaft. Die Qualität kannst Du in jedem Augenblick finden. Das Leben setzt sich zusammen aus vielen Augenblicken. Fällt nur einer dieser Augenblicke aus, ist das Leben zu ende.

Ist dies einmal erkannt, ist Deine Gewissheit, Deine innere Stabilität irreversibel.

In diesem Sinne wünsche ich Dir noch eine besinnliche Zeit. Möge Dich die liebende Güte unterstützen.

 

Liebende Güte

Mögen alle Wesen,
wo auch immer sie sind,
was auch immer sie tun mögen,
welche Form oder Größe sie auch haben,
ob sichtbar oder unsichtbar,
ob in der Nähe oder der Ferne lebend,
in welcher der 10 Richtungen auch immer,
mögen alle von ihnen, ohne Ausnahme,
fröhlichen Herzens sein,
mögen sie es leicht finden, für sich selbst zu sorgen,
mögen sie frei von Leid sein,
mögen sie frei sein von Feindschaft und Hass,
mögen sie den höchsten Segen empfangen,
mögen sie den Lehren der Buddhas folgen,
um ihren Weg heraus aus dem Samsara zu finden,
dem Kreislauf der festgefahrenen Vorstellungen.

Allen Lesern und Leserinnen wünsche ich viele eigene besinnliche Erfahrungen


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