Die DSGVO, so beliebt wie die Rede von Donald Trump auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos bei Robert Habeck. Daher auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
###
Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
00:52 Uhr
— Liebes Bisschen
Das Baby stapelt Becher und Klötze ineinander. Das ist sehr wichtig und kann nicht bis morgen früh warten.(@FridaChevalier) January 19, 2020
„So, mein Kind, nun mach mal die Äuglein zu und schlaf schnell ein. Es ist schon ganz spät.“
—
Der Fünfjährige: „Ist gut, Mama. Nur noch eine kurze Frage, okay?“
„Ja gut.“
Fünfjähriger: „Wie wurde Gott geboren?“Sternchen
(@BeiAnja) January 21, 2020
Läuse im KiGa.
— Dem Kind sein Vadder (@SeinKind) January 21, 2020
Tochter erzählt beim abholen stolz.
Ich habe auch ganz dolle aufgepasst, dass ich keine Läuse bekomme und meine Haare ganz oft gebürstet.
Ja super. Äh mit welcher Bürste?
Die bei uns in der Gruppe liegt. Das haben wir alle gemacht.
*weint leise*
"Mama, Papa hat mich 'Wichsgurke' genannt!!"
— Hummelfamilie (@HummelFamilie) January 19, 2020
Was MarioKart für die Eltern-Kind-Beziehung bedeutet, ist noch nicht klar genug erforscht.
Kind1: „Party. Sex. Drogen. Rock’n’Roll. Blabla.“
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) January 18, 2020
„Haben wir eigentlich mal über Verhütung gesprochen?“
Kind1: „Du hast drei Kinder, Papa! Wie sollte ich Dich da jemals ernst nehmen?“
„Ich hätte Lust auf einen Spaziergang! Man könnte doch mal gucken, was bei dem großen Kran da, zwei Straßen weiter, gebaut wird!?“
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) January 18, 2020
Siebenjähriger: „Au ja! Erzähl es mir, wenn du wieder da bist!“
Abendessen. Ein Stück Fleischwurst und 2 Söhne, die das größte Stück wollen.
— Unspezifisch (@the_cleaner) January 19, 2020
Ich gebe Sohn 2 das Stück und ein Messer: "Der eine teilt, der andere sucht aus. Altes Kiffergesetz."
Sohn 3: "Kiffer?"
"…Äh… So ne Art Fleischwurstliebhaber von früher."
Wir schneiden den Rand vom Toast ab, weil er den zu hart findet.
— Glueckskeks (@Glueckskekse1) January 22, 2020
Seine zweitliebste Brotsorte ist Knäcke.
Gerade habe ich einen Endgegner des Elternseins besiegt.
— Truhe (@Truhe3) January 22, 2020
Ich habe stillend Döner gegessen. Und nur auf die Serviette gekleckert und nicht auf das Baby.
Die Kinder haben sich heute zum Abendessen mal was ganz Besonderes gewünscht. Ich packe also Tiefkühlpizza in den Ofen. Die Menge tobt, die Massen schreien. Unsere Kinder sind wahre Gourmets.
— Alu Kitzerow – grossekoepfe (@aluberlin) January 21, 2020
Schamlose Eigenwerbung (Affiliate-Link)

Wir wollen ins Schwimmbad.
— DontTrustTheRabbit
K1: "Ich nehme meine Kuschelsocken mit, vielleicht ist das Wasser kalt."(@trixirabbit) January 19, 2020
Das Kind hat eine Knieverletzung.
— Nadine (@NadineTi) January 18, 2020
Darum habe ausnahmsweise ich ihr die Socken angezogen.
„Du kennst dich sehr gut mit Socken aus!“ lobt sie.
Ich hoffe, ihr wisst meine Kompetenz ebenso zu schätzen.
Guten Morgen inne Runde.
"Mama, machst du die Kiste jetzt so wie ich befohlen habe?"
— anthypophora (@anthypophora) January 18, 2020
"Wie heißt das?"
"Orrr… Machst du die Kiste jetzt BITTE so wie ich befohlen habe?"
Höflichkeit. So wichtig.
Besuchskind: "Können wir das mit diesem Alien gucken?"
— Krampfe-Manze (@natjoja) January 18, 2020
Men in Black? Star Wars? Guardians of the Galaxy? Er ist 7 Jahre alt und empfindlich. Das kann er nicht kennen.
Er meint Alf.
„Mama, oh nein! Mir ist mein Gummibärchen in den Gulli gefallen.“
— Schwesterfraudoktor (@SchwesterFD) January 19, 2020
„Dann ist es jetzt ein Gullibärchen.“
Trösten kann ich.
K1 (4) ist verschwunden. Ich finde sie mit Freund Max im Schlafanzug in unserem Bett.
— Commander Keen (@Kizito5) January 23, 2020
Ich: „Was macht ihr denn hier?“
K1: „Wir machen hier, was Mamas und Papas morgens im Bett machen…
Ich lese vor und wir essen Gummibärchen.“
I: „Das machen wir nie.“
K1: „Weil du Kinder hast.“
Wir gingen heute ins Theater „Dornröschen“ schauen.
— Cinnabrise (@Cinnabrise) January 19, 2020
Die Geschichte einer Frau, die 100 Jahre ununterbrochen schlafen darf und danach sanft mit einem Kuss ihres Liebsten geweckt wird.
Also eigentlich eine Art Porno für müde Mütter.
„Wer wollte jetzt noch ins Bad, Mama?“
— Tim & struppig (@MKLtxt) January 19, 2020
„Deine Mudda!“
Liebe den Humor meiner Frau
Familie heißt auch, dass seit ich in der Wanne liege, mehrere Personen zum kacken ins Bad gekommen sind
— Suri (@mitReiz) January 17, 2020
Supermarkt.
— Aftermath (@PhysioAftermath) January 20, 2020
Kleines Kind läuft zur Mutter zurück und zeigt auf mich.
„Mama guck mal! Die Frau bringt Papa immer zum stöhnen“
Noch NIE war ich so froh meine Visitenkarte dabei zu haben.#PhysioLife
"Papa, ich hab hier ein Lied gefunden, das klingt so, als könnte es dir gefallen."
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) January 21, 2020
"Ach ja? Wie heißt es denn?"
"Wind of change."
Es tut so weh, wenn die Vorbildfunktion scheitert.
Schamlose Eigenwerbung (Affiliate-Link)

Kind "Vorhin hat das Internet nicht richtig funktioniert."
— ChronicMum (@ChronicMum) January 20, 2020
Ich "Ich weiß, ich muss mal dieses Dings besorgen."
Kind "Den Elan-Repeater?"
Ich muss gestehen, das könnte ich tatsächlich gut gebrauchen, mein Elan hat nur eine sehr begrenzte Reichweite!
Aha.
— Denkding (@Gehirnkram) January 23, 2020
Durch den Englisch Unterricht erfahren wir Dinge, die wir über das Kind nicht wussten. pic.twitter.com/JwSICIRsWN
Auslastung meines Hirns bei der Analyse der angebrachten Reaktion, wenn sich die Tochter beschwert, sie sei in ihrem chaotischen Zimmer auf Lego getreten:
— Mark (@markmueller1979) January 24, 2020
05 % Soll ich pusten?
05 % Tut es arg weh?
10 % Mein armer Schatz!
80 % MUHAHA, DA SIEHST DU MAL, WIE ES MIR IMMER GEHT
"K2, warum ist hier denn alles verstreut und herumgeschmissen?"
— spidercat (@ettercat) January 22, 2020
– "Ja Mama damit muss man rechnen, wenn man Kinder hat!"
Ach so.
Wenn ich mir das Zimmer vom Pubertier so anschaue, wundert es mich ja ein wenig, dass der Coronavirus nicht hier ausgebrochen ist.
— MaGeLaNe72 (@MaGeLaNe72) January 23, 2020
Abends wächst das Redebefürfnis von Kindern proportional zum Bedürfnis ihrer Eltern, sich die Finger in die Ohren zu stecken und LALALALA zu schreien.
— Foffy (@FoffyMcFoff) January 22, 2020
Die Große:
— Fl (@mingoberlin) January 22, 2020
"Schau mal. Mit dem Stift kann ich nicht nur blau, sondern auch grün und rot schreiben."
Ich schau mir den blauen Stift an:
"Ne Schatz, mit dem kann man nur blau schreiben. Das ist nicht so ein Mehrfarben-Ding."
"Wetten wir?"
"Das geht nicht!"
Sie schreibt:
'R O T'
Regelmäßige Körperhygiene ist ja so ein Pubertätsproblem.
— Lia (@dieLia_) January 20, 2020
Ich gebe mich der Hoffnung hin, dass Bluetooth-Duschlautsprecher dieses lösen.
*Bestellgeräusch*
(Nein, Sie brauchen nicht über mich lachen. Ich kann das sehr gut alleine.)
Die junge Mutter hier im Zug liest ihren Töchtern so großartig die Geschichte vom Neinhorn vor, dass das komplette Abteil gebannt zuhört.
— denwunderts (@ersdieserjunge) January 19, 2020
Der Mann neben mir ist eben bereits zufrieden lächelnd eingeschlafen.
Ich mag diese Bahnfahrt.
K2 hat ziemlich realistisch nachgestellt, wie unser für einen Kurzurlaub gepacktes Auto aussieht. pic.twitter.com/KP2gOJC5Q5
— Mami Huntzefuntz (@krispels) January 18, 2020
K1 hat heute das Au gelernt.
— Sarah (@BlackIvee) January 17, 2020
Sie macht Schreibübungen und spricht laut mit:
"Au… Au… Au… Ich hab kein Bock. Auto… Auto… Ich hab kein Bock! Maus… Maus… Maus… Ich hab kein Bock!!! Kauen… Kauen… ICH KAU GLEICH DAS KACK HEFT!"
Ich glaub, sie hats verstanden.
Schamlose Eigenwerbung (Affiliate-Link)

Meine Mutter (70) erzählt: „Karin ist zu „Holiday on Ice“ nach Frankfurt gefahren, beinahe wäre ich mitgefahren!“
— FamilienLabor
K2 (7), fassungslos: „Oma wollte bei Holiday on Ice mitfahren???“
Jetzt kriege ich die Bilder nicht mehr aus dem Kopf.(@FamilienLabor) January 17, 2020
„Mama, welche Zahl muss auf dem Wecker vorne stehen, damit ich am Wochenende weiß, wann die Nacht vorbei ist?“
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) January 18, 2020
Die Antwort lautet zehn und die Hölle ist mir gewiss.
Sonntag. Der Tag, an dem man als Elternteil traditionell um 5:39h geweckt wird mit Sätzen wie: „Papa, du bist wach, ne? Es ist dringend. Wo ist eigentlich die Mama von Mario und Luigi?“ und „Hi Mama, dein Auge war kurz offen. Wie schwitzen Delfine?“.
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) January 19, 2020
-Los, Großer, beeil dich bitte! Ich muss pünktlich um 8 auf Arbeit sein.
— Stefan Heinrichs (@stefnhs) January 23, 2020
-Mami auch?
-Ja, Mami auch.
-Okay, bei Mami ist es wichtig. Du bist ja nur Anwalt.
"Mama kannst du mir die Haare genau so schneiden?" fragte der Teenager.
— Hummelfee (@Hummelfee5) January 19, 2020
"Klar kann ich das."
Erzähler: Nein sie konnte es nicht. Man sollte ihr generell keine Rasierer oder Scheren geben.
Der 5jährige möchte die Bundesländer lernen.
— ᴄᴏғғᴇᴇɢɪʀʟ (@schonwiederrosa) January 22, 2020
Neben Hamburg kennt er schon Schließlich-Holstein.
Ich glaub, ich lass das so.
"Papa, ich hab dich ganz doll lieb."
— Der Gasser (@magdasWasser) January 19, 2020
"Ich dich auch."
"Und zum Glück haben wir Pringles. Ich mag euch beide."
Juchhu, ich stehe auf einer Stufe mit Chips!
https://twitter.com/Das_BinIchHier/status/1220613481101234176?s=20Ca. 130.000€ kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr. 120.000€ gehen für zerkaute Zahnbürsten drauf…
— Der Dave (@guycalleddad) January 24, 2020
This is the Twitter content I’m here for.
— Rex Chapman
Dogs, bruh…pic.twitter.com/2GAKWomKF3
(@RexChapman) January 22, 2020

Der virtuelle Spendenhut
" data-orig-size="1024,512" sizes="(max-width: 592px) 100vw, 592px" aperture="aperture" />