Die DSGVO, so beliebt wie eine Pressekonferenz mit Donald Trump. Auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter, irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Ich bei Übergabe des Babys nach Frühschicht: "Getrunken, gepullert, nackt gespielt, zweimal gekackt."
— Kirsten Fuchs (@kirsten_fuchs_) November 6, 2018
Mann: "Du bist ja fleißig. Und das Baby?"
Ich zum Kind: „Wo arbeitet die Mama?“
— Mama darf keine (@mamawillschoko) November 2, 2018
Kind: „Im Büro!“
Ich: „Und als was?“
Kind: „Als Äffchen.“
Besser hätte sie es nicht formulieren können.
Hab meine Kinder gestern Abend gefragt, wo man in meinem Alter abends mit ner Freundin mal so hingehen könnte
— Drea (@Jumanji1811) November 4, 2018
Kids einstimmig: “ Friedhof “
*HANDGEMENGE
Leseübungen mit der Siebenjährigen:
— ['andɐˌkavɐ'] (@_andakawer) November 7, 2018
"Nina und Mia sind im Haus."
"RICHTIG."
"Opa ist am Fenster."
"SUPER."
"Tom ist in Oma."
"ICH HOFFE NICHT."
Sie liest schon so toll.
Ach und Tom ist bei Oma.
Ich schaffe es gerade noch soeben würgend auf die Toilette. Kind2 weint.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) November 5, 2018
Sie: „Keine Sorge, der Papa ist nur ein wenig krank…“
Kind2: „Hör! Papa spielt Dinosaurier ohne mich.“
"Machst du eigentlich nen Wochenplan, was du für die Kinder kochst?"
— Vitamin Dave (@guycalleddad) November 7, 2018
"Ja."
"Und was steht da so drauf?"
"Hauptsächlich 'DAS SCHMECKT MIR NICHT!' und 'IHHHH PILZE!'…"
Leider beantworteten beide Söhne heute morgen die Frage, ob sie ein kaltes Stück Pizza mitnehmen wollen mit „ja“.
— Andreas Weber (@Wortweber) November 8, 2018
Hab das Mittelkind gerade gefragt, ob er nächstes Jahr zu Halloween nicht einfach als Brokkoli gehen möchte, so sehr wie er sich davor ekelt.
— Pia Drießen (@dailypia) November 7, 2018
Fand er nicht lustig.
Ich schon
"Mama, ich will kein Schokocroissant, ich will ein gesundes Brot."
— Coffeegirl (@schonwiederrosa) November 4, 2018
Wen ziehe ich hier groß, Rosemaries Baby, oder was?
Nachdem ich den Vierjährigen mühsam davon überzeugt habe, dass wir nachts um drei keinen Kuchen essen, war ich hellwach.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) November 8, 2018
Hab dann Kuchen gegessen.
Das Kind isst Paul. Und danach Fred.
— Kle (@kle_blatt) November 8, 2018
Das Abendessen dauert länger, wenn erst jeder Cracker einen eigenen Namen bekommen muss.
Die 8jährige zu Besuch im Krankenhaus, holt im Bad Wasser für die mitgebrachten Gänseblümchen, schaut sich um und sagt: "Das ist ja hier alles sehr gepflegt." Sie wird bestimmt mal eine gute Rentnerin.
— Luss mit schlustig (@LieneSchlustig) November 7, 2018
Die wahre Brutstelle multiresistenter Keime sind vermutlich nicht Antibiotika und Krankenhäuser, sondern Kinderhochstühle.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) November 8, 2018
Ich habe lange darüber nachgedacht, wo das Kind seine ganze Energie hernimmt, und nun weiß ich es:
— MadameDatam (@MadameDatam) November 5, 2018
Von mir!
Leben als Elter:
— happyfeet (@12happyfeet12) November 8, 2018
1. Aufstehen
2. Sich in 5 min fertig machen
3. Kids wecken
4. Frühstück vorbereiten
5. Kids wecken
6. Lunchboxen vorbereiten
7. Kids wecken
8. Kind ermahnen sich anzuziehen
9. Kind nochmal ermahnen
10. Kind selbst anziehen
11. Kinder zur Schule schicken
…
Wir haben 12kg Lego auf eBay ersteigert.
— Cinnabrise (@Cinnabrise) November 4, 2018
Unsere Wohnung gehört nun offiziell zu den gefährlichsten Plätzen der Welt.
Wenn das Kind "Wuppertal, Wuppertal" rufend vor einem steht, ist Tickets für die Schwebebahn kaufen der falsche Weg.
— Garfieldine (@Garfieldine) November 6, 2018
Irgendwann verstand auch ich, dass es wohl Paw Patrol meint.
„Mama? Wusstest du, dass ich mich am Kamin verbrannt habe?“
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) November 3, 2018
„Oh nee, zeig mal, ist das heute passiert?“
„Nein, morgen.“
Super. Hier sitzt eine dreijährige Zeitreisende mit einer Brandblase aus der Zukunft. So langsam kann ich das alles meinem Mann nicht mehr plausibel erklären.
Der Sohn und ich sehen uns jetzt ja ein paar Tage nicht und da er sicher gehen wollte, dass ich pünktlich 8:42 Uhr meinen Zug kriege und wir vorher noch genug Zeit zusammen verbringen können, hat er darauf geachtet pünktlich 5:30 Uhr die Nacht zu beenden. Lieb.
— Der Adler (@AdlerReloaded) November 3, 2018
„Mama, wenn du möchtest, kannst du mir den Rücken kraulen.“
— Sternchen (@BeiAnja) November 5, 2018
Der Vierjährige ist ein freundlicher Herrscher.
Die 4jährige hat sich in den Kopf gesetzt den Kindergarten zu wechseln.
— Nana Minze (@frau_minze) November 7, 2018
„Waaas?? Aber du magst doch deine Erzieherin so! Und deine Freunde! Das wäre doch sehr traurig, oder?“
„Ach was. Die kommen schon klar!“
Die Eisprinzessin kann einpacken gegen dieses Mädchen.
06:45 Uhr. Der Grundschüler spricht die ersten Worte amFrühstückstisch:
— Nina Straßner (@DieJuramama) November 8, 2018
„Die Sonne wird eines Tages erkalten und wir werden alle sterben.“
Kein Morgenmensch.
Klare Sache.
Im Hörspiel hat Connis Oma keine Erdbeermarmelade mehr, Conni will aber welche. Oma bietet was anderes an und Conni ist einverstanden. Ohne Wutanfall.
— LiV-Mama (@Plapperkind) November 4, 2018
Also… nee, mit Fantasy kann ich echt nichts anfangen.
K2 dichtet: "Menno, was reimt sich auf 'böse'?"
— HummelFamilie (@HummelFamilie) November 3, 2018
Mein Mann grinst.
Ich: "NEIN!!"
K3 begeistert: "Fritteuse!"
Der 4-Jährige reimt gerade sehr gern: "Ich zieh mich ganz schnell an – vor dem alten Mann."
— Der Gasser (@magdasWasser) November 6, 2018
Kinder, sie schlafen so schnell im Keller.
Auf dem Elternabend-Infoblatt steht ewas von "kleiner Bastelarbeit" und ich konnte eben nicht mal den Anmeldetalon sauber abtrennen!
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) November 8, 2018
Was passiert, wenn ich ohne Brille den 2. TipToi-Stift der Kinder suche. pic.twitter.com/0O0CA0m68b
— quadratmeter (@meterhochzwei) November 4, 2018
Im betrieblichen Kindergarten gibts wieder freie Plätze, ich hab den Chef angemeldet.
— 7_gscheid (@7_gscheid) November 2, 2018
Auch wieder falsch.
Nervenkitzelfaktor, aufsteigend
— Sassi (@liniertkariert) November 9, 2018
Platz 3: Fallschirmspringen
Platz 2: Kugelfisch essen
Platz 1: Nachts barfuß ins Kinderzimmer gehen
"Papa, komm mal schnell. K2 fällt gleich vom Hocker. Das musst Du sehen!"
— Marcseillaise (@Das_BinIchHier) November 3, 2018
K1, erlebnisorientiert.
K1: "Weißt du noch, als du zwei warst und Mama Fleischwurst ins Gesicht gebrochen hast?"
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) November 3, 2018
K2: "Jaaa!"
Die Söhne schwelgen in Kindheitserinnerungen.
Das Kind hat seinen Teller in die Spülmaschine gestellt pic.twitter.com/67CcEMqRaU
— Tünnes (@Heikeschmidt) November 5, 2018
„Warum hast du ausgerechnet auf meine Unterlagen gemalt?“
— Charlotte Gnändiger (@DaCharlieGShow) November 8, 2018
„Weil ich dich so lieb habe und will, dass du immer an mich denkst.“
Verdammt, das Kind ist gut.
Das Kind war direkt nach Geburt perfekt von Kopf bis Fuß, umgeben von einem Lichterschein und tanzenden Glitzerpartikeln.
— Danger Mouse (@octodontidae) 9. November 2018
Auf den ersten Fotos wurde es ganz mies mit einem roten, geschwollenen Zwerg mit Kegelkopf ausgetauscht, per Photoshop. pic.twitter.com/4kBoPdMLAn
Meine Frau ist übers Wochenende weggefahren.
— Herr Brause (@herrbrause) November 2, 2018
Mein Sohn schläft auswärts.
Meine Tochter hat besseres zu tun, als mit ihrem Vater fernzusehen.
Es ist Freitag, 20:41 Uhr, und ich überlege ins Bett zu gehen.
Einmal Rockstar, immer Rockstar.
Junior hat sich geärgert, dass er keinen Dinosaurier zeichnen kann und hat das Problem rechte pragmatisch gelöst. pic.twitter.com/SmoIBDNtQS
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) November 4, 2018
Das schöne an längeren Flugreisen mit Kindern ist, dass man am Ende mit allen Passagieren Shawn das Schaf im Kanon singen kann.
— Papp Satt (@HeidiLinden) November 4, 2018
Meilenstein: Ich kann jetzt die Badezimmertür abschließen, mich in Ruhe aufs Klo setzen und die Kinder überleben da draußen fünf Minuten alleine.
— Fabian Soethof (@soethof) November 3, 2018
Während sie laut „Papa“ rufen, anklopfen, einbrechen wollen und das Licht ausschalten.
K2 (5) lässt die Gabel fallen.
— FamilienLabor (@FamilienLabor) November 8, 2018
„Mama, das ist eben eine Salto-Gabel!“
Ja, die haben wir zusammen mit dem Purzelbaum-Messer und dem Weitsprung-Löffel gekauft.
Ich bin ja schon froh, dass das kleine Kind nicht mehr zur Müllabfuhr will. pic.twitter.com/9aibl7ymD5
— Emillota (@Emillota) November 5, 2018
Gemeinsame Aktivitäten am Wochenende sind ja so wichtig fürs Familienleben.
— Frollein van Schrippe (@Frollein_van_B) November 3, 2018
Bei 4 Langhaarigen eine Läusekur machen und 12 Maschinen Wäsche waschen stärkt den Zusammenhalt wirklich ungemein!
Nach diversen Studien wurde festgestellt, dass die Schlafzeit von Kindern umgekehrt proportional zur Anzahl der Kinder ist, die in einem Zimmer übernachten.
— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) November 4, 2018
Die Mütze des Sechsjährigen ist nicht in der Fundecke der Grundschule.
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) November 2, 2018
Aber sollte ich mal ne neue Jacke, Schuhe, Spielzeug, Fahrrad oder Atom-U-Boot für ihn suchen: Da finde ich alles.
"Mamaaa, wann gehen wir zum Laternen-Unfug?!"
— Tanja (@bindungstraeume) November 9, 2018