Familien-Tweets der Woche (228)

Die DSGVO, so beliebt wie die neuesten Umfragewerte bei CDU und SPD. Auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter, irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell und lesen Sie einfach ein gutes Buch (*schamlose Eigenwerbung*). Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

Der Zweijährige geht dieses Jahr zu Halloween offenbar als "Ich bin der Geist, der stets verneint".

— Miss Megaphon (@missmegaphon) October 17, 2018

Der Zwerg(3) fragt, ob ich mit ihm spielen kann, ich sage ich muss noch kurz die Küche aufräumen, er soll doch die Oma fragen.
Zwerg:"Oma, kannst du bitte die Küche aufräumen??"
Den Blick hättet ihr sehen sollen.

— Lotterle(s)en (@leselotte7) October 14, 2018

Kind2: „Papaaa!? Spielst Du mit mir Piraten?“
„Hmpf… frag mal Mama.“
Kind2: „Mamaaa!? Darf der Papa Piraten spielen? Er war auch artig.“
Artig sein zahlt sich eben aus.

— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) October 14, 2018

Wir sind im Bällebad mit ungefähr einer Million Bälle.
Die Bälle sind alle Blau, Grün, Rot und Gelb.
Ich habe den Kindern gesagt sie müssen unbedingt den weissen Ball finden.
Zack ein paar Stunden Ruhe.
Wir gehen dann mal Kaffee trinken.

— Kaffee Anne kauft ein k (@MrsMuddypuddle) October 17, 2018

„Was für ein Wetter, Kinder, heute gehen wir in den Wald!“
2 Teenies verlassen fluchtartig den Frühstückstisch, 2 Zimmertüren schließen sich demonstrativ von innen.
1 Mutter trinkt in vollendeter Ruhe ihren Kaffee.

— mutterseelesonnig (@Mutterseele99) October 14, 2018

MAMAAA,
Guck mal, wir spielen im Bad Mäuserennen.
😩😬
Ich hab dann für heute Alles gesehen. pic.twitter.com/EBA1GR79yw

— Momo (@MoMoguckt) October 12, 2018

"Ich muss morgen früh in der Kita sein. Wir gehen ins Altenheim und können ein Alpaka streicheln. Und mein Kumpel will es sogar küssen."
Ich bin so neidisch auf den 4-Jährigen. Und ja, auch auf den Kumpel.

— Der Gasser (@magdasWasser) October 15, 2018

Fragen Sie doch heute Abend in Ihrer Eltern-WhatsApp-Gruppe, ob diese nicht existierende Hausaufgabe bis morgen auf war. Das hält jung.

— Child of Life (@wousel) October 14, 2018

Ich dachte eigentlich, ich wäre inzwischen so abgehärtet, dass mir die Frage "Machst du Pipi, Mama?!" auch in der Öffentlichkeit nicht mehr peinlich ist.
Wie sich heute herausstellte, gilt das nicht für die Damendusche.

— Lucy in the Sky 💎 (@Lucyversum) October 13, 2018

Als Mutter empfindest du so viel Stolz, wenn die Kinder groß und selbstständig werden…
„Maaaamaaaa, ich hab mir die Milch ganz alleine eingegossen.“
Und Angst. Angst empfindest du auch.

— Sassi (@liniertkariert) October 13, 2018

Der Opa der Söhne: „Wenn ich schon mal in Hamburg bin, dann will ich auch das Wasser sehen!“
Sohn II: „Soll ich dir den Wasserhahn zeigen?“

— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) October 13, 2018

Ich möchte festhalten, dass bei Wochenendbeschäftigungen mit Kindern das Konzept "Kaputtspielen", damit sie früh müde werden und nur noch schlafen wollen, sehr gut funktioniert.
Bei uns Eltern.

— Hans Olo (@Lobotobi) October 15, 2018

"Lass jetzt mal die Spangen reinmachen, sonst bekommst du ein Pony!" war jetzt auch nicht der schlauste Spruch, den man zu einer 4-Jährigen sagen kann.

🦇Sue🦇 (@KlapsTasche) October 14, 2018

"Ich bin nicht so spät dran, weil ich gespielt habe, sondern nur weil Du willst, dass ich so Quatsch wie Zähneputzen und Haare bürsten mache!"
Jaja, alles eine Frage der Perspektive.

— fliggerit (@fliggerit) October 16, 2018

„Mama, ich finde der Hund kaut wie Papa.“
„Wie kaut Papa denn?“
„Na wie der Hund!“
Was frag ich eigentlich….

— TishBein (@diva4464) October 16, 2018

„Mama, was singen die im Radio?“
„We don‘t need no education.“
„Und was heißt das?“
„Wir finden Schule toll.“
Was denn?

— Lilli Marlene (@MarleneHellene) October 16, 2018

Mom [diabolisch]: „Ich kann auch morgen, statt auszuschlafen, zusammen mit dir Morgenmuffel aufstehen.“
Ich [trocken]: „Ok, dann können wir uns unterhalten.“
Und dann dieser kurze Moment, da kurze Panik jeweils in den Augen aufflackert, ob der andere das jetzt durchziehen will

— Pfötchen 🐾 (@Nina_LoveOfLife) October 14, 2018

“Mama, x hat mich zu seinem Geburtstag eingeladen. Ich habe ihm gesagt, daß ich erst nächstes Jahr komme, falls ich ihn bis dahin nett finde.“
Ähm, tjanun…

— Silke (@SimplySilke) October 18, 2018

„Mama? Heute war ein neuer Erzieher im Kindergarten. Er hieß irgendwas mit Herr.“
Das grenzt die Möglichkeiten stark ein.

— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) October 17, 2018

K1 erklärt K2 den Weg zum Spielplatz:
„Und da, wo ‚rassistische Kackscheiße‘ an der Mauer steht, dann rechts.“
Gute Orientierungspunkte sind ja so wichtig.

— Cora-Lee (@co_ra_lee) October 11, 2018

Die Zweijährige zu ihren Bauklötzen: „Nein, es wird nicht runtergefallen! Bleibt da sitzen! Es gibt Abendessen!“

— Herbst-Weib (@das_weib) October 15, 2018

Den fünfjährigen hat genervt, dass die Kapla Steine immer umfallen. Er hat das Problem kurzerhand mit Klebstoff gelöst. pic.twitter.com/TsUe1qfj2b

— Kind und kittel (@KindundKittel) October 16, 2018

Hipster Laden.
Tochter wählt durchfallfarbene Breitkordjacke und Stirnband aus Chenille.
Alle so.
"Süüüß!! So hübsch!!"
Ich so.
"Als Kind habe ich geweint, weil meine Mama mir sowas anziehen wollte."
Langes Schweigen.
Schweigend zahle ich die Scheußlichkeiten.

— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) October 17, 2018

„Gesund“ ist Kindersprache und bedeutet „schmeckt nicht“.

⭐Sternchen⭐ (@BeiAnja) October 13, 2018

„Nein, zuviel Ketchup ist ungesund!“
„Ja aber Papa, ich kann die Majo so nicht essen.“

— Mitch (@SonsOfGandalf) October 18, 2018

Beim Abendessen.
„Mama, ich mag keine Erbsen mehr. Und Mais mag ich auch nicht mehr!!!!“
„Warum denn das auf einmal?“
„Tja, ich mag jetzt eben andere Sachen.“
„Und was?“
„Lollis.“
Suche Rezepte mit Lollis.

— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) October 18, 2018

„Mami, ich möchte lieber Schokolade als Karotten essen!“
Er greift immerhin auf fast drei Jahre Lebenserfahrung zurück. Da sollte man zumindest mal drüber nachdenken.

— Papp Satt (@HeidiLinden) October 18, 2018

Der Große wollte heute morgen unbedingt einen Milchkaffee mit Karamellsirup.
'nächste Szene'
Ich trinke einen Milchkaffee mit Karamellsirup.

— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) October 15, 2018

K1 mit 2 Jahren: Meine Frau und ich stehen links und rechts an der Rutsche, jeder hält eine Hand.
Oma fängt das Kind unten auf.
K3 mit 2: klettert die Strickleiter hoch, springt, überschlägt sich, knallt auf die Rutsche und landet dann Gesicht voran im Kies.
Hebe kurz den Kopf.

— der_handwerk (@der_handwerk) October 17, 2018

Geschwister sind toll.
Die Kinder streiten gerade darum, wer die dreckigen Socken in die Wäsche tun darf.

— Mami Huntzefuntz (@krispels) October 17, 2018

Der 8-jährige ist empört, dass es keine Sensefrauen gibt. Zurecht. Sobald ausreichend Frauen in Aufsichtsräten sind und bei gleichen Jobs gleich viel verdienen sollte man sich diesem Thema einmal annehmen.

— Madame de Larenzow (@Larenzow) October 14, 2018

Was die Kinder nach fünf Tagen CenterParc zu Hause vermissen:
– Wasserrutschen
– Ponies
– Achterbahn
– Streichelzoo
Was ich vermisse:
– Das Buffet

— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) October 13, 2018

„Mama, du bist die beste Mama der ganzen Welt.“
„Findest du?“
„Ja, und das ich echt nett von mir!“
Die Vierjährige macht mal wieder äh Komplimente.

— Mirameter (@Mirameter_) October 12, 2018

Wenn das Kind nicht einschlafen kann & nach 1 Stunde wiegen & singen im Arm eingeschlafen ist & man einen Kontrollblick macht ob die Äuglein auch zu sind bevor man es ins Bett trägt & einen dann diese Augen anblicken & sagen "bist du bescheuert, bewege Dich keinen Millimeter". ❤

— Der Adler™ (@AdlerReloaded) October 16, 2018

Oma erzählt dem Sohn von ihren Erfahrungen mit Haschisch.
Wundere mich darüber, da sie mir stets sagte, niemals Drogen genommen zu haben.
„Ach, das war letztes Jahr mit den Freundinnen in Amsterdam.“
Meine Mutter ist der Coke Zero Opa.

— Pfefferine (@Pfefferine) October 14, 2018

„So fertig, morgen lesen wir weiter!“
„Mama, wie heißt die nächste Folge denn?“
*notiert: Büchereiausweis verlängern, Netflix kündigen

— Nana Minze (@frau_minze) October 12, 2018

Grundschule, Sachunterricht:
„Nenne mir Bewohner des Waldes.“
„Jäger und Hexe!“
Korrigieren oder abwarten, was die Lehrerin darunter schreibt?

— yes (@_toertchen) October 10, 2018

*K1 läuft hexend durch die Wohnung*
Ich:"Hooookuspooookus…."
K1:"Nein, Papa! Du hast Hexverbot!"
"Schade, ich wollte uns gerade etwas Eis hexen…"
MACHT SOWAS NIEMALS!
*auf dem Weg zum Supermarkt gesendet*

— Marcseillaise (@Das_BinIchHier) October 18, 2018

Vor dem Baby.
Ich: „Ich hab nicht aufgeräumt :)“
Besuch: „Sieht toll aus hier!“
Mit Baby:
Ich: „Tetanusspritzen gibt‘s am Ausgang.“
Besuch: „Schon ok, aber könnte der Waschbär von meinem Schoß runtergehen? Außerdem hab ich wohl in Marmelade gesessen.“

— Plastdickbottle (Butternut Version 🎃🥧) (@WurmAnDerSchnur) October 16, 2018

K3 kommt nochmal aus dem Bett: "Ich muss Dir noch was sagen.", kuschelt sich zu mir, beguckt neugierig das Netflix-Standbild, "Ähh, jetzt hab ich es vergessen.", drückt mich nochmal, überlegt, weiß es nicht mehr, geht.
Kommt zurück:
"Ach ja, ich hab meinen Schrank umgestellt!"

— HummelFamilie (@HummelFamilie) October 15, 2018

Auf die Frage, was das Schönste bisher am Urlaub sei, haben die 3-jährigen mit „Peppa Wutz schauen“ und „der Lutschlippenstift von der Raststätte“ geantwortet.
Grüße allerseits vom 800km-entfernten Meer mit Sandstrand!

— JeyOh (@OhJeyF) July 25, 2018

Mein Patenkind ist sehr traurig, weil seine Mutter so
"schöne, glitzerne Fischhaut"
hat und er nicht.
Ladies, wir haben das mit den Dehnungsstreifen falsch eingeordnet.
Ich trag sie jetzt wie ne Krone.

— Juniper (@JuniperThePearl) August 28, 2018

„Gleich platzt die Mama und dann knallt es ganz laut.“
„Lass den Mamaspeck in Ruhe!“
Ich sag’s mal so:
Ein bisschen Glück hat der fast Sechsjährige ja, dass er heute nicht in der Babyklappe schläft.

— RandalePaula (@notzitrotz) October 12, 2018

Das Kind rennt durchs Haus und schreit, es braucht ein Zebra. Ein Zebra!
Nachdem ich mich intensiv im Internet über die Anschaffung, Haltung und Kosten informiert habe, stellte sich heraus, dass es nur ein Zewa benötigt.
Auch recht. Schneller machbar und so viel kostengünstiger.

— ᏝᏬᏁᏗᏕᏖᏋᏒᏁ✨ (@Enna_Be) October 17, 2018

Abendessen mit Kleinkindern – Teil 1.345:
Eins sitzt im Badeanzug am Tisch, eins legt sich sorgfältig Spaghetti auf den Kopf und eins versucht in den Topf zu krabbeln. Alles wie immer!

— •Mutter aller Probleme• (@old_and_grumpy) October 18, 2018

*Die 8-jährige kommt angeflitzt, um sich einen Gute Nacht Kuss abzuholen
"Schlaf schön Schatz.Magst Du Deinen Bruder auch noch schnell einen Kuss auf die Wange geben?"
"Eher würde ich aus dem Fenster springen"
Der 10-jährige:
"Und ich springe mit"
Ich mag unsere Familienbande

— WiViElMa (@WiViElMa) October 17, 2018

„Habe dich vermisst Papi!“
*dahinschmelzgeräusch
„Dann habe ich Eicheln gefunden. Dann nicht mehr.“
Die 4jährige macht mir meine Position im Rudel deutlich. Sehr deutlich!

— Padde (@padde_04) October 17, 2018

„Kleine Mäuse und Raupen Nimmersatt knabbern die Löcher in den Käse!”
„Nein, quatsch! Die Löcher kommen von den Milchbakterien!”
Zeig dem Kind die „Sendung mit der Maus” haben sie gesagt! Das man die dann nicht mehr veralbern kann hat wieder keiner gesagt!

— Alɘx #wirsindmehr (@Papaleaks) October 15, 2018

Ich:
"Früher hat man solche Wägelchen benutzt die auf Zugschienen fuhren, um die Zugstrecke zu kontrollieren,- die fuhren mit blosser Muskelkraft indem die Arbeiter den Schwunghebel auf,- und abdrückten."
6.5-Jährige:
"Du meinst eine Draisine?"
.
.
.
.
"Räum dein Zimmer auf!"

— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) October 18, 2018

Die Zwillis haben in letzter Zeit plötzlich sehr viele Schimpfwörter im Kindergarten aufgeschnappt. Ziemlich genau, seit ich sie morgens mit dem Auto hinfahre. Ein kurioser Zufall!

— Sursulapitschi (@Klackerschuh) October 19, 2018

Ferienfilmfreitag:
K1 und K2 weinen und flehen mich an, den Film zu beenden, da er das gruseligste was sie je sahen.
Sie schauten „Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn“.
Und jetzt weiß ich irgendwie auch nicht weiter.

— Dörte2001 (@Doerte2001) October 12, 2018

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