Familien-Tweets der Woche (223)

Die DSGVO, so beliebt wie Interviews von Hans-Georg Maaßen. Auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter, irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

„Die Uroma wird nächstes Jahr 90.“ Der Dreijährige lapidar: „Dann darf sie 90 Kinder einladen.“#kindermund

— Barbara Vorsamer (@vorsamer) September 8, 2018

Bin mit meinen drei Kindern auf einem Straßenfest, habe uns allen je eine Zuckerwatte spendiert.
Esse nun vier Zuckerwatten.

— Wunschkind-Blog (@gewuenschkind) September 8, 2018

Zum Glück sind unsere Zwillinge einfach gestrickt. Sie sind immer mit dem zufrieden, was der andere hat.

— Herr Paul (@herrpaul_) September 9, 2018

Es gibt Tage, da finde ich die Kinder so lieb und lustig, dass ich mir wünsche, ich könnte die Zeit anhalten.
Und es gibt Tage wie heute, da wünsche ich mir ein Blasrohr mit Betäubungspfeilen.

— Lucy in the Sky 💎 (@Lucyversum) September 8, 2018

„Wenn man nur noch streitet, ist so eine Trennung manchmal besser für alle Beteiligten!“
K1 hat gute Argumente, aber auch keine Idee, wo K2 zunächst wohnen könnte.

— yes (@_toertchen) September 8, 2018

Von 0 auf 100 in 0,2 Sekunden?
Gar kein Problem, dazu braucht es nur einen langen Flur und aus dem Kinderzimmer ein: „Mein Bruder hat mir die Haare gesnitten!“

— Marlene K. aus R. (@et_halve_hahn) September 8, 2018

Erziehungslevel: Meine Kids hängen ihre Jacken auf, wenn sie von der Schule heim kommen!
Kurse können gebucht werden, 153465 € pro Teilnehmer!

— happyfeet (@12happyfeet12) September 8, 2018

Gestern hat eins der Kinder die Jacke nach dem Reinkommen so auf den Boden gepfeffert, dass die Haustür noch problemlos zu öffnen war. Es wird.

— Madame de Larenzow (@Larenzow) September 8, 2018

Das große Kind hat meine Jackengröße erreicht. Also, alles was ich ihm jetzt kaufe, werde ich wohl auftragen müssen.
Diese Möglichkeiten.

— Tomster (@namenlos4) September 8, 2018

Baby in der Bahn, neben mir am Schoß der Mutter sitzend, entreißt mir blitzschnell mein Handy, beißt rein, sabbert es voll, und brüllt wie am Spieß, als ich es ihm wieder wegnehmen möchte.
Diese Digital Natives sind zu allem fähig.

— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) September 10, 2018

Ich habe gekocht. Die Kinder essen Kellogs.

— Helena (@SchlimmeHelena) September 10, 2018

K1:"Ich mag nicht, was Mama gekocht hat."
K2: "Wie kannst du das nicht mögen? Das schmeckt doch nach gar nichts."
Ich glaube, ich drohe ihnen an, sie bald wieder zu stillen.

— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) September 10, 2018

"Hmmm, was riecht so gut? Das will ich essen, Mama."
"Das ist der Himbeer-Essigreiniger fürs Klo!"

— HummelFamilie (@HummelFamilie) September 11, 2018

Kind 3.0 kommt an den gedeckten Frühstückstisch: „Eigentlich ist es hier wie im Paradies. Alles ist immer bereit. Danke.“
(Rahme ich mir ein, bevor ich aus irgendeinem Grund wieder die böse Mama bin)

— Patricia Cammarata (@dasnuf) September 12, 2018

„Hast du noch ein Shirt für mich eingepackt?“
„Hab ich vergessen, aber wozu auch.“
Später berichtet der Guiness-World-Record-Journalist über diesen Tag:
„Meine Damen und Herren, das war der größte Milchkotzeschwall, der je aus einem Baby auf ein Shirt gekotzt wurde!“

— Plastdickbottle (@WurmAnDerSchnur) September 12, 2018

Der 6jährige heult, weil er sich ein Loch geschmiert hat und die 4jährige weil ich ihr Brot horizontal statt vertikal geschnitten habe.
Schönen Sonntag.

— Nana Minze (@frau_minze) September 9, 2018

Wofür man ein Babyzimmer braucht:
• Angeben vor Besuch, der dann laut „Awwww“ ruft
• Unterstellen von Babykram
Wofür man ein Babyzimmer nicht braucht:
• Babys

⭐Sternchen⭐ (@BeiAnja) September 8, 2018

Mir ist just in diesem Moment etwas aufgefallen:
Ich habe zwei Schulkinder.
Was der größte Vorteil ist?
Kein Laternenumzug! KEIN LATERNENUMZUG!
*wischt sich Freudentränen von den Wangen*

— Chris (@Vorstadtzauber) September 10, 2018

Meine Einschulungstüte… pic.twitter.com/G7QAwMH58e

— Beρнeρ (@derBephep) September 12, 2018

"Vergiss deinen Zeichenblock nicht."
"Und wie soll ich den mitnehmen?"
"Du hast zwei Hände."
"Achja, stimmt."
Was man halt so vergisst über die Sommerferien. Aber laufen und sprechen kann die Achtjährige noch ganz gut.

— Child of Life (@wousel) September 11, 2018

Sohn [bei Latein-Hausis]:
"Ich hasse Latein, ich bin froh, dass es schon tot ist!"

— B. Spencer (verspielt und weltoffen) (@interschoeps) September 7, 2018

„Auf dem Elternabend wurde gesagt, wir sollen eure Stifte prüfen, die seien oft nicht angespitzt. Wo ist deine Mappe?“
„Ach ja, in meinem Zimmer, habe ich die ganze Woche vergessen.“
Na, da können wir ja nicht gemeint gewesen sein.

— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) September 9, 2018

Huldigt mir!
Ich war auf einem Elternabend und bin ohne neue Ämter nach Hause gegangen!

— Claire Werk (@dieClaireWerk) September 11, 2018

Heute Elternabend Nummer 2.
Ich wünschte, ich hätte das mit dem Sex nie angefangen. 🙄

— Hummelfee (@Hummelfee5) September 13, 2018

21.30 Uhr.
„Mama, ich brauche ein Heft mit Doppelrand und blauem Umschlag. Für morgen.“
Klassiker.

— mutterseelesonnig (@Mutterseele99) September 11, 2018

Packliste für die Klassenfahrt:
Turnschuhe für draußen
Hallenschuhe
Hausschuhe
Feste Schuhe
Trainingssachen
Hosen
Gummistiefel
Festzelt
D-Zug
Bitte geben Sie dem Kind nur eine kleine handliche Tasche mit.

— Pfefferine (@Pfefferine) September 11, 2018

„Mama, nächste Woche wählen wir zum ersten Mal Klassensprecher. Ich habe schon mit allen gesprochen und eine Liste gemacht. Jeder, der für mich ist, bekommt Gummibärchen.“
Die politische Karriere beginnt also früh.

— quadratmeter (@meterhochzwei) September 7, 2018

Habe beim Kind im Bett ein winziges, rundes, in Alufolie verpacktes Päckchen gefunden und kurz blieb mein Herz stehen.
Drin war ein Gummibärchen.
Entweder, der Mann hat sich grade einen richtig witzigen Scherz mit mir erlaubt oder das Kind hat schlechte Anlagen.

— Topfritte (@Topfritte) September 11, 2018

Ich habe ein Spannbettlaken aufgezogen.
Im ersten Anlauf!
Richtig herum und auf der richtigen Seite!
Obwohl der Vierjährige zugegen war.
Jetzt bin ich außer Atem und fast fertig. Ich muss nur noch den großen Hubbel in der Mitte plattdrücken.
Und das Kind wiederfinden.

— Gordon Shumway (@ausserirdischer) September 9, 2018

Meine Nichte ist das Kind von Pferdezüchtern! Sieht man, nä? pic.twitter.com/3em6UKMI4e

— Kimbecile (@KimberlyOlipha2) September 8, 2018

„Papa, sollen wir Eisprinzessin spielen?“
„Wie geht das?“
„Wir schicken meinen blöden Bruder weg und dann bist Du Elsa und ich bin Anna.“

— Ben der Dehnung™ (@benderdehnung) September 9, 2018

K1:"Komm Papa, lass uns schaukeln!"
"Oh ja, super. Welche Schaukel soll ich nehmen?"
"Keine. Ich schaukel und Du schubst mich an."
Ääääh. Toooooll.

— Marcseillaise (@Das_BinIchHier) September 11, 2018

[Beim Spielen]
"Papa, ich muss hinten in dein Auto Gebäck einladen!"
Keiner versteht mich besser als der 4-Jährige!

— Der Gasser (@magdasWasser) September 11, 2018

„Mama? Wir machen ein Ratespiel. Was ist das für ein Lied?“
<Sohn imitiert 6 Minuten 34 Sekunden lang experimentelle Panflötenmelodie>
„Keine Ahnung, Sohn, habe ich noch nie gehört.“
„Ich auch nicht, Mama.“

— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) September 12, 2018

Bären, Löwen, Pause 1, Robben, Pinguine, Eispause, Fische, Schlangen, Krokodile, Pause 2, Zebras, Giraffen.
„Und? Was hat dir am Zoo am besten Gefallen?“
Kind2: „Auf dem Hinweg hing an einem Haus eine Fahne!!“
Da waren die 4 Stunden ja gut investiert.

— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) September 9, 2018

Ich sauge seit einer Dreiviertelstunde das Auto und bin bei einem Status angekommen, den ich als Kinderlose mit "müsste dringend mal sauber gemacht werden" bezeichnet hätte.

— Mami Huntzefuntz (@krispels) September 12, 2018

„MAMA, LASS MICH REIIIIIN!!!“
Seit sie 3 Jahre alt sind, können die Kinder alleine aufs Klo gehen. Beneidenswert. Ich bin jetzt 39 und kämpfe noch.

— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) September 8, 2018

„Mami bist Du alt?“
*seufzt* „Ja.“
„Bist Du 9?“
Ich hab schon schlimmere Komplimente bekommen.

— Papp Satt (@HeidiLinden) September 8, 2018

Gastkind: "Kennst Du den Film schon?"
"Klar! Den hab ich schon als Kind gesehen"
Sohn: "Und das heißt was. Die Mama ist schon alt!"
Ich glaube ich behalte lieber das Gastkind.

— Denkding (@Gehirnkram) September 10, 2018

"Mama, wir haben keine Katze weil Papa allergisch ist, oder?"
"Jupp"
"Wenn Papa tot ist, kriegen wir dann eine Katze?"
Hab es eben dem Mann erzählt und nu hatter Angst.

— Dana. (@lottesmotte) September 12, 2018

„Ich bin so müde.“
„Ich auch. Wir stecken die Kinder einfach schon um sechs ins Bett.“
„Da schlafen die doch nie.“
„Doch, wir sagen ihnen, es wäre schon acht.“
„Perfekt.“
Eltern des Jahres!

— Lilli Marlene (@MarleneHellene) September 13, 2018

Nur noch 37.438 Mal alle Schubladen wieder einräumen und dann hat der Einjährige auch schon seine erste Freundin.

— Der Adler™ (@AdlerReloaded) September 13, 2018

Menschen ohne Kinder haben ja keine Ahnung wie laut Laminat sein kann.
Kinderzimmerlaminat schreit im Dunkeln bei jedem Schritt.
Wollt ihr wissen was es schreit? Es schreit: Du kommst hier nie raus!

— Jil Phoenix (@JilPhoenix) September 11, 2018

Ich hatte kurz das Glitzerkleider der 3-Jährigen im Wäschetrockner, nun sieht das Flusensieb aus als wäre ein Einhorn darin explodiert.

— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) September 11, 2018

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