Fakten rund um die Tierkennzeichnung mittels Chip

Eine neue EU-Verordnung, die eine eindeutige Kennzeichnung für Hunde, Katzen und Frettchen vorsieht, bringt Tierhalter in Zugzwang. Bis zum 03. Juli 2011 müssen sie ihre Vierbeiner chippen lassen. Dr. Jürgen Bartz, Tierarzt bei Virbac Tierarzneimittel, und die Experten von TASSO klären über die Tierkennzeichnung mittels Transponder, umgangssprachlich als Chip bekannt, auf.

Das Einsetzen des Chips ist für Tiere schmerzarm!
Die Belastung des Tieres entspricht der einer Impfung. Auch später kann der Vierbeiner an der Stelle, an der der Chip sitzt, ganz normal angefasst werden ohne schmerzempfindlich zu sein.

Der Chip wandert nicht durch den Körper!
In der Regel wandert der Chip, wenn er ordnungsgemäß eingesetzt wurde, nicht durch den Körper. Nach der Injizierung verwächst er durch sein spezielles Gehäuse aus Biopolymer schnell mit dem Bindegewebe. Der Chip sitzt dann fest an seinem Platz.

Durch den Chip entstehen keine Beeinträchtigungen beim Laufen und Klettern!
Der Chip von Virbac ist mit 13 Millimetern Länge und zwei Millimetern Durchmesser sehr klein. Er stellt für Tiere keinen störenden Fremdkörper dar, sie nehmen ihn, wenn sie sich bewegen, nicht wahr. Häufig ist er selbst für den Tierhalter nicht mehr zu erfühlen.

Von dem Chip geht keine Strahlung aus!
Das gechippte Tier ist keiner dauerhaften oder gar schädlichen Strahlung ausgesetzt, da der Chip selbst nicht aktiv ist. Er kann nur durch die niederfrequenten, ungefährlichen Radiowellen des Lesegerätes aktiviert werden. Bei diesem Vorgang,
der nur wenige Sekunden dauert, reflektiert der Chip die Identifikationsnummer auf das Lesegerät.

Der Chip muss nicht entfernt oder erneuert werden!
Der von Virbac entwickelte Chip funktioniert ein Leben lang. Dadurch, dass er selbst nicht aktiv ist, unterliegt er keinem Verschleiß oder anderen technischen Problemen. Ebenso ist er unzerbrechlich. Eine Entfernung des Chips ist daher nicht notwendig. Er wird einmalig gesetzt, um allzeit als sichere Kennzeichnung zu dienen.

Nach der Kennzeichnung das Tier bei TASSO kostenlos registrieren lassen!
Der Chip enthält eine 15stellige, einmalige Nummer. Nach der Kennzeichnung ist es wichtig, dass Tierhalter die Nummer und ihre Kontaktdaten bei TASSO registrieren lassen, um die Verbindung zwischen Tier und Halter herzustellen. Ohne die Registrierung ist die Kennzeichnung, wenn das Tier entläuft, wertlos. Vor dem Urlaub sollte kontrolliert werden, ob die aktuellen Kontaktdaten inklusive Handynummer bei TASSO vorliegen.

Entlaufene Tiere können mit dem Chip nicht aufgespürt werden!
Da der Chip keine Strahlung aussendet, können Tiere darüber auch nicht geortet werden. Erst wenn ein entlaufenes Tier zu einem Tierarzt oder in ein Tierheim gebracht wird, kann die Rückvermittlung beginnen. Mithilfe eines Lesegerätes wird die Nummer ermittelt und das Fundtier bei TASSO gemeldet. Die Mitarbeiter kontaktieren dann den Besitzer und teilen ihm mit, wo er sein Tier abholen kann.

Der Chip ist auch im Ausland nützlich!
Das Chip-System von Virbac ist nach dem ISO-Standard normiert und funktioniert international. Das gilt für die Art der Datenübertragung wie auch für den Nummerncode. Dieser enthält unter anderem eine Länderkennzahl, die die Nationalität des Fundtieres klärt. TASSO ist weltweit mit Tierschutzorganisationen vernetzt. So ist eine schnelle und unkomplizierte Rückvermittlung gewährleistet.

Quelle: openPr.de


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