2014... Irgendwie passt diese Bezeichung dem Jahr noch nicht. Geht es euch auch so, dass man erst einige Wochen braucht, bis man den neuen Jahresnamen verinnerlicht hat? Bisher klingt "2014" noch so futuristisch für mich, so nach Zukunftsvisonen und schwebenden Autos oder spacigen Flugobjekten... Der vierte Januar ist heute. Und das Wetter ist grau und regnerisch, viel zu warm und bisher war der Winter hier total schneelos, bis auf einen einzigen Tag, der etwas gepudert startete. Mich stört es nicht, die Tage werden langsam wieder länger und wir steuern (optimistisch gedacht) auf den Frühling zu.
Aber eine Sache kommt mir doch ewig vor. Die Zeit, in der Maus und Mäuschen nun schon zu Hause sind. Ohne Kindergarten, ohne Kita. Sind es Wochen? Monate? Gar ein Jahr schon? Immerhin gingen sie zuletzt 2013 morgens beide aus dem Haus. 2 Wochen Ferien plus vorherige Krankheits-Zuhausebleiberei von immer mindestens einem Kind. Langsam geht es an die Substanz und ich bin mehr als nur froh, dass der Mann so eine Geduld hat. Mit den Kindern UND mir.
Noch 3 Mal schlafen, dann ist endlich Öffnungstag! Wie ein kleines Kind freue ich mich darauf! (Darf man den Vergleich hier überhaut anführen?) Kein pupstillionstes Mal dieselben Hörspiele anhören, kein Playmobil, kein Lego, kein Mandalamaniamalmarathon mehr! Kein permanentes "Mama, das Mäuschen hat...", kein "Mamaaaaaaaaaa, Mäuschen soll....", kein "Boaaaaaaaaaaa, Mäuschen! Mamaaaaaaaaaaa!". Keine gelangweilte fast 5jährige mehr, die nach rund um die Uhr bespielt werden nicht mehr weiß, was sie mit sich selbst anfangen soll. Kein renitentes Trotzphasen-Mäuschen mehr, das scheinbar nichts anderes mehr machen möchte, als Dinge, die es nicht darf. So gar nicht darf. Nie. Kein Zeit totschlagen bis Abendessen mehr, das schon vormittags anfängt. Kein Bilderbuchbilderbenennen mehr auf dem Teppich im Wohnzimmer, auf dem mit Sicherheit eine Grummelmama-Hintern-Furche zu sehen sein wird, wenn die Woche zu Ende geht.
Es wird still sein. Nur ich, mein Kaffee und mein PC. Ich werde schreiben können, hoffentlich den ein oder anderen Euro verdienen dürfen - und nicht reden müssen.
Ich will nicht mehr reden. Kennt ihr das? Ich KANN meine Stimme nicht mehr hören, WILL sie nicht mehr hören. Will nicht mehr immer und immer wieder die gleichen Sätze raushauen müssen. Tag für Tag. Stunde für Stunde. Heute weiß ich, warum meine Eltern immer diesen doofen "Am besten nehmen wir es auf Langspielplatte auf"-Spruch so oft anführten. Heute müsste man das natürlich auf CD brennen oder auf den MP3-Player kopieren, aber das Prinzip bleibt das gleiche. Ich habe mittlerweile sogar das Gefühl, dass mein Hirn nicht mehr richtig arbeitet, keine ordentlichen und sinnvollen Gedankenabfolgen mehr zusammenbringt. Daran wollte ich euch auch gleich mit diesem Post teilhaben lassen. Es ist kein roter Faden mehr möglich, "The roter Faden has left the Grummelbrain". Vastehta?
Genug des Ringens von Verzweiflung und Hoffnung. Denn ein Gutes hat die ganze Ferien-Sache ja auch: Die Bazillen und Viren blieben all die Tage und Wochen in ihren Brutstätten. Kein Husten, kein Schnupfen, kein Krabbelvieh auf Kinderköpfen. Ich kann sogar stolz und freudig vermelden, dass wir um unsere traditionelle vorweihnachtliche Magen-Darm-Grippe rumgeschippert sind! Und auch wenn ich weiß, dass Scharlach, Angina und Bronchitis es sich in den Puppenecken und Bauzimmern gemütlich gemacht haben und mit hibbeliger Vorfreude die Tage bis zur Öffnung zählen, es nicht erwarten können, sich endlich wieder mit den kindlichen, kleinen Immunsystemen anzulegen und in den meisten Fällen einen Sieg vermelden zu können, muss ich sagen: SO geht es ja auch nicht weiter. Denn so sehr ich meine Kinder auch liebe, umso mehr freue ich mich, wenn ich sie erst am Mittag wohlbespielt und ausgetobt aus ihren Kitas und Kigas abholen kann.
Oder um es mit Pink zu sagen:
GO AWAY, GIVE ME A CHANCE TO MISS YOU!
Aber eine Sache kommt mir doch ewig vor. Die Zeit, in der Maus und Mäuschen nun schon zu Hause sind. Ohne Kindergarten, ohne Kita. Sind es Wochen? Monate? Gar ein Jahr schon? Immerhin gingen sie zuletzt 2013 morgens beide aus dem Haus. 2 Wochen Ferien plus vorherige Krankheits-Zuhausebleiberei von immer mindestens einem Kind. Langsam geht es an die Substanz und ich bin mehr als nur froh, dass der Mann so eine Geduld hat. Mit den Kindern UND mir.
Noch 3 Mal schlafen, dann ist endlich Öffnungstag! Wie ein kleines Kind freue ich mich darauf! (Darf man den Vergleich hier überhaut anführen?) Kein pupstillionstes Mal dieselben Hörspiele anhören, kein Playmobil, kein Lego, kein Mandalamaniamalmarathon mehr! Kein permanentes "Mama, das Mäuschen hat...", kein "Mamaaaaaaaaaa, Mäuschen soll....", kein "Boaaaaaaaaaaa, Mäuschen! Mamaaaaaaaaaaa!". Keine gelangweilte fast 5jährige mehr, die nach rund um die Uhr bespielt werden nicht mehr weiß, was sie mit sich selbst anfangen soll. Kein renitentes Trotzphasen-Mäuschen mehr, das scheinbar nichts anderes mehr machen möchte, als Dinge, die es nicht darf. So gar nicht darf. Nie. Kein Zeit totschlagen bis Abendessen mehr, das schon vormittags anfängt. Kein Bilderbuchbilderbenennen mehr auf dem Teppich im Wohnzimmer, auf dem mit Sicherheit eine Grummelmama-Hintern-Furche zu sehen sein wird, wenn die Woche zu Ende geht.
Es wird still sein. Nur ich, mein Kaffee und mein PC. Ich werde schreiben können, hoffentlich den ein oder anderen Euro verdienen dürfen - und nicht reden müssen.
Ich will nicht mehr reden. Kennt ihr das? Ich KANN meine Stimme nicht mehr hören, WILL sie nicht mehr hören. Will nicht mehr immer und immer wieder die gleichen Sätze raushauen müssen. Tag für Tag. Stunde für Stunde. Heute weiß ich, warum meine Eltern immer diesen doofen "Am besten nehmen wir es auf Langspielplatte auf"-Spruch so oft anführten. Heute müsste man das natürlich auf CD brennen oder auf den MP3-Player kopieren, aber das Prinzip bleibt das gleiche. Ich habe mittlerweile sogar das Gefühl, dass mein Hirn nicht mehr richtig arbeitet, keine ordentlichen und sinnvollen Gedankenabfolgen mehr zusammenbringt. Daran wollte ich euch auch gleich mit diesem Post teilhaben lassen. Es ist kein roter Faden mehr möglich, "The roter Faden has left the Grummelbrain". Vastehta?
Genug des Ringens von Verzweiflung und Hoffnung. Denn ein Gutes hat die ganze Ferien-Sache ja auch: Die Bazillen und Viren blieben all die Tage und Wochen in ihren Brutstätten. Kein Husten, kein Schnupfen, kein Krabbelvieh auf Kinderköpfen. Ich kann sogar stolz und freudig vermelden, dass wir um unsere traditionelle vorweihnachtliche Magen-Darm-Grippe rumgeschippert sind! Und auch wenn ich weiß, dass Scharlach, Angina und Bronchitis es sich in den Puppenecken und Bauzimmern gemütlich gemacht haben und mit hibbeliger Vorfreude die Tage bis zur Öffnung zählen, es nicht erwarten können, sich endlich wieder mit den kindlichen, kleinen Immunsystemen anzulegen und in den meisten Fällen einen Sieg vermelden zu können, muss ich sagen: SO geht es ja auch nicht weiter. Denn so sehr ich meine Kinder auch liebe, umso mehr freue ich mich, wenn ich sie erst am Mittag wohlbespielt und ausgetobt aus ihren Kitas und Kigas abholen kann.
Oder um es mit Pink zu sagen:
GO AWAY, GIVE ME A CHANCE TO MISS YOU!