Experimente und Erkenntnisse

Inzwischen kennt wohl jeder die vorgeblich gesunden grünen Getränke: grünen Tee / Matcha und grüne Smoothies. Die ersten beiden kenne und liebe ich. Grünen Smoothie habe ich mal mit Spinat ausprobiert, das war eher eigenwillig. Nun habe ich auf dem Markt Mangold entdeckt, nachdem ich in einem Forum von Problemen beim Entsaften von Mangold gelesen habe. Eine Herausforderung an mich und meinen Entsafter - wird zwar kein grüner Smoothie, sondern ein grüner Saft, aber sollte ja auch gesund sein. Ich habe den Mangold noch mit 4 Äpfeln und einer halbend Zitrone kombiniert, für Menge, Süße und Farbe. Karotten sind angeblich auch lecker, aber dann wird das ganze ekelhaft matschig-braun - das will ja keiner trinken. Und grün ist es auch nicht. Experimente und ErkenntnisseExperimente und ErkenntnisseWie ihr seht, war mein Liebster nicht geduldig genug das Foto abzuwarten... und die Farbe ist wirklich intensiv geworden. Ich finde das total schön anzuschauen. Geschmacklich war es interessant, ich kann das gar nicht richtig beschreiben... ungewohnt. Ich hatte vorher noch nie mit Mangold zu tun. Er gibt dem Apfelsaft eine krasse Farbe und ein bisschen Eigengeschmack mit. Nicht schlecht, aber eben... ungewohnt. Da Geschmack bekanntlich viel mit Gewohnheit zu tun hat, werde ich Mangold nochmals ausprobieren und erst dann ein endgültiges Fazit abgeben.
Dafür gibt es aber ein erstes Fazit zu meinen neuen Schuhen und Lauf- bzw. Marathonbüchern (zu denen kommt noch eine eigene Rezension). Ich bin das erste mal in meinen tollen neuen Schuhen geaufen und muss sagen: was für ein Unterschied! Jedem, der wirklich laufen will, lege ich das richtige Schuhwerk ans Herz. Das gilt übrigens auch für das restliche Outfit. Auf Empfehlung habe ich mich an kurze Hosen gewagt: bei diesem Wetter ein echter Gewinn. Dazu bin ich mit "Das große Buch vom Marathon" durch und halte mich an die Trainingspläne, die darin enthalten sind, so gut es geht. Das heißt: einen Tag Krafttraining, einen Tag Ausdauertraining. Um alles ganz genau auszuführen, wie der Autor es vorschlägt, fehlt mir leider das Equipment, z.B. eine Pulsuhr um bestimmte Zeiten in verschiedenen Herzfrequenzen einzuhalten. Ich denke aber, dass ich mich auch so verbessern werde. Vor dem Halmarathon und seinen 21km habe ich trotzdem Angst, meine Kondition ist nämlich schlechter als erwartet. Nach 5 km ist Schluss, ich bin im Eimer.... und das bei 6 - 7km/h. Ich möchte den Halbmarathon in unter 3 Stunden schaffen, das setzt mehr voraus. Herrje, auf was habe ich mich da nur eingelassen? Was mit auch Sorgen macht: Energieriegel? Gele? Bananen? What?? Woher soll ich das denn auf der Strecke kriegen? Oder muss man das mitschleppen? Bis auf Bananen klingt das ziemlich eklig... Und überhaupt: essen beim Laufen? Wie das? Da muss ich doch eher kotzen, als dass das irgendwas nützt? .... Oh Gott, auf was habe ich mich da bloß eingelassen?? Experimente und Erkenntnisse

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