Euro-Bonds = Kapitulation vor der Finanz-Mafia

Wir werden in dieser Woche erfahren, ob das NEIN der Bundeskanzlerin zu einem JA mutiert, nachdem aus der JOURNAILLE die neoliberale Politik der Gierigen und Abzocker gepredigt wird. An und für sich wird damit der BÜRGER in Europa, insbesondere in Frankreich und Deutschland, die Zeche für die absurde EU-Politik nach 1989 zahlen müssen.

Nicht nur DER SPIEGEL hat in seiner jüngsten Ausgabe die journalistischen Hofschranzen der neoliberalen Gier und Abzockerei auffahren lassen, um die Bundeskanzlerin zum Einlenken zu bewegen. Einerseits wird sie wegen ihrer inkompetenten Politik gescholten, andererseits soll sie ab 2012 die EU-Präsidentschaft übernehmen. Das wäre m.E. eine Katastrophe. Denn nicht nur Alt-Kanzler Helmut Schmidt hat mit seiner Aussage den Nagel auf den Kopf getroffen. Sinngemäß hat er offen ausgesprochen, dass Angela Merkel und ihr Finanzminister Schäuble (beide CDU) sehr wenig von der FINANZWELT verstehen. Klarstellend wäre zu ergänzen, dass die zurückliegenden Regierungen seit Helmut Kohl (CDU) herzlich wenig von Volkswirtschaft verstanden hatten.

Aber jetzt wird von der JOURNAILLE auf einmal (indirekt) zugegeben, dass die damaligen Kläger gegen den EURO, nämlich die Professoren Hankel, Nölling, Schachtschneider und Starbatty bzw. der Abgeordnete Dr. Gauweiler (CSU) RECHT hatten, als sie unter Anderem auf die zu erwartenden  Verwerfungen im Euro-Raum hinwiesen. Beinahe die gesamte JOURNAILLE hatte damals die Kläger verhöhnt und deren “volkswirtschaftlichen Argumente” als absurd zurückgewiesen. Jetzt wird in aller Härte offenkundig, dass die journalistischen und politischen Laien einer Riege von neoliberalen (Schein-) Wissenschaftlern aufgesessen sind, die mit ihrer “Schein-Objektivität” in Wirklichkeit dem Missbrauch des “freien Marktes” Tür und Tor geöffnet hatten. Und die tatsächlichen Macht- und Einflussstrukturen in der FINANZWELT und den multinational agierenden Konzernen hatte in der ökonomischen Theorie noch nie interessiert. Aber die Bedeutung dieser völlig unzureichenden “Stückwerktechnologie” (nach Prof. Erich Staudt) in der Politik hatten die Partei-Oligarchen intellektuell nach Helmut Schmidt allenfalls ansatzweise verstanden.

Das Ergebnis ist, dass die ökonomischen “Laien-Schauspieler” jetzt den EURO mit dem Euro-Bond retten wollen; eine gruselige Vorstellung.

Die Taugenichtse der Bundesregierung haben bis heute nicht begriffen, dass es um die Eindämmung der kriminellen Spekulationen einiger sog. “institutionellen Marktteilnehmer” geht, deren “Portokasse” größer ist als so mancher Staatshaushalt. Und diese “Kassen” wurden reichlich mit der “Geldschöpfung” aus dem NICHTS gefüllt!

Dabei wäre die richtige Reaktion sehr einfach. Wer sich vor kriminellen Spekulanten schützen will, die ihren “Reichtum” mit Spekulationen und Geldschöpfung aus dem NICHTS erzeugt hatten, begegnen will, der muss die Finanzierung der nationalen Volkswirtschaften im EURO-Raum von den privaten Anlegern unabhängig gestalten!!!

Es gibt aus “volkswirtschaftlicher Sicht” kein (!) Argument dafür, dass sich Nationalstaaten mit eigenem Geldmonopol oder der EURO-Raum NUR über “private Anleger” finanzieren müssen!!!

Der Kern der neoliberalen Verwerfung ist der Missbrauch des GELDES! Ergo muss man das Übel an der Wurzel packen und die Finanzierung der Nationalstaaten im Euro-Raum völlig neu organisieren.

Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte selbstverständlich die europäischen Nationalstaaten direkt finanzieren. Das wäre die richtige Antwort auf die kriminellen Spekulationen gegen Währungen.

Damit würde man natürlich an die “Substanz” der Nutznießer der kriminellen Spekulation gehen, die sich dann nach und nach auf die “Privatwirtschaft” konzentrieren müssten! Da würden dann die absurden Kapitalrenditen von “25 %” eines “Ackermann” auf ein Normalmaß schrumpfen.

Natürlich müsste man bei dieser Politik das Geschrei derjenigen aushalten, die sich bisher leistungslos an den erarbeiteten Früchten der Realwirtschaft gelabt hatten.

Da würde die JOURNAILLE erst einmal eine Flut von neoliberalem Schwachsinn weisungsgemäß verbreiten, um die Bevölkerung und die Laien in der Politik zu verwirren.

Aber inzwischen sollte ein wirksames Instrument bekannt sein, das Heiner Geißler in Stuttgart mit den BÜRGERN veranstaltet hat. Denn in der öffentlichen, transparenten Diskussion würde sich schnell herausstellen, was neoliberale Dichtung ist und wie eine zukunftsfähige Finanzpolitik in der EU aussehen könnte.

Die größten Hürden für solch eine Politik wäre der “Lissabon-Vertrag” und die “Westküste” der USA sowie die “City of London”. Natürlich würden die FINANZELITEN aufbegehren und den Untergang der “globalisierten Wirtschaft” beschwören. Aber das würde keiner sachlichen Diskussion standhalten, bei der die Fakten und der ökonomische Sachverstand entgegengehalten werden könnte, fernab von dumpfen Glaubensbekenntnissen.

Der im “Lissabon-Vertrag” verankerte weltweite “freie Kapitalverkehr” sowie der mangelnde volkswirtschaftliche Sachverstand bei Einführung des EURO haben zu dem Finanzchaos maßgeblich beigetragen.

Dabei hätte spätestens seit der Veröffentlichung des “Club of Rom” klar sein müssen, dass eine Ökonomie, die auf grenzenloses Wachstum setzt, die Zukunft der nächsten Generationen zerstört.

An und für sich sollte man die Beschwörer des WACHSTUMS als Allheilmittel für die Ökonomie und den Wohlstand aus den Führungsetagen jagen; diese Leute sind geradezu gefährlich dumm.

Selbstverständlich gibt es auch Wachstum, das auf quasi “interner” Verbesserung des Ressourceneinsatzes, also technologischem Fortschritt basiert. Und jeder weiß, dass die Neuausrichtung einer modernen, europaweiten Ökonomie, die die Menschen, deren Gesundheit und mithin die Umwelt in die Betrachtung einbezieht, Entwicklungszeit braucht. Aber es muss leidvoll festgestellt werden, dass hierfür jedwede Ansätze fehlen. JOURNAILLE und POLITIK sind so nachhaltig vom neoliberalen, zerstörerischen Zeitgeist verseucht, dass sie das noch nicht einmal bemerken.

Man überlässt die MACHTKOMPONENTE des GELDES sowie das dazugehörige zerstörerische FINANZSYSTEM der US-Politik. Es gibt keinen Politiker in Europa der es wagt, das bisherige FINANZSYSTEM grundlegend in Frage zu stellen.

Ein modernes, zukunftsfähiges Finanzsystem würde die Banken und die übrige Finanzwelt auf eine “dienende” Funktion für die produzierende Realwirtschaft (Produkte und Leistungen) beschränken!

Es ist das völlig absurde Eigenleben der Finanzwelt, das zu den Verwerfungen geführt hat. Und nur wenige Politiker haben das bis heute verstanden.

Der neoliberalen Finanzwelt, den leistungslosen Gierigen und Abzockern kann man nur mit einem neuen Finanzierungskonzept für die EU-Länder begegnen. Es spricht aus ökonomischer Sicht nichts dagegen, die EURO-Länder direkt über die EZB zu finanzieren.

Dazu gehört es selbstverständlich, einen “volkswirtschaftlich” zu begründenden und zu berechnenden FINANZIERUNGSRAHMEN zu setzen, der sich an der “Produktivität” und anderen Merkmalen nachvollziehbar orientiert.

Aber mit solch einer Politik würde man mit einem Schlag den neoliberalen Wahnwitz, der bis heute von den Taugenichtsen der FDP und der UNION vertreten wird, beenden.

Letztlich wird nur der BÜRGER mit seiner Wahlstimme sich selbst schützen können, indem er die Taugenichtse aus der Regierungsverantwortung wählt.

Stärken wir die Parteien, die den oben skizzierten Weg beschreiten und dem Neoliberalismus, den leistungslosen Gierigen und Abzockern in der Gesellschaft eine Absage erteilt.

Jede andere Regierungskoalition wäre ein Segen für Deutschland und Europa und die Zukunft der Kinder.

Weitersagen könnte helfen.



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