Esoterikmesse in Berlin

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In Berlin lief gerade wie­der die Esoterikmesse. Die bei­den Autoren Sarah Buron und Patrick Spät von Telepolis haben sie besucht.

Was sie berich­ten liest sich wie eine Beobachtung aus der geschlos­se­nen Anstalt: “Frau Müller [ruft] ver­schüch­terte Leute aus dem Publikum nach vorne, besprüht sie mit selt­sa­men Sprays, wirft wirr die Arme in die Luft und fragt, ob es ihnen nun bes­ser gehe. Die Leute zögern etwas. Egal, denn: ‘Das ist ganz nor­mal, das dau­ert bei dir noch ein biss­chen. In der Nacht arbei­ten die Engel an dei­nem schla­fen­den Körper. Und du hast in den höhe­ren Chakren noch einen Propfen drin, den wir erst lösen müs­sen.’”

Sie neh­men ver­schie­dene “Angebote” auf der Messe unter die Lupe und stel­len fest: alles dient nur einem Zweck: Dummen oder unsi­che­ren Menschen das Geld aus der Tasche zu zau­bern.

Der Artikel endet mit dem Satz: “In Zeiten, wo jede Zeile eines HipHopers auf dem Index lan­det, sollte sich die Politik mal schleu­nigst auf­ma­chen und die Eso-Szene unter die Lupe neh­men.”

Nic


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