Hallo ihr Lieben, endlich mal wieder raus aus unserer kleinen Stadt, weg von den üblichen "Schleichwegen" zwischen Schule bzw. Arbeit, Supermarkt und Zuhause. Das war unser Plan, als wir vergangenen Samstag Mittag relativ spontan ins Auto stiegen und uns auf den Weg nach Erfurt machten. Der Regen begleitete uns mal wieder am Anfang unserer 1,5 Stündigen Reise. Mal prasselte er sachte auf das Autodach, dann war er von einer Sekunde auf die nächste verschwunden und plötzlich war er dann wieder da. In Erfurt angekommen hatte er sich glücklicherweise verzogen, oder war vielleicht irgendwo zurück geblieben auf der A4.
Mein erster Eindruck als wir gerade mal einen Fuß aus dem Autohaus heraus getan haben: Hier kann man es sich auf ganz wunderbare Art und Weise gut gehen lassen, von einem Laden zum nächsten schlendern und....doch Stopp! Der Liebste hat Hunger. Um ihn für die nächsten Stunden milde zu stimmen wird deshalb erstmal im nächsten Fresstempel Halt gemacht. Danach kann es frisch gestärkt los gehen. Wir befinden uns auf dem Anker, ein großer Platz umgeben von wunderschön mit Stuck und kleinen Balkonen verzierten Häusern, eines schöner als das nächste. Darin unzählige Geschäfte, vieles Bekanntes und auch einiges Neues. Ich steure zunächst den Idee Creativmarkt an. Hach hier ist es schön...
Natürlich verlasse ich diesen Laden nicht ohne ein kleines Beutelchen in der Hand.
Doch erst danach entdecke ich, worin die wahre Schöhnheit dieser Stadt besteht. Wir verlieren uns in den vielen kleinen Gassen der Altstadt, schlendern in Richtung des Fischmarkts und dann entlang eines Nebenarmes der Gera. Ich bin hin und weg vom romantischen Charme, den diese Stadt versprüht und verliebe mich mit jedem Schritt den wir tun immer mehr. Als wir in der Kürschnergasse dann noch zufällig auf zwei entzückende kleine Läden treffen ist es um mich geschehen. Im "Wilhelmine" werde ich zwischen süßen Taschen, Kissen, Notizbüchern und anderem Killefit schnell fündig und erstehe eine Geldbörse für eine Freundin, für mich wird es eine Girlande aus blau gemusterten Schwalben.
Fast noch schöner finde ich allerdings "Salvado", der mich mit dem Ausblick auf ganz zauberhaftes Geschirr und andere Kleinigkeiten und Designschätzchen (House doctor ahhh!!!) empfängt und in dem ich amliebsten mein gesamtes Konto auf den Kopf gestellt hätte.
Weiter geht es zur Krämerbrücke. Wir werfen einen ersten Blick in ein weiteres wunderschönes Gässchen in der sich ein schnuckliges Geschäft nach dem nächsten und zahlreiche Cafés aneinanderreihen und wenden uns dann dem Wenigemarkt zu, wo sich (wie ich bald feststellen werde) für mich ein weiterer absoluter Lieblingsplatz von Erfurt befindet. Im "Drogerie Bistro" befand sich, wie der Name vielleicht schon vermuten lässt, einmal eine alte Apotheke und das merkt man auch sofort. Ich drücke die Tür auf, ein Glöckchen bimmelt leise über meinem Kopf und ich fühle mich zurückversetzt in eine andere Zeit. Hinter einer wunderschönen Theke entdecke ich alte deckenhohe Apothekerschränke und zwischen hübschen Vitrinen und einer Unzahl von Apothekerfläschchen findet man eine Auswahl von frischem Kuchen und leckeren Quiche. Wir werden von einer nett aussehenden älteren Dame begrüßt und eine hüsche junge Frau lächelt uns freundlich zu, während sie weiter Gläser poliert. Ich fühle mich sofort wohl und irgendwie geborgen. Und das scheint nicht nur mir so zu gehen.
Das Café scheint äußerst beliebt, denn fast alle kleinen Tische sind besetzt. Geradeso können wir noch ein Plätzchen für uns erhaschen und ich entscheide mich für ein Stück Stachelbeerkuchen und eine heiße Schokolade mit Sahne. Mhmmm lecker! Während wir die wunderbar gemütliche Stimmung in uns aufsaugen wird es draußen langsam dunkel. Wie schade. Denn wenn es nach mir ginge, könnte dieser Tag ruhig noch etwas länger andauern. Wir beschließen uns wieder auf den Weg zu machen und während über uns die Dunkelheit hereinbricht laufen wir noch eine Weile durch kleine Gassen, bestaunen Auslagen in warm beleuchteten Schaufenstern und ich genieße das Gefühl mich ohne Zeitdruck einfach treiben zu lassen. Mit dem Liebsten an meiner Seite bin ich gerade einfach nur glücklich.
Jetzt habe ich euch viel erzählt und hoffentlich nicht erschlagen mit der für mich eher ungewöhnlichen Bilderflut. Wart ihr denn schon mal in Erfurt? Wie hat es euch dort gefallen? Sollte der ein oder andere vielleicht noch einen sehenswerten Tipp haben, dann teilt mir das doch bitte mit. Der Liebste und ich wollen nämlich in nächster Zeit nochmal ein Wochenende dort verbringen. Dieser eine Tag hat nämlich definitiv nicht ausgereicht all das Schöne dort zu entdecken. Erfurt, ich möchte wieder wandeln in deinen Straßen...
Liebste Grüße,Sarah
Natürlich verlasse ich diesen Laden nicht ohne ein kleines Beutelchen in der Hand.
Doch erst danach entdecke ich, worin die wahre Schöhnheit dieser Stadt besteht. Wir verlieren uns in den vielen kleinen Gassen der Altstadt, schlendern in Richtung des Fischmarkts und dann entlang eines Nebenarmes der Gera. Ich bin hin und weg vom romantischen Charme, den diese Stadt versprüht und verliebe mich mit jedem Schritt den wir tun immer mehr. Als wir in der Kürschnergasse dann noch zufällig auf zwei entzückende kleine Läden treffen ist es um mich geschehen. Im "Wilhelmine" werde ich zwischen süßen Taschen, Kissen, Notizbüchern und anderem Killefit schnell fündig und erstehe eine Geldbörse für eine Freundin, für mich wird es eine Girlande aus blau gemusterten Schwalben.
Fast noch schöner finde ich allerdings "Salvado", der mich mit dem Ausblick auf ganz zauberhaftes Geschirr und andere Kleinigkeiten und Designschätzchen (House doctor ahhh!!!) empfängt und in dem ich amliebsten mein gesamtes Konto auf den Kopf gestellt hätte.
Weiter geht es zur Krämerbrücke. Wir werfen einen ersten Blick in ein weiteres wunderschönes Gässchen in der sich ein schnuckliges Geschäft nach dem nächsten und zahlreiche Cafés aneinanderreihen und wenden uns dann dem Wenigemarkt zu, wo sich (wie ich bald feststellen werde) für mich ein weiterer absoluter Lieblingsplatz von Erfurt befindet. Im "Drogerie Bistro" befand sich, wie der Name vielleicht schon vermuten lässt, einmal eine alte Apotheke und das merkt man auch sofort. Ich drücke die Tür auf, ein Glöckchen bimmelt leise über meinem Kopf und ich fühle mich zurückversetzt in eine andere Zeit. Hinter einer wunderschönen Theke entdecke ich alte deckenhohe Apothekerschränke und zwischen hübschen Vitrinen und einer Unzahl von Apothekerfläschchen findet man eine Auswahl von frischem Kuchen und leckeren Quiche. Wir werden von einer nett aussehenden älteren Dame begrüßt und eine hüsche junge Frau lächelt uns freundlich zu, während sie weiter Gläser poliert. Ich fühle mich sofort wohl und irgendwie geborgen. Und das scheint nicht nur mir so zu gehen.
Das Café scheint äußerst beliebt, denn fast alle kleinen Tische sind besetzt. Geradeso können wir noch ein Plätzchen für uns erhaschen und ich entscheide mich für ein Stück Stachelbeerkuchen und eine heiße Schokolade mit Sahne. Mhmmm lecker! Während wir die wunderbar gemütliche Stimmung in uns aufsaugen wird es draußen langsam dunkel. Wie schade. Denn wenn es nach mir ginge, könnte dieser Tag ruhig noch etwas länger andauern. Wir beschließen uns wieder auf den Weg zu machen und während über uns die Dunkelheit hereinbricht laufen wir noch eine Weile durch kleine Gassen, bestaunen Auslagen in warm beleuchteten Schaufenstern und ich genieße das Gefühl mich ohne Zeitdruck einfach treiben zu lassen. Mit dem Liebsten an meiner Seite bin ich gerade einfach nur glücklich.
Jetzt habe ich euch viel erzählt und hoffentlich nicht erschlagen mit der für mich eher ungewöhnlichen Bilderflut. Wart ihr denn schon mal in Erfurt? Wie hat es euch dort gefallen? Sollte der ein oder andere vielleicht noch einen sehenswerten Tipp haben, dann teilt mir das doch bitte mit. Der Liebste und ich wollen nämlich in nächster Zeit nochmal ein Wochenende dort verbringen. Dieser eine Tag hat nämlich definitiv nicht ausgereicht all das Schöne dort zu entdecken. Erfurt, ich möchte wieder wandeln in deinen Straßen...
Liebste Grüße,Sarah