Entspannungsübungen im Büroalltag

Wer täglich acht oder noch mehr Stunden sitzend im Büro verbringt, der wird im Laufe der Zeit feststellen, daß er mit Verspannungen und gegebenenfalls auch mit Schmerzen durch falsche Haltung zu kämpfen hat. Schmerzen im Rücken, der so genannte Mausarm aber auch Kopfschmerzen sind häufige Begleiterscheinungen des Büroalltages. Ein wichtiger Ausgleich zu einem Arbeitstag ohne viel Bewegung bietet Bewegung und Sport in der Freizeit. Es ist jedoch auch möglich, bereits während der Bürozeit dem Körper durch einige einfache Bewegungen Entspannung zu verschaffen.

Nicht in der gleichen Position verharren

Viele Arbeitgeber sind mittlerweile so nett und stellen ihren Angestellten ergonomische Stühle zur Verfügung. Diese sind zwar förderlich für eine gesündere Sitzposition, jedoch reichen sie alleine nicht aus, um dem Körper Entspannung zu verschaffen. Es ist daher wichtig, seine Sitzposition in regelmäßigen Abständen zu wechseln. Dabei ist besonders darauf zu achten, daß der Rücken bewußt durchgedrückt wird und das Hohlkreuz vermieden wird. Weiterhin kann bei Wartezeiten am Rechner die Position der Hände von Tastatur und Maus weg verändert werden. Einige kleine Lockerungs- und Dehnübungen von Armen und Fingern verschaffen angenehme Entspannung. Auch Aufstehen während der Rechner ohnehin gerade beschäftigt ist, dient dazu, ohne Zeitverlust dem Körper ein klein wenig Bewegung zu gönnen.

Recken und Strecken

Gesund Leben © Trueffelpix – Fotolia.com

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Wem kleinere Positionswechsel auf dem Stuhl nicht ausreichen, der kann auch Streckübungen absolvieren. Dazu die Arme ganz nach oben strecken und so tun, als würde man nach oben greifen. Zusätzlich kann man dabei den Rumpf drehen und die Arme seitlich vom Körper weg strecken. Auch die Beine können in der Sitzposition unterm Schreibtisch lang gestreckt angehoben werden. Das Anwinkeln der Beine ohne den Boden zu berühren ist gleichzeitig eine kleine Übung für die Bauchmuskulatur. Zwischendurch kann man auch ruhig einmal mit den Beinen wippen, sofern dies nicht zu einer lästigen Geräuschkulisse für die Kollegen wird.

Jede Gelegenheit zum Aufstehen nutzen

Obwohl wir es besser wissen, vermeiden wir das Aufstehen aus dem Bürostuhl meist unbewusst. Genau das umgekehrte Verhalten wäre aber besser. Warum nicht die Gelegenheit nutzen und den Kollegen im Haus einmal an seinem Arbeitsplatz aufsuchen, anstatt ihm eine Email zu schicken? Dieser Gang hat neben der Abwechslung durch Bewegung für den Körper auch den angenehmen Nebeneffekt, etwas für das Zwischenmenschliche getan zu haben. Auch in den Pausen sollten kleinere Spaziergänge absolviert werden. Vielleicht trifft man auf dem Gang Kollegen zu einem angenehmen Plausch. Das fördert das körperliche Wohlbefinden und das Betriebsklima gleichermaßen.

Auch die Augen brauchen Auslauf

Ein nicht zu unterschätzender Faktor gerade für die Entstehung von Kopfschmerzen sind unsere Augen. Jeder noch so hoch auflösende Bildschirm erfordert über den Arbeitstag verteilt eine enorme Leistung der Sehorgane. Es macht daher Sinn, den Augen einmal einen Moment der Entspannung zu gönnen beispielsweise durch den Blick aus dem Fenster. Wer kein Fenster mit entsprechender Weitsicht zur Verfügung hat, der kann den Gang zu einem solchen gleichzeitig mit der Bewegung verbinden.


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