Entschlackung im Winter bietet Schutz

Entschlackung im Winter bietet Schutz

Eigentlich gehört der Winter eher nicht zu den klassischen Entschlackungszeiten. Jedoch ist das Achten auf den Stoffwechsel gerade jetzt ganz wichtig. Auf diese Weise können Sie sich die eine oder andere Erkältung ebenso sparen, wie den Winterblues und natürlich auch die Radikalkur im Frühjahr. Wie Sie Ihrem Körper auch in der kalten Jahreszeit unter die Arme greifen können, lesen Sie heute.

Entschlackung in der Badewanne

Was gibt es Schöneres, als ein heißes Bad, wenn wenn es draußen Minusgrade hat? Fügen Sie Meersalz bei, das zieht alle Schlacken aus dem Körper. Nebenbei wird so das Immunsystem entlastet und lästige Winter-Effekte wie schwitzende Füße oder auch Hautunreinheiten durch die dicke Kleidung werden gleich mit ausgeglichen. Ihr Stoffwechsel wird auf Zellebene angeregt durch den sogenannten osmotischen Effekt.

Vereinfacht ausgedrückt wirkt das Salz im Wasser wie ein Magnet, der alle Schlackenstoffe aus Ihren Zellen zieht. Wenn man bedenkt, dass viele Beschwerden bei Infekten durch die Stoffwechselgifte der ungebetenen Gäste entstehen, wird auch klar, warum ein solches Salzbad selbst eine schon bestehende Erkältung durchaus mildern und auch verkürzen kann. Gönnen Sie sich danach eine Massage mit Bodylotion oder Jojoba-Öl. Die Haut kann durch das Salzbad etwas trocken werden und durch die geöffneten Poren können Pflegestoffe hervorragend aufgenommen werden.

Natürlich können Sie auch gutes Basensalz verwenden. Das eignet sich dann möglicherweise auch noch für weitere Anwendungen wie Waden- und Leberwickel. Und gleichzeitig sind Sie dann schon mitten im Entsäuerungsprozess, den man ja sowieso nie vernachlässigen sollte. Mehr zu basischen Anwendungen und was sie für Ihren Körper aber auch Ihre Haut bringen, finden Sie auf diesen Seiten.

Sie mögen es lieber duftend? Wacholderöl im Badewasser wirkt genauso wie Meersalz. Nebenbei wirkt es mild desinifizierend, was beim tiefen Einatmen des Duftes eventuellen Erkältungserregern auf Ihren Schleimhäuten sofort das Fürchten lehrt. Wacholderöl regt die Durchblutung an und sorgt so für mehr Fitness und auch Entspannung. Gleichzeitig kann der Stoffwechsel seine „Autobahnen“ besser nutzen, um alle möglichen Schlacken direkt wieder abzutransportieren.

Entschlackung aus der Teetasse

Unser Körper leistet im Winter Schwerstarbeit. Alleine schon die Temperatursprünge zwischen drinnen und draußen sind eine echte Herausforderung, denn die Temperatur in Ihrem Inneren soll ja tunlichst gleichbleibend sein. Wenn dann die „Generatoren“ auch noch mit Schlacken blockiert sind, wird das richtig schwierig. Sie merken dass durch dauernde Müdigkeit und eventuell sogar, indem Sie regelrecht von einer Erkältung in die nächste purzeln.

Wie wäre es mit einem Glas heißer Zitrone am Tag? Bei Erkältungen bringt dieser Drink Erleichterung, doch kann er auch dafür sorgen, dass es erst gar nicht zu laufenden Nasen und rauen Hälsen kommt. Neben dem Vitamin C in der Zitrone werden noch weitere Pflanzenstoffe zugeführt, die den Körper entlasten und so natürlich stärken. Auch ein Glas Orangensaft am Morgen oder Mandarinen als Snack zwischendurch wirken wie der „Wintermantel von innen“.

Wenn Sie wirklich so richtig frieren und gar nicht mehr warm werden, dann ist das nicht nur unangenehm, sondern zeigt, dass Ihr Körper gerade mit der Situation nicht fertig wird. Hier hilft Ingwer in form von Tee. Wie Ingwertee hergestellt wird erfahren Sie auf diesen Seiten. Er wärmt so richtig durch und wirkt beruhigend und ausgleichend auf den Magen.

Der freut sich über solche Unterstützung sehr, denn die Winterzeit ist die Zeit des fettigeren Essens. Das ist normal und auch gut, denn der Körper braucht die Energie. Die ganz Hartgesottenen unter Ihnen können auch, wenn Sie frieren oder der Magen grimmt, ein Stückchen Ingwer roh kauen. Vorsicht, die tolle Knolle aus dem Fernen Osten kann ganz schön scharf sein. Und fast als Nebenprodukt kurbelt sie, egal in welcher Zubereitung, auch noch den Stoffwechsel an.

Entschlackung im Winter bitte moderat

Es ist eine schöne Sache, den Körper bei seiner Arbeit im Winter zu unterstützen und zu entlasten. Eine regelrechte Entschlackungskur sollte aber, ohne absolut zwingenden Grund, nicht durchgeführt werden. Damit eine solche Kur wirkt, braucht Ihr Körper „Volldampf“ während der Entlastung. Den hat er aber im Winter einfach auf Grund der Jahreszeit schon nicht.

Deswegen werden Sie sehr schnell einen deutlichen Widerwillen gegen eine solche Kur entwickeln und aufgeben. Das ist sehr gut, denn in diesem Fall haben Sie auf Ihren Körper gehört. Also am besten unterstützen, unter die Arme greifen aber nicht zwingen. So kommen Sie gut, warm und gesund durch die kalte Jahreszeit und die Kur im Frühjahr wird jetzt schon auf „Erfolg“ programmiert.

Wie machen Sie sich den Winter angenehmer? Haben Sie vielleicht ein paar Tipps von der Großmutter? Wie immer freue ich mich, von Ihnen zu hören.

Bildquelle: © Inessa Podushko  / pixelio.de

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