Darauf hat die Welt gewartet!
Das nordrhein-westfälische Schulministerium und der Koordinationsrat der Muslime (KRM) haben eine Einigung über einen bekenntnisorientierten Islamunterricht erzielt. Nach jahrelangen Gesprächen sei der entscheidende Durchbruch erzielt worden, erklärte Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) am Dienstag in Düsseldorf. Landesregierung und Koordinationsrat vereinbarten demnach ein Beiratsmodell, mit dem die fehlende Anerkennung der islamischen Verbände als Religionsgemeinschaft überbrückt werden soll. (Quelle)
Irgendein juristisches Schlupfloch findet sich wohl immer, wenn es darum geht, Kinder mit religiösen Dogmen zu belehren verblöden. Religiöser Unterricht soll hier auf Biegen und Brechen durchgesetzt werden.
NRW und der Koordinierungsrat der Muslime haben offiziell Einvernehmen über eine Gemeinsame Erklärung zur Einführung eines bekenntnisorientierten Islamunterrichts erzielt – ein Quantensprung in der Integrationspolitik. (Quelle)
Mit der Gleichberechtigung von anderen Weltanschauungsgemeinschaften hat man es da nicht so. Ein nichtreligiöser, bekenntnisorientierter Unterricht des Humanistischen Verbandes darf nicht eingeführt werden: Lebenskunde. Ihr erinnert Euch?
Noch einmal: Religionsunterricht hat an öffentlichen Schulen nichts verloren! Und die, die sich auf das Grundgesetz berufen um zu begründen, weshalb es christlichen Religionsunterricht an Schulen geben “muss” … kommen bei der Einführung von islamischen an die Grenzen ihres Erklärens.
Wenn schon, dann gleiches Recht für alle! Dann auch Lebenskunde an die Schulen von NRW!
Besser wäre jedoch die Einführung eines übergreifenden, verpflichtenden Faches Ethik.
Nic