Die Öffentlichkeit, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Abschleppunternehmen sind mit völlig neuartigen Risiken konfrontiert. Es besteht die Gefahr von tödlichen Stromschlägen durch ein Hochspannungsbordnetz. Elektroautos müssen aber genauos Sicher sein wie herkömmliche Autos.
UDV-Leiter Siegfried Brockmann sieht auch eine Gefahr für Bastler, Schrauber und Hobbytuner. Er befürchtet, dass diese nicht die von der Industrie und den Werkstätten angestrebten hohen Sicherheitsstandards einhalten werden.
Es gibt auch keine praktikable Lösung für den Transport der Batterien nach einem Unfall. Bis jetzt ist es so, dass die Rettungskräfte auf eine Sondergenehmigung warten müssen, bevor sie die Batterie abtransportieren dürfen. Dies ist auf jeden Fall nicht tragbar. Auch die Geräuschentwicklung ist nach wie vor noch nicht geklärt. Bis heute ist dies eine Gefahr für Sehbehinderte, Fußgänger und Radfahrer.
Laut UDV gibt es noch viele Sicherheitspunkte zu klären. Die gesammelten Beiträge und Empfehlungen der Experten-Tagung werden Anfang 2012 in einem Berichtsband veröffentlicht. Ebenfalls kann man unter www.udv.de sich informieren.