Eine Reise durch das Universum

Eine Reise durch das Universum

 

Das islamische Fernrohr.

In den Medien wird von jeglichen Themen berichtet, die im Islam eine differenziertere Rolle als in der heutigen Gesellschaft spielen. Doch ein Thema wird in sehr geringem Maße präsentiert: Die Stellung des Islams gegenüber dem Universum. Denn alles, was es auf der Welt gibt, gehört schließlich allein und einzig dem Schöpfer.

 (20:6) Daraus können wir entnehmen, dass alles ein anvertrautes Gut von unserem Schöpfer ist und versuchen müssen, im Umgang mit der Umwelt, wichtige Vorschriften einzuhalten. Aber um dies zu ermöglichen, muss der Mensch erstmals einen Blick auf das Universum aus der Sicht, die der Schöpfer im Koran festgelegt hat, werfen. Dies soll ansatzweise im folgenden Text mithilfe der Darstellung kleiner Facetten dieses Blickwinkels ermöglicht werden.

Im Koran (55:10-12) heißt es: „Und Er hat die Erde für die Geschöpfe bereitet; auf ihr sind Früchte und Palmen mit Fruchthüllen und Korn auf Halmen und duftenden Pflanzen.“

Hier erfahren wir, für wen die Erde erschaffen wurde – eindeutig für den Menschen. Dieser Vers belegt auch, wie wertvoll der Mensch für den Schöpfer ist, denn er hat das gigantische Universum mit seinen Sternen, Planeten, der Sonne und dem Mond nur für den Menschen erschaffen. Folglich kann man sagen, dass der Mensch deshalb im Besitz eines Verstandes ist, denn kein anderes Lebewesen außer dem Menschen, stellt sich Fragen wie  „Wer bin ich?“ „Wie ist die Welt entstanden?“ etc.

Ein weiterer, wichtiger Aspekt, der im Koran aufgeführt wird, ist, dass die Gründe für die Entstehung einer Sache nicht die Ursache sind. Hierzu folgende Verse:

(30:48) „Allah ist es, der die Winde entsendet, so dass sie Wolken zusammentreiben.“

(6:96) „Er lässt den Tag anbrechen; und Er macht die Nacht zur Ruhe und Sonne und Mond zur Berechnung (von Tag und Nacht). Das ist die Anordnung des Allmächtigen, des Allwissenden.“

Die Ursache für alles ist schließlich der Schöpfer. Denn gäbe es Ihn nicht, gäbe es auch keine Existenz. Außerdem wird der Mensch mittels der vorhandenen wundervollen Werke in der Natur  aufgefordert, über seine Existenz und seinen Schöpfer nachzudenken.

(30:8) „Haben sie sich denn über sich selbst keine Gedanken gemacht? Allah hat die Himmel und die Erde und das, was zwischen beiden ist, nur in gerechter Weise und für eine bestimmte Frist erschaffen. Doch wahrlich, viele der Menschen glauben nicht an die Begegnung mit ihrem Herrn.“

Nicht nur Bäume, Blumen, Pflanzen und all die anderen Geschöpfe in der Natur sind von Bedeutung, wenn wir vom Universum sprechen, sondern auch die Bodenschätze. Denn diese sind ebenfalls Gaben des Schöpfers, mit denen unser Leben und unsere Versorgung erleichtert wird. Doch im Umgang mit diesen wertvollen und knappen Ressourcen sollten wir stets nach den Richtlinien des Islams vorgehen. Da heißt es im Koran:

(7:31) „[…] Esst und trinkt, doch überschreitet dabei das Maß nicht; wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die nicht Maß halten.“

Demnach sollten wir auch mit Energie, Strom und Wasser sparsam umgehen. Kurz gesagt, sollten wir die Spartipps, die viele Stromanbieter in Broschüren veröffentlichen, beachten. Somit erfüllen wir nicht nur unsere Pflicht als umweltfreundlicher Bewohner dieser Erde, sondern sparen auch dabei. Denn keiner muss eine Stunde lang unter laufendem Wasser duschen oder mit einer Nachtlampe schlafen.

Schließlich sollten wir folgenden Vers (2:156) nicht vergessen:

„ [...] Wir gehören Allah und zu Ihm kehren wir zurück.“

Und versuchen, das Universum mit einem klaren und wahrheitsgetreuen Fernrohr zu betrachten.



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