„Eine Oase in der urbanen Landschaft“ – Ein Interview mit unserem Gärtner

Bei Lothar John Tischkultur legen wir nicht nur bei unseren Produkten einen hohen Anspruch an nachhaltige Produktion. Auch unsere schon beinahe parkähnliche Anlage rund um unser Büro- und Lagergebäude in Laatzen-Rethen wird von unserem Gärtner Steffen Wurzel ökologisch nachhaltig bewirtschaftet. Welche Besonderheiten unser grünes Biotop bietet, erfahrt ihr jetzt im Interview mit ihm.

„Eine Oase in der urbanen Landschaft“ – Ein Interview mit unserem Gärtner Hallo Steffen, stell dich doch zunächst einmal für unsere Blogleserinnen und -leser kurz vor.

Hallo Niklas, ich heiße Steffen Wurzel und bin 1974 geboren. Das Gärtnern war schon immer eine Leidensch„Eine Oase in der urbanen Landschaft“ – Ein Interview mit unserem Gärtneraft von mir. So habe ich Anfang der 1990er Jahre meine Ausbildung zum Zierpflanzengärtner bei der Stadt Hannover begonnen - es war und ist bis heute eine wahre Berufung für mich. Nach der Lehre bin ich dann ins Bundessortenamt gewechselt, wo ich bis heute hauptberuflich arbeite. Ich bin dort im Patentamt für die Zulassung neuer Sorten zuständig.

Wie bist du zu Lothar John Tischkultur gestoßen und wie lange arbeitest du hier schon?

Ich kannte Herrn John und sein Geschäft, damals noch im Leine-Zentrum in Laatzen, bereits aus Kindertagen, der Laden und Name war mir also schon ein Begriff. Anfang 2012 habe ich dann die Stellenanzeige gesehen, die Herr John geschaltet hatte, und arbeite nun seit November 2012 nebenberuflich für Lothar John Tischkultur als Gärtner.

Du wendest ja eine ökologische und nachhaltige Gartenbewirtschaftung an. Wie sieht das genau aus und welche Vorteile hat sie?

Es war zunächst einmal die Idee von Herrn „Eine Oase in der urbanen Landschaft“ – Ein Interview mit unserem GärtnerJohn, eine extensive Gartenbewirtschaftung durchzuführen. Hierzu hat uns auch der NABU beraten, welche Pflanzen sinnvoll wären. Ich achte vor allem darauf, Bäume und Sträucher so zu schneiden, damit sie sich gut entfalten können. Durch extensive Mähzeiten des Rasens werden so auch Wildpflanzen und Insekten gefördert - und wir leisten somit einen Beitrag zum Artenerhalt. Ich finde es zudem wichtig, dass alles, was bei der Gartenarbeit als Abfall anfällt, noch zu verwenden: Sei es als Mulch oder als Nahrung für Tiere. Außerdem komme ich somit auch ohne Pestizide aus.

Bietet der Garten denn einige Besonderheiten, die herausstechen?

Aber natürlich! Wir fördern mit dieser Anlage vor allem die heimische Natur. 90 % unserer Gehölze sind in Deutschland heimisch. So wachsen hier beispielsweise Kirschen, Johannesbeeren, Äpfel und die Wal- und Haselnuss. Besonders ist jedoch die Kornelkirsche. Sie lockt Insekten an und ist zudem Bestandteil eines Gins aus Hannover. Für mich ist die Anlage hier definitiv eine kleine Oase inmitten einer urbanen und sonst nur von Ackerflächen geprägten Landschaft!

Lieber Steffen, vielen Dank für das Gespräch! 🙂 „Eine Oase in der urbanen Landschaft“ – Ein Interview mit unserem Gärtner

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