Am Sonntagmorgen stand für uns als erstes ein kurzer Abstecher in den Hotelfitnessraum und die Sauna auf dem Programm, gefolgt von der Verpflegung an einem der grössten und reichhaltigsten Frühstückbüffets, das wir je gesehen haben. Als Sightseeing-Highlight in Åbo, wie Turku auf Schwedisch heisst, haben wir uns das Museum Aboa Vetus & Ars Nova ausgesucht. In diesem Doppelmuseum wird einerseits in einer archäologischen Ausstellung die Geschichte des mittelalterlichen Turkus anhand von Ausgrabungen an den originalen Stätten präsentiert, während daneben in Wechselausstellungen im Rettig Palace zeitgenössische Kunst ausgestellt wird. Während unseres Besuches konnten wir die Werke der finnischen Künstlerin Kaisu Koivisto besichtigen, unter anderem eine Fotoserie, die sie in ehemaligen Nuklearbasen in baltischen und ex-sowjetischen Staaten augenommen hat. Als zweiten touristischen Punkt hatten wir noch das Schloss von Turku auf dem Programm, bevor wir uns mit dem Auto auf die etwas mehr als 300 km lange Reise nach Jyväskylä machten. Dort angekommen konnten wir unser Zimmer im Scandic Hotel beziehen und später etwas Essen gehen. Auf dem Rückweg ins Hotel machten wir noch einen kleinen Stadtbummel, da es trotz fortgeschrittener Stunde noch sehr hell war und bewunderten schon mal ein bisschen die Architektur.
Auch am nächsten Morgen konnten wir uns an einem reichhaltigen Frühstücksbüffet stärken und den Tag in Angriff nehmen. Da wir unterdessen festgestellt hatten, das auch in Finnland die Museen teilweise am Montag geschlossen sind, mussten wir etwas umdisponieren und haben Alvar Aalto nicht in seinem Museum, sondern anhand seiner Bauten in der Stadt entdeckt. Im Tourist Office konnten wir einen Stadtführer kaufen und sind danach losgezogen, um das Haus der Arbeiter, das Wehrdienstgebäude, das Stadtzentrum mit Verwaltungsgebäude und Theater sowie die Universität zu besichtigen. Nach dieser interessanten architektonsichen Entdeckungstour war es wieder Zeit für die Weiterreise. Unser Weg führte uns als nächstes nach Petäjävesi, wo wir die sehr eindrückliche alte Holzkirche von 1763/64 besuchten. Dieses Bauwerk steht seit 1994 als Beispiel der skandinavischen Holzkirchenbauweise auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Danach ging es weiter durch viel Wald und entlang von Seen, teilweise über nicht asphaltierte Strassen, bis wir unser Ziel, das Guesthouse Kivitatti auf der Halbinsel Päijätsalo in Sysmä am Päijänne-See erreichten. In der wunderbaren Natur machten wir am Abend einen kurzen Spaziergang und genossen einfach noch ein bisschen die Ruhe.
Am Dienstag machte ich am Morgen zuerst eine kleine Joggingrunde entlang des Päijanne und anschliessend durften wir ein Super-Frühstück mit grosser Auswahl und frischen Beeren, die teilweise wohl erst am Vorabend in der Umgebung des Gästehauses gepflückt wurden geniessen. Da für diesen Tag erneut gutes Wetter gemeldet wurde, begaben wir uns später auf eine Wanderung in einem Gebiet, das zum Päijänne-Nationalpark gehört. Unterwegs konnten wir einen Aussichtsturm mit grandioser Aussicht über die Wälder und den See besteigen. Am späteren Nachmittag gingen wir ins Dorf Sysmä erledigten dort auf dem Campingplatz unsere Wäsche und machten danach eine Schiffsrundfahrt auf einem Teil des Sees. Das war ziemlich beeindruckend mit dem Schiff auf diesem riesigen See dahinzugleiten. Fürs Nachtessen fuhren wir am Abend an einen noch ruhigeren und verlasseneren Ort inmitten eines Waldes und verköstigten uns im Ravintola Kivilinna, einem ehemaligen Kuhstall mit liebevoller Einrichtung.
Summer in Finland 2012 - Day 9
Auch am nächsten Morgen konnten wir uns an einem reichhaltigen Frühstücksbüffet stärken und den Tag in Angriff nehmen. Da wir unterdessen festgestellt hatten, das auch in Finnland die Museen teilweise am Montag geschlossen sind, mussten wir etwas umdisponieren und haben Alvar Aalto nicht in seinem Museum, sondern anhand seiner Bauten in der Stadt entdeckt. Im Tourist Office konnten wir einen Stadtführer kaufen und sind danach losgezogen, um das Haus der Arbeiter, das Wehrdienstgebäude, das Stadtzentrum mit Verwaltungsgebäude und Theater sowie die Universität zu besichtigen. Nach dieser interessanten architektonsichen Entdeckungstour war es wieder Zeit für die Weiterreise. Unser Weg führte uns als nächstes nach Petäjävesi, wo wir die sehr eindrückliche alte Holzkirche von 1763/64 besuchten. Dieses Bauwerk steht seit 1994 als Beispiel der skandinavischen Holzkirchenbauweise auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Danach ging es weiter durch viel Wald und entlang von Seen, teilweise über nicht asphaltierte Strassen, bis wir unser Ziel, das Guesthouse Kivitatti auf der Halbinsel Päijätsalo in Sysmä am Päijänne-See erreichten. In der wunderbaren Natur machten wir am Abend einen kurzen Spaziergang und genossen einfach noch ein bisschen die Ruhe.
Summer in Finland 2012 - Day 10
Am Dienstag machte ich am Morgen zuerst eine kleine Joggingrunde entlang des Päijanne und anschliessend durften wir ein Super-Frühstück mit grosser Auswahl und frischen Beeren, die teilweise wohl erst am Vorabend in der Umgebung des Gästehauses gepflückt wurden geniessen. Da für diesen Tag erneut gutes Wetter gemeldet wurde, begaben wir uns später auf eine Wanderung in einem Gebiet, das zum Päijänne-Nationalpark gehört. Unterwegs konnten wir einen Aussichtsturm mit grandioser Aussicht über die Wälder und den See besteigen. Am späteren Nachmittag gingen wir ins Dorf Sysmä erledigten dort auf dem Campingplatz unsere Wäsche und machten danach eine Schiffsrundfahrt auf einem Teil des Sees. Das war ziemlich beeindruckend mit dem Schiff auf diesem riesigen See dahinzugleiten. Fürs Nachtessen fuhren wir am Abend an einen noch ruhigeren und verlasseneren Ort inmitten eines Waldes und verköstigten uns im Ravintola Kivilinna, einem ehemaligen Kuhstall mit liebevoller Einrichtung.
Summer in Finland 2012 - Day 11