Ein “Koffer” aus Berlin?

Ein an und für sich interessanter Hinweis, der den Hintergrund der “Koffer-Geschichte” ein wenig ausleuchtet.

0815-Info schreibt zum ominösen “Koffer” folgendes, allerdings ohne Quellenangabe:

Der Koffer, der für die Bombenstimmung in der Berliner Republik sorgte, soll ein „Realtestkoffer“ aus den USA, dessen Sprengsatz-Dummy eine 80-jährige Großmutter verdrahtet hat, gewesen sein und von dem will unser Innenminister nicht einmal ausschließen, dass er möglicherweise von den deutschen Sicherheitsbehörden selbst platziert wurde.
 
Im Schatten der Finanzkrise vollzieht sich so der Umbau der westlichen Gesellschaften in Überwachungs- und Polizeistaaten. Aber eine Demokratie lässt sich nur mit Demokaten verteidigen und eben nicht mit Waffen. Und Frieden, den können diese, ihr christlich- jüdisches Kulturerbe wie eine Monstranz vor sich herschleppenden Gesellschaften, auch nur mit ihren Feinden schließen.

Und die Schlussbemerkung in diesem Artikel will ich auch nicht vorenthalten:

Es ist eben nicht „die Wirklichkeit“, die dem „Wollen" einer Bevölkerung Grenzen setzt, sondern es ist das, was dieser Bevölkerung von ihrer Bewusstseinsindustrie als Wirklichkeit verkauft wird. Das bestimmt den Erfahrungshorizont der Bürger eines Staates und es ist diese Wirklichkeit, die es gilt zur Absicherung von HERRschaft „Kultur prägend" im Denken der Untertanen zu zementieren und sei es mit Großmutters Bomben-Attrappen.

Dem ist an und für sich nichts hinzuzufügen. Alles was man sagen kann, kann man klar sagen. (Ludwig Wittgenstein, Tractatus)



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