Ein Interview für “Halbzeitvegetarier”

http://www.halbzeitvegetarier.de/img/header_neu.png

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

haben Sie schon einmal etwas von Halbzeitvegetariern gehört? Wahrscheinlich nein? Dann möchte ich Ihnen das gleichzeitig lustige, wie auch lohnenswerte Projekt einmal kurz vorstellen:

In Halbzeitvegetarier möchte Katharina Rimpler, die Initiatorin dieses von der EU geförderten und vom Vebu unterstützten Projektes, vorwiegend junge Menschen dazu bringen, ihr Essverhalten und ihren Fleischkonszum zu reflektieren. Dabei predigt Katharina Rimpler keinen Verzicht und nimmt von Dogmen Abstand, sondern setzt stattdessen auf den Informations- und “Fun”faktor. Sie möchte junge Menschen dazu bringen, sich in Gruppen zusammenzutun und sich gemeinsam mit den Themen gesunde Ernährung, Klima-, Umwelt- und Tierschutz auseinanderzusetzen. Nach dem Motto: Gemeinsam geht alles leichter! Und zu zweit geht es doppelt gut!

Praktisch geht es beim Projekt Halbzeitvegetarier so vor sich, dass sich Interessierte einen Tandem-Partner oder eine Tandem-Partnerin suchen und gemeinsam beschließen, ihren Fleischkonsum von nun an zu halbieren. Denn zwei halbe Vegetarier sind auch ein ganzer!

Auf der Website Halbzeitvegetarier werden alle neuen (wie auch bereits erfahrenen) Halbzeitvegetarier mit Informationen zum Fleischkonsum im Allgemeinen, einem CO2-Rechner, leckeren Rezepten, Buchrezensionen, einem Wochenplan zum Downloaden und Interviews versorgt.

Anfang des Monats bat mich Halbzeitvegetarier um ein Interview, welches ich ihnen natürlich gern gewährt habe. Wer nachlesen möchte, was meine Tipps zur Reduzierung des Fleischkonsums, zum Einstieg in die vegetarische oder vegane oder  Küche oder für gestresste Berufstätige wie auch Kochmuffel sind, kann das hier tun.

Vielleicht haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, ja auch Lust, aktiv an dem Projekt Halbzeitvegetarier teilzunehmen. Ich finde übrigens, dass die Entscheidung, den eigenen Fleischkonsum zu reduzieren, keine Frage des Alters ist! Bei vielen meiner Bekannten, die sich ebenfalls  im “mittleren Lebensabschnitt” befinden, ist es in der Küche und auf den Tellern in letzter Zeit viel grüner und bunter geworden. Weil sie Fleisch, Geflügel und Fisch zunehmend durch Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte ersetzen. Ein schöner Trend, der sich hoffentlich auch in Zukunft fortsetzt.

Wie heißt es bei Halbzeitvegetarier so schön: Man kann Gutes bewirken, ohne sich vollständig zum Verzicht zu zwingen.

Ihre Heike Kügler-Anger

P.S.: Ich habe gerade einmal den CO2-Rechner auf der Website von Halbzeitvegetarier getestet. Wenn man nur 150 g Fleisch in der Woche weniger isst, spart man 825 g CO2 ein. Damit könnte eine Energiesparlampe, sage und schreibe, 130.43 h lang brennen. Ich frage mich jetzt natürlich, wie sich diese Rechnung auf LED-Leuchten auswirkt. Hat jemand eine Ahnung?

Radieschen F 2012


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