Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes

Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes

Ziemlich beste Freunde
 
Kurzbeschreibung:
Lou & Will. Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird. Eine Frau und ein Mann. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will.

 

Broschiert: 512 Seiten
Verlag: rororo; (21.03.2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499267039
ISBN-13: 978-3499267031
Originaltitel: Me Before You
Leseprobe: Ein ganzes halbes Jahr.pdf

 

Über die Autorin:
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex.

Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes

Am 21.03. kam „Ein ganzes Halbes Jahr“ in den Handel. Die ersten positiven Rezensionen und Bewertungen ließen nicht lange auf sich warten. Zwei kleine Worte vielen einem jedoch immer ins Auge: Taschentücher – Tränen.
Ich habe mich bis gestern nicht getraut dieses Buch zu lesen, ich wollte keine traurige Liebesgeschichte – vor allem nach „Bevor ich sterbe“ brauchte ich ganz viel Humor und Spaß. Zudem war einem durch das „grandiose“ Wetter draußen eh schon zum heulen zumute.
Am 27.05. habe ich dann aber den Sprung gewagt und habe den imaginären Buchdeckel aufgeschlagen und angefangen.
Ich war sofort gefesselt. Dieses Buch saugt einen auf wie ein schwarzes Loch. Hätte ich nicht gelegen, wäre ich wohl das ein oder andere Mal vom Stuhl gefallen.
Will und Lou sind wunderbar dargestellt. Der Sarkasmus haut einen um und zieht sich durch das gesamte Buch. Ich musste viel an „Ziemlich beste Freunde“ denke. Die Liebe und Zuneigung, die sich zwischen den Beiden entwickelt ist unbeschreiblich. Zudem wird man mit einem Thema konfrontiert, mit dem man sich – wenn man ehrlich ist - nur sehr ungern auseinandersetzt und ich selbst nach langem überlegen nicht sagen könnte, wie ich handeln würde.
Ich werde wieder eine lange Zeit seichte Liebesromane oder Satiren lesen, um aus diesem – durch ein Buch geschaffenen – Traum aufzuwachen.
Ich freue mich, dass ich nun zu den Leuten gehöre, die dieses Buch gelesen und überstanden haben. Auch wenn es mich viele Taschentücher gekostet hat. Ich war kurz davor, dass Ende einfach fallen zu lassen und mir ein eigenes auszudenken. Ich weiß nicht, ob ich froh darüber bin, es nicht getan zu haben.
Für alle, die das Buch noch nicht gelesen haben sollten jetzt aufhören zu lesen. Normalerweise versuche ich es tunlichst zu vermeiden, etwas über den genauen Inhalt oder gar das Ende zu schreiben. Hier kann ich aber leider nicht anders. Mir sei verziehen.
Während der gesamten Zeit, die ich hier gelegen und gelesen habe, hat mir mein Unterbewusstsein genau das Ende voraussagt, welches eingetreten ist. Aus diesem Grund wollte ich auch die letzten Kapitel nicht lesen. Mein armes kleines Herz hat sich ein Happy End mit Lou und Will gewünscht. Nach dem Motto – und wenn sie nicht gestorben sind....
Das dieses Buch und die gesamte Story ein solches Ende nicht zulässt, wird einem spätestens beim Epilog klar. Es hätte einfach das Feeling der Geschichte zerstört. Auch wenn ich das Ende hasse... es ist genau der Abschluss, der an das Ende dieses Buches gehört.

Eure
Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes 

Meine Wertung:

Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes

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