Ein Ausstieg benötigt auch einen Einstieg

Nach dem groß angekündigten und revolutionären Energiekonzept vom vergangenen Herbst, das nicht wirklich etwas verändert hat, hat die schwarz-gelbe Bundesregierung nun eine richtige Revolution und Umwälzung beschlossen. Bis 2022 sollen nun die meisten deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet werden, damit ist nun (vorerst) der Ausstieg aus der Atomkraft beschlossene Sache. Details zum Ablauf gibt es bei der Tagesschau oder bei der FAZ mit einem genauen Ablauf der Entscheidungsfindung. Damit möchte ich mich aber gar nicht aufhalten, ich interessiere mich mehr für das was danach kommt.

Wer aus etwas aussteigen möchte, muss wissen wo  er einsteigen möchte. Diesen Punkt vermisse ich in den Nachrichten des heutigen Tages. Weder das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie noch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit informieren über die wesentliche Entscheidung in der Energiepolitik.  Und die Bundesregierung informiert nur über den Weg zum Ausstieg.

Und die Medien? Das ZDF berichtet in seiner Sendung “Was nun? Atomkraft” sehr einseitig und auch nicht gerade neutral über erneuerbare Energien. Solche Berichte und negative Darstellungen helfen nicht gerade Vertrauen aufzubauen in eine erneuerbare Zukunft. So wird fraglich ob es beim Ausstieg bleibt, denn ein Ausstieg braucht immer auch einen Einstieg. Dass ein Einstieg möglich ist, zeige ich immer wieder in diesem Blog.

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