Plädoyer für massive Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden

Mit einem Plädoyer für eine massive Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden und betrieblichen Anlagen ist der FIW Wärmeschutztag 2011 zu Ende gegangen. Die Experten waren sich einig, dass die Regierung die Weichen stellen muss, um eine höhere Sanierungsquote zu erreichen. Sie forderten eine attraktive Förderung, deren Mittel stetig und verlässlich sind und ein klares, anspruchsvolles Ordnungsrecht. Vor allem im Gebäudebereich existieren immense Potenziale zur Energieeinsparung. Hier werden rund 40 Prozent der deutschen Endenergie verbraucht und etwa ein Drittel der CO2-Emissionen produziert.

“Um den Markt für die energetische Gebäudesanierung zu beleben, muss die Förderung kontinuierlich von zwei auf fünf Milliarden Euro jährlich angehoben werden”, so Stephan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). “Der Gebäudesektor ist ein wesentlicher Teil der Energiewende, der  Handlungsspielraum schafft und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen leistet”.

Klaus. W. Körner, Vorstandsvorsitzender des Forschungsinstituts für Wärmeschutz e. V. München, betonte: “Wir können zum Vorreiter für Energieeffizienz werden. Die Produkte sind technisch ausgereift, unsere Fachleute qualifiziert. Jetzt geht es darum, die Markthemmnisse zu beseitigen, um die Energieeffizienz in Gebäuden und betrieblichen Anlagen in die Breite zu tragen”.

Gebäudesanierung und effiziente betriebliche Anlagen stärken auch die heimische Wirtschaft: Gewerbe, Handwerker und mittelständische Betrieben profitieren unmittelbar von neuen Aufträgen. Energieeffiziente betriebliche Anlagen senken die Produktionskosten und stärken die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.

“Deutschland und insbesondere auch Bayern können sich hier als Technologiestandort weiter profilieren. Investitionen in Energieeffizienz wirken als Motor für die Wirtschaft und schaffen Wettbewerbsvorteile bei Anbietern und Nutzern”, betonte Constantin Schirmer von der Bayern Innovativ GmbH.

Einen Überblick über die Diskussionen des Wärmeschutztags erhalten Interessierte unter www.fiw-muenchen.de/ws2011/ . Weiterführende Fachinformationen zum energetischen Bauen und Sanieren stehen unter www.zukunft-haus.info/publikationen bereit.

Mit mehr als 200 Teilnehmern hat sich der FIW Wärmeschutztag als das zentrale Branchenforum für Wärmeschutz etabliert. Veranstalter ist das Forschungsinstitut für Wärmeschutz e. V. München gemeinsam mit der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und der Bayern Innovativ GmbH.

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