Eigenen Kräutergarten anlegen

Der Kräutergarten als Sichtschutz | SchoenesZuhause.de

© Artikelbild : medienleiter – markus leiter | pixelio.de

Ein kleiner, eigener Kräutergarten ist für viele Hobbygärtner ein Traum. Denn die frischen Kräuterpflanzen wie Lavendel, Salbei, Rosmarin oder Thymian sehen nicht nur schön aus, sondern können auch hervorragend fürs Kochen von schmackhaften Speisen verwendet werden. Dabei ist es völlig irrelevant, ob der Kräutergarten auf einer Hochterrasse angelegt wird oder auf dem heimischen Balkon in Form von Topfpflanzen. Die Errichtung eines kleinen individuellen Kräutergartens ist an keinem Platz gebunden. Wer beispielsweise im heimischen Garten nur wenig Platz zur Verfügung hat, kann die Kräuterpflanzen auch zwischen Blumen und Stauden setzen, denn die meisten Kräuter sind in Hinblick auf ihren Standort relativ anspruchslos. Ein Shop für Pflanzen und Gartenzubehör führt genauso Kräuterpflanzen in seinem Sortiment wie gängige Pflanzen- und Gartencenter. Somit sollte der Kauf dieser Pflanzen keine Probleme mit sich bringen. Wer sich für einen Kräutergarten entscheidet, kann in jedem Fall von der Vielseitigkeit der Pflanzen profitieren.

Die 5 Schritte fürs private Kräuterparadies

Wer sich überlegt, seinen Garten mit einem kleinen Kräuterbeet zu erweitern, sollte einige Tipps und Tricks beherzigen, damit das Beet nicht nur schön aussieht, sondern die Kräuter auch kräftig blühen und wachsen. Nachfolgend werden die wichtigsten Schritte, die zu einem perfekten Kräutergarten führen, anschaulich dargestellt.

  1. Planung: Zu Beginn sollte ein Plan angefertigt werden, in der die Lage des Kräutergartens eingezeichnet wird. Der Platz sollte viel Sonne bieten, idealerweise an einer Mauer. Die Beete sollten zudem die gleichen Pflanzenabstände aufweisen und hierfür ein Konzept festgelegt werden. Überlegungen sollten getätigt werden, an welche Stelle beispielsweise die Zugangswege gelegt werden und welche Pflanzen ähnliche Standortansprüche
  2. Beete abstecken: Kräuterbeete sollten möglichst abgegrenzt werden. Dies geht mit Wegkonzeptionen aus Trittplatten gut oder auch kleinen Wegen mit Kies oder Mulch. Bei größeren Beeten können auch gepflasterte Wege gut wirken, so dass die Gärtner gut an die Pflanzen herankommen und ernten können.
  3. Beete einfassen: Hierfür wird eine Pflanzschnur gespannt und die Pflanzen mit ausreichendem Abstand eingefasst. Durch die vorherige Beet-Konzeption gestaltet sich das Einfassen der Kräuter ohne großen Mühen.
  4. Beete aufarbeiten: Abhängig von der Wahl der Kräuter müssen die Bepflanzungen den Bodenverhältnissen angepasst werden. Während einige Kräuter sehr trockene Böden bevorzugen, brauchen andere eine eher feuchtere Bodenbeschaffenheit. Zudem sollte ein Pflanzensubstrat verwendet werden; das kann zum Beispiel Humus oder Torf sein.
  5. Pflanzen einpflanzen: Die Wahl der Pflanzen obliegt dem Geschmack des Gärtners. Es können selbst gezogene Kräuter verwendet werden, genauso wie gekaufte Pflanzen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass es sich um kräftige, gesund aussehende Pflanzen handelt.

Das Anpflanzen von Kräuterpflanzen ist eine lohnende Angelegenheit, denn die geernteten Kräuter lassen sich vielseitig einsetzen. Egal ob heimische Wildkräuter wie Johanniskraut oder Duft- und Heilkräuter – für jeden Geschmack gibt es die passende Kräuter-Bepflanzung.


wallpaper-1019588
[Comic] Seven Sons
wallpaper-1019588
Momentary Lily: Original-Anime angekündigt
wallpaper-1019588
LUCK LIFE: Band feiert Europapremiere auf der Connichi
wallpaper-1019588
Wind Breaker: Deutscher Simuldub bei Crunchyroll gestartet