DVD Kritik zu ‘The Killer Inside Me’

DVD Kritik zu ‘The Killer Inside Me’

Eine staubige Kleinstadt in Texas ist das Revier von Sheriff Lou Ford (Casey Affleck). Doch was sich hinter seiner kleinbürgerlichen, braven und stillen Fassade versteckt, sieht niemand kommen. Lou Ford hat Frauen- und Jobprobleme. Und eine Menge Tote, die in seinem Zuständigkeitsbereich auftauchen. Die Tatsache, dass er ein Sadist, Mörder und Psychopath ist, hilft ihm auch nicht grade, denn so langsam gehen ihm die Alibis für die Leichen aus, die seinen Weg pflastern. Die gutmütige Prostituierte Joyce (Jessica Alba) verfällt dem Teufel in Uniform sofort und zusammen leben sie ihre bizarren sexuellen Phantasien aus. Seine unschuldige Freundin Amy (Kate Hudson) ahnt nicht das Geringste davon und glaubt den Beteuerungen des kaltblütigen Sheriffs ein ums andere Mal.

Die DVD zu ‚The Killer Inside Me‘ ist seit dem 29. April im Handel erhältlich. Neben dem Hauptdarsteller Casey Affleck und seinen Schauspiel-Kolleginnen Jessica Alba und Kate Hudson sind in dem Film von Regisseur Michael Winterbottom außerdem Simon Baker, Bill Pullman, Ned Beatty, Elias Koteas und Tom Bower zu sehen.

Das Bonusmaterial der DVD gestaltet sich als recht dünn. In einer Trailershow darf man sich Anheizer wie ‚The Informers‘ mit Jon Foster, Amber Heard, Rhys Ifans, Billy Bob Thornton, Kim Basinger und Winona Rider oder die Cormac McCarthy Literaturverfilmung ‚The Road‘ ansehen. Außerdem gibt es noch Trailer zu ‚Unthinkable‘ mit Samuel L. Jackson, Michael Sheen und Carrie-Anne Moss, dem ‚Grindhouse Double Feature‘ von Quentin Tarantino und Robert Rodriguez sowie dem mit einem Goldenen Bären ausgezeichneten Film ‚Tropa De Elite‘.

Im eigentlichen Bonusmaterial finden sich dann nur zwei Extras: Der deutsche Kinotrailer zu ‚The Killer Inside Me‘ sowie die Behind The Scenes-Dokumentation, die aber nicht weiter erwähnenswert ist. In der 24-minütigen Doku geht es weniger darum, einen Einblick in den Schaffensprozess des Filmes zu bekommen – vielmehr begleitet die Behind The Scenes-Kamera das Geschehen am Set, oft unkommentiert beobachtend. Bei kleinen Interview-Segmenten, die nur spärlich auftreten und nicht mit den Hauptdarstellern geführt werden, fehlen die Namenseinblendungen mit eventueller Funktion am Set, so dass die Zuschauer die Gesichter nur schwer einordnen können.

Unterm Strich kann das Bonusmaterial zu ‚The Killer Inside Me‘ wenig unterhalten. Das Behind The Scenes-Material hätte besser strukturiert und relevanter sein können als vom Wind rauschender Ton, eine schwenkende Kamera über Filmsets, an denen Casey Affleck in zwanzig Meter Entfernung zu erkennen ist und Interviews, die Darsteller mehr bei privaten Telefonaten in Nahaufnahme zeigen als ihnen interessante Informationen zu entlocken.


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