Dürfen Hunde Mais aus der Dose essen?

Diese gelben süßen Körner sind auch ein ganz spezieller Leckerbissen für so manchen Vierbeiner. Doch dürfen Hunde Mais überhaupt fressen?

Viele Hunde lieben die gelben Körner und fressen sogar die frischen Maiskolben, die im Sommer auf dem Feld wachsen.

Dosenmais am besten pürieren

Mais aus der Dose ist bei den meisten Hunden sehr beliebt. Allerdings sollten Sie Dosenmais am besten pürieren, damit der Hund die Inhaltsstoffe optimal aufschließen kann.

Frisst der Hund die ganzen Körner, werden diese unverdaut wieder ausgeschieden.

Maiskolben für Hunde?

Frischen Mais, der direkt vom Feld kommt, können Hunde nicht verwerten. Darüber hinaus ist Feldmais häufig mit giftigen Pestiziden und Herbiziden belastet.

Sie sollten Ihrem Hund also die frischen Maiskolben nur dann zum Spielen oder Naschen gönnen, wenn Sie sicher sind, dass sie nicht gespritzt sind.

Achten Sie auch bei Dosenmais auf Bio-Ware und füttern Sie ihn nur in Maßen. Der Zucker im Mais kann zu Übergewicht beitragen.

Mais enthält gesunde Inhaltsstoffe

Mais besteht zu rund 70 Prozent aus Wasser. Daneben enthält er Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate. Die Kohlenhydrate wie Glucose, Fructose und Saccharose machen den Mais so angenehm süß.

Der Zuckergehalt ist direkt nach der Ernte am höchsten. Je länger er gelagert wird, desto weniger Süße enthält er. Der Zucker wird dann langsam in Stärke umgewandelt.

Mais ist reich an Provitamin A, enthält die verschiedenen B-Vitamine, Vitamin C und E. Auch Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Kalzium, Zink, Phosphor und Natrium sind in den kleinen Körnern reichlich enthalten.

Außerdem ist Mais reich an Linolsäure. Sie zählt zu den essenziellen Fettsäuren und trägt dazu bei, dass der Hund gesunde Haut und glänzendes Fell hat.

Als Getreideersatz hat Maismehl des Vorteil absolut glutenfrei zu sein. Das wird besonders wichtig, wenn Ihr Hund allergisch auf Getreide reagiert. Allerdings steht Mais selbst im Verdacht Allergien auszulösen.

Allerdings sollten Sie bei dem leisesten Verdacht auf einen Serotoninmangel Ihrem Hunde keinen Mais zu fressen geben. Hier lesen Sie, wie die Aminosäuren des Mais mit L-Tryptophan in Verbindung stehen.

Ursprünglich aus Mexiko

Mais stammt ursprünglich aus den tropischen Regenwäldern Mexikos und wurde von Christoph Kolumbus aus der Karibik nach Europa gebracht.

Heute werden jährlich weltweit über eine Milliarde Tonnen Mais geerntet. Ein großer Teil der Ernte gelangt als Futtermittel in den Handel und ist damit als günstiger Füllstoff auch in vielen Hundefuttersorten vertreten.

In Lateinamerika, Afrika und auch bei uns in Europa ist er ein beliebtes Nahrungsmittel. Die Körner kommen vorgekocht in Dosen oder Gläsern verpackt in den Supermarkt und können in der Küche weiter verarbeitet werden.

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