Durchaus ernüchternde Ergebnisse der Studie “Bevölkerung und E-Government”

Durchaus ernüchternde Ergebnisse der Studie “Bevölkerung und E-Government”

Zusammenfassung der Studie "E-Government und Bevölkerung 2011"

Heute wurde die Studie Bevölkerung und E-Government publiziert (Zusammenfassung). Die Studie wurde vom Informatikstrategieorgans Bund (ISB) in Auftrag gegeben.

Für die Studie wurden im Sommer 2011 rund 1000 repräsentativ ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz telefonisch befragt. Erstmals wurden dieses Jahr auch Indikatoren zu Gesundheitsinformationen und SuisseID in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) und dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) erhoben.

Die wichtigsten Ergebnisse sind in der Pressemitteilung des ISB bzw. in der knapp 10-seitigen Zusammenfassung nachzulesen.

Die abschliessenden Thesen der Autoren stellen eine gewissen Ernüchterung fest. Obwohl die Zahl der Internetuser in der Schweiz wächst, werden eGovernment Angebote immer noch sehr zurückhaltend genutzt.  Die Autoren plädieren für einheitliche und möglichst wenig komplexe Angebote, um  die Nutzer nicht zu überfordern bzw. zu verunsichern.

Interessant ist die Feststellung, dass das Interesse der Bürger an elektronischen Dienstleistungen im Vergleich zu 2009 abgenommen hat. 52% der Befragten sind der Meinung, dass das Internet-Angebot (E-Government-Angebot) der Behörden ganz allgemein ihren Bedürfnissen eher bzw. stark entspricht entspricht.

Kaum überrascht, dass die SuisseID bei 87% der Befragten unbekannt ist.

Gemäss Pressemitteilung wird die Studie auch auf www.egovernment.ch publiziert.


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