"Du hast da nen Fleck!" "Ja, den hatte meine Mutter mal."

Ich habe ungefähr 15323 Muttermale am Körper. Grob geschätzt. Die meisten davon sind kleine, hellbraune Punkte, die sich im Laufe meines Lebens insbesondere auf beiden Armen und dem Schultergürtel ausgebreitet haben. Viele davon sind nicht einmal stecknadelkopfgroß, aber es werden stetig mehr. Soweit nichts ungewöhnliches, denn die Anzahl der Muttermale nimmt bis ins Erwachsenenalter hinein stetig zu.

Sind alle Hautflecken gefährlich?

Bei dem einen heißen sie Muttermal, beim anderen Leberfleck, gemeint sind sowohl beim einen als auch beim anderen die gleichen dunklen Flecke auf der Haut, die in den unterschiedliche Größen, Formen und Farbabstufungen auftreten. Viele davon sind harmlose Sommersprossen oder Altersflecken, die aus dem Hautpgiment Melanin bestehen, während Erhebungen im Gesicht meist Wucherungen einer harmlosen Zellart angehören.

Die meisten Flecke (die, die gemeinhin als Muttermale bezeichnet werden und im Fachjargon Nävuszellnävi heißen) bestehen aus Melanozyten, aus denen sich statistisch gesehen bösartiger Hautkrebs entwickeln kann. Ausführliche Informationen zum Thema Muttermale, Leberflecke und Hautkrebsentstehung sind auf der Website des Münchener Hautarztes Dr. H. Bresser umfassend erklärt und detailliert beschrieben.

DIE ABCDE-Regel für Muttermale und Leberflecke

Mit jedem neu entstandenen Muttermal wird mir die regelmäßige Selbstkontrolle nach der ABCDE-Regel, nach der die Muttermale eingestuft werden, wichtiger. Bei der Kontrolle werden die Muttermale nach den folgenden Kriterien untersucht:

A- Asymmetrie
B- Begrenzung
C- Color (=Farbe)
D- Durchmesser
E- Erhabenheit

Die Vorsorge mittels Haut-Screening

Eine regelmäßige Kontrolle der Muttermale kann beim Hautarzt mittels eines Hautscreenings durchgeführt werden. Die Kosten des Screenings werden ab dem 35. Lebensjahr von der Krankenkasse erstattet.

In Deutschland gibt es rund 5000 Hautärzte. Allein in München sind über 120 Dermatologen niedergelassen, sprich haben ihre eigene Praxis. Bevor ich mich für einen Facharzt (in diesem Fall einen Hautarzt) entscheide, erkundige ich mich gerne vorab im Internet. Praxen, die eine gut strukturierte und informative Website haben, beeinflussen meine Entscheidung bei der Arztwahl übrigens maßgeblich.

Die oben bereits erwähnte Website der Hautarztpraxis Dr. Bresser in München ist ein gutes Beispiel, wie ich mir die Internetpräsenz einer Hautarztpraxis vorstelle. Neben der Vorstellung des Arztes, der Praxis und des Teams sind viele Informationen über Hauterkrankungen und das Leistungsspektrum der Praxis vorhanden.

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