Ein Schwergewicht auf der Bühne: Christian Theodoridis macht dem Vorurteil, dass ausschließlich füllige Menschen eine kraftvolle Stimme haben, alle Ehre. Im Musical Das Phantom der Oper zeigt er, wie er den Kronleuchter zittern lässt. Vielleicht ist der Tenorbuffo also der wahre Grund, warum die Lampe letztendlich zu Boden kracht, und nicht, wie vermutet, das Phantom?
Tenorbuffo de luxe: Christian Theodoridis singt mit seiner kraftvollen Stimme alle an die Wand. Foto: Stage Entertainment
Von München über Salzburg nach Paris: Christian Theodoridis gab sich nicht mit einer Ausbildungsstelle zufrieden, vielmehr steuerte er drei große Stellen an. Von der Hochschule für Musik in München sang er sich ans Richard-Strauss-Konservatorium, ebenfalls in der bayrischen Hauptstadt, um dann erfolgreich am Mozarteum in Salzburg abzuschließen.
Jetzt stellt er sein Können in den Katakomben der Pariser Oper unter Beweis. Naja, zumindest so ähnlich: In Hamburgs Musical Das Phantom der Oper tritt der Tenorbuffo sowohl im Gesangsensemble, als auch als Cover Don Attilio und als Cover Joseph Buquet auf.
Zuvor war Christian Theodoridis schon im Bereich Thearer aktiv, nämlich in Goethes “Faust” und als Sergeant Jorge in “Z – De Musical of Zorro” bei den Clingenburg Festspielen.
Eingefleischte Serienfans dürften ihn allerdings auch kennen. In den Daily Soaps “GZSZ” und “Verliebt in Berlin” ergatterte der gebürtige Münchner bereits Gastrollen.
Also…ich sehe Christian Theodoridis lieber jeden Abend auf der Bühne stehen, als täglich im seichten Vorabendprogramm :)
n Clingenburg Festspielen zu sehen. Neben seinem stimmlichen Talent kann er auch vor der Kamera überzeugen – er hatte bereits eine Gastrolle bei GZSZ und VERLIEBT IN BERLIN.
