Domino on the rocks und der natürliche Spieltrieb des Fräulein Coquetterie

Domino on the rocks und der natürliche Spieltrieb des Fräulein Coquetterie
Warum muss eigentlich immer alles im Leben Sinn machen? Reicht es denn nicht, dass es einfach Spass macht? Zugegeben, nach dem tieferen Sinn des heutigen DIYs suche ich immer noch. Trotzdem hat sich die Mühe des Steinesammelns und -schleppens in den Coquetterieschen Haushalt gelohnt. Schließlich darf es auch mal ausschließlich darum gehen, den eigenen Spieltrieb zu befriedigen und die kindliche Phantasie, die zwischen Arbeit, Studium und den alltäglichen Aufgaben zumeist ein wenig auf der Strecke bleibt, wiederzubeleben. Man könnte es ja beinahe als strategische Mission bezeichnen, den Sinn für die schönen Kleinigkeiten des Lebens zu schärfen. Stumpfsinn und Nebelgrau adé, hier kommt das Domino on the rocks, das Farbe in den Alltag und ein Lächeln aufs Gesicht eurer Freunde zaubert. Denn eigentlich spielen wir auch im Erwachsenenalter noch gern. Papperlapapp erwachsen... was soll das denn überhaupt heißen?
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Nach unzähligen und leider erfolglosen Versuchen, mit Acrylfarbe tolle Bilder zu malen, fand sich auf diesem Wege endlich ein Zweck für die Farbreste, die noch in den Schubladen unserer Werkstatt herumlagen. Verwendet habe ich diese hier, die man für relativ kleines Geld im Bastelladen bekommt. Man muss ja auch nicht gleich den gesamten Kreativsten mit 52 Farben haben. Da die Farben wunderbar untereinander mischbar sind, waren für mich die drei Grundfarben rot, gelb, blau, sowie eine ebenfalls angebrochene Tube weiß und schwarz ausreichend. Ich bin mir aber sicher, dass sich bei dem ein oder anderen aus alten Schulzeiten, vergangenen Malkursen oder im Farbkasten der Kids noch nutzbare Materialen finden. Außerdem braucht ihr noch einen breiteren Flächenpinsel (ich habe Größe 10 oder 12) wie diesen hier, einen dünnen Pinsel, mit dem ihr die Pünktchen aufbringen könnt (Größe 2 oder 4), etwas Küchenkrepp und diverse Schälchen oder Pappteller, auf denen man die Farben anmischen kann. Die Acrylfarbe, die ich verwendet habe ist wasserlöslich; so sind auch die Schälchen nach Benutzung nicht ruiniert. Noch fehlt die wichtigste Zutat: die zu bemalenden Steine. Findet man ohne Probleme beim sonntäglichen Spaziergang über Stock und Stein. Am besten eigenen sich natürlich flache Steine, ähnlich denen, die auch gern zum Steinehüpfen genommen werden; das allgemein bekannte Spiel, einen Stein möglichst oft über die Wasseroberfläche hüpfen zu lassen, bevor er schließlich untergeht. Je nach Umfang des Domino-Sets könnt ihr natürlich beliebig viele Steine sammeln. Ich habe mit ca. 14 Stück begonnen. Lässt sich ja auch ohne weiteres zu einem späteren Zeitpunkt noch erweitern.Domino on the rocks und der natürliche Spieltrieb des Fräulein CoquetterieDomino on the rocks und der natürliche Spieltrieb des Fräulein Coquetterie
Wenn alles griffbereit liegt, kann es auch schon losgehen. An die Pinsel, fertig, los!
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Erst einmal die Farben anmischen und etwas Küchenpapier auf der Arbeitsfläche ausbreiten. Die Steine darauf verteilen. Ich habe aus Zeitgründen auf eine Weiß-Grundierung der Steine verzichtet und gleich mit dem Farbanstrich begonnen. Die Deckkraft der Acrylfarbe ist ausreichend, wenn man stattdessen zwei Schichten der Wunschfarbe aufbringt und diese zwischendrin gut trocknen lässt. Zunächst die oberen Seiten bis etwa zur Hälfte mit der Farbe bestreichen. Nach dem zweiten Farbanstrich auf der Oberseite die Steine wenden und die Unterseite identisch behandeln. Wenn alle Seiten gleichmäßig bemalt und getrocknet sind, mit dem dünnen Pinsel die Domino-Punkte auftragen.
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Na das sieht doch hübsch aus. Und es spielt sich prima. Haben es natürlich beim gestrigen Sonntags-Kaffee schon ausprobiert. Und wir sind uns einig, dass wir noch mehr davon brauchen. Das Spiel mit 14 Steinen ist einfach zu schnell vorbei. Das bedeutet heute noch etwas nachträgliche Arbeit für mich. Ich hoffe, euch gefällt das Domino und ihr habt genauso viel Freude am Nachbasteln, wie ich.Liebst, 


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