DIY: Unser Familienbett

Ganz stolz darf ich euch heute etwas wirklich ganz besonderes vorstellen: Unser Familienbett. Selbst gebaut und ganze 2,40m breit. Ohne viel Schnickschnack, dafür aber robust und gemütlich. Wie viel es gekostet hat und wie einfach ihr euch euer eigenes Familienbett selber bauen könnt, dass zeige ich euch jetzt.

DIY: Unser Familienbett

Warum Familienbett?

Nachdem unser altes Bett durch die zunehmenden nächtlichen Aktivitäten von Mini-Me endgültig zu klein für uns alle geworden ist, haben wir nach einer Lösung gesucht, damit alle genug Platz haben und gut schlafen können. Heraus kam die Idee eines 2,40m-Betts.
Warum wir das gemeinsame schlafen bevorzugen, könnt ihr in einem etwas älteren Bericht lesen.

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Warum genau 2,40m?

Da wir von unseren vorherigen Wohnungen noch fast neue und sehr bequeme Matratzen und auch ein Lattenrost zur Verfügung hatten, und in unser Schlafzimmer leider kein 3m-Bett gepasst hätte, nahmen wir die zwei noch vorhandene Matratzen und das Lattenrost.
So mussten wir lediglich eine Matratze und Holz, samt Schrauben und Lasur kaufen.

Von der Skizze bis zum fertigen Bett dauerte es knapp  2 Wochen.
Unser Balkon wurde in dieser Zeit zweckentfremdet und als Freilicht-Werkraum umfunktioniert.

Zuerst kauften wir Leimholz, Schrauben und Lasur. Wir schliffen das Holz ab ab und lasierten es ein erstes Mal. Dann musste die Lasur einziehen und trocknen. Danach schliffen wir nochmal nass über die erste Schicht und ließen auch hier nochmal alles trocknen. Nun wurde noch ein zweites Mal lasiert. Das selbe Spiel wie vorher. Trocknen, nass schleifen und wieder trocknen.

Warum ein Familienbett selber bauen?

Tja, weil es kein Familienbett, was auch nur einigermaßen bezahlbar ist, zu kaufen gibt. Alle gängigen Möbelhäuser haben Standardmaße von 1,80m x 2m oder maximal 2m x 2m. Einen Schreiner wollten wir nicht beauftragen, da hierdurch nur noch mehr Kosten entstanden wären. Also mussten wir uns unser Familienbett selbst bauen.

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Unser Einkaufszettel:

– Lasur, 2x 750ml – Ebenholz
– Schrauben, unzählig viele und verschiedene Größen
– Winkel
– Schleifpapier
– Leimholzbretter, 2x 2,50m + 2x 2m
– 7 Holzblöcke, à 30cm zur Stabilisierung und um die Lattenroste darauf zu legen

Zudem benötigen wir:

– Bohrmaschine
– Schraubenzieher
– Akkubohrer
– gute Nerven

Das Bett als Gestell, also mit Holz, Lasur und Schrauben, aber ohne Matratzen und Lattenrost, hat läppische 180€ gekostet. Der Zeitaufwand war zwar nicht gerade wenig, aber dafür ist das Bett unser ganz persönliches Unikat. Zudem findet man kaum ein 1,80m oder 2m Bett für so einen geringen Preis. Der eigentliche Aufbau, nachdem alles lasiert und abgeschliffen war, dauerte einen ganzen Samstag lang.

Ihr seht, ein Familienbett selber bauen ist gar nicht so schwer.

Alles Liebe. Eure Nina


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