Diese 7 Fehler sollte jeder Blogger vermeiden, um erfolgreich zu werden

Bloggen ist mehr als nur Texte schreiben.

Vor allem, wenn du aus deinem Blog ein Business machen möchtest oder ein Business um deinen Blog herum baust, gibt es verschiedene Dinge, die du machen oder unterlassen solltest.

Heute stelle ich dir 15 Dinge vor, die du nicht tun solltest, um erfolgreicher Blogger zu werden.

1. Keinen Newsletter anbieten

Eines der Hauptprobleme. Zu diesem Thema findest du hier weitere Informationen.

Wie du das vermeidest:

Baue einen Newsletter ein und gewinne Abonnenten!

2. Sich auf seine Giveaways verlassen

Giveaways sind ein toller Überzeuger, eine E-Mail-Adresse für den Newsletter zu hinterlassen – du solltest dich aber nicht rein auf diese verlassen.

Wenn jemand mit dir und deinem Business nichts anfangen kann, weil er dich nicht kennt, dir aber deine E-Mail-Adresse hinterlässt, weil er dein Giveaway haben möchte, wird er dich und deine Leistungen schnell wieder vergessen haben.

Bei deiner ersten E-Mail fragt er sich dann vielleicht, wer du bist und hinterfragt seine Anmeldung zum Newsletter.

Solche Abonnenten nutzen deiner Liste nicht viel, da sie dich entweder ignorieren, oder sich sogar schnell wieder austragen.

Um fruchtbare Newsletter-Empfänger zu bekommen, sollte dein Newsletter-Empfänger dich schon kennen, bevor er dein Giveaway bekommt. Das Giveaway ist dann nur der Impuls, der dazu führt, dass sich dein Leser in deinen Newsletter einträgt – nicht jedoch der Hauptgrund.

Der Schlüssel zu einem funktionierenden Business sind Beziehungen. Und diese lassen sich nicht durch ein Freebie erstellen, sondern sie entstehen mit der Zeit.

Ich habe diesbezüglich bei verschiedenen anderen Projekten bereits unterschiedliche Dinge ausprobiert und ein Newsletter ohne Beziehungen funktioniert einfach nicht.

Wie du das vermeidest:

Verlasse dich aus diesem Grund nicht auf dein Giveaway, sondern lasse Persönlichkeit in deine Arbeit als Blogger einfließen. Zeige dich. Teile deinen Lesern etwas von dir und deinen Ansichten mit. Involviere den Leser in deine Machenschaften und lasse zu, dass Beziehungen zwischen euch entstehen.

3. Abhängigkeit von Metriken

Ein ähnlicher Kritikpunkt wie der bei den Giveaways ist die Abhängigkeit von Metriken.

Klar sieht es toll aus, wenn dein Blog täglich 5.000 Besucher hat. Super, wenn deine Seite bei Facebook 10.000 Likes hat.

Aber was wirklich zählt, ist die Verbundenheit deiner Besucher oder deiner Social-Media-Follower zu dir und deinem Projekt.

Es bringt dein Business nicht weiter, 20.000 Twitter-Follower zu haben, wenn 100 davon deine Posts lesen. Es bringt dein Business auch nicht weiter, wenn du täglich 5.000 Besucher auf deinem Blog hast, wenn die durchschnittliche Besuchsdauer bei 10 Sekunden liegt.

Du kannst dir rein theoretisch für 30 Euro im Monat 150.000 Blogbesuche kaufen. Die Investition ist also minimal mit scheinbar riesigem Erfolg.

Was jedoch das Problem ist: Es handelt sich um unqualifizierten Traffic. Die Anzahl der Leute, die tatsächlich zu ernsthaften Interessenten und langfristig gesehen zu Kunden liegen liegt nahezu bei Null. Du generierst keine Leads, du findest keine neuen Interessenten oder Kunden.

Wie du das vermeidest:

Arbeite mit Landing Pages, um zielgruppengerichtete Werbung zu verarbeiten. Schaue nicht jeden Tag in deine Analytics-Zahlen. Werbe trotzdem für deinen Blog auf den Plattformen, die zu deinem Blog passen. Gib dir und deinem Blog Zeit, um zu wachsen und zu gedeihen.

4. Content, der nicht allgegenwärtig ist

Mit Content dieser Art sind Inhalte gemeint, die nur für kurze Zeit gültig sind – eben Content, der nur momentan greift.

Klar, ein Post kurz vor Weihnachten oder dein Review über deinen Sommerurlaub musst du nicht gänzlich unterlassen.

Achte jedoch darauf, dass du auch zeitlise Inhalte schreibst.

Nur zeitlose Inhalte haben die Möglichkeit, auch noch übermorgen, in einem Monat, einem Jahr oder sogar fünf Jahren gelesen zu werden.

Wenn sich dein Blog auf momentane Inhalte beschränkt, ist es für den Besucher nicht sinnvoll, in Archiven zu stöbern und neue Ansichten aus deinen bisherigen Blogposts zu erhalten.

Wenn du zeitlose Inhalte schreibst, verhält es sich mit deinem Blog wie mit dem Geldspeicher von Dagobert Duck. Ganz selten wird einmal etwas heraus genommen aber im Großen und Ganzen füllt er sich immer weiter.

Wie du das vermeidest:

Schreibe zeitlose Inhalte.

5. Kein Netzwerk pflegen

Letztlich bedeutet Bloggen automatisch auch Netzwerken.

Ein Fehler ist es, nicht auf dein Netzwerk einzugehen.

Kommentare auf deine Artikel tun gut, oder?

Dein Besucher verwendet seine eigene wertvolle Zeit, um dir einen Komemntar zu hinterlassen. Er gibt sich Mühe ihn zu schreiben. Er hat sich deinen Artikel durchgelesen und gibt dir passendes und wertvolles Feedback oder beginnt eine fruchtbare Diskussion.

Dann ist doch klar, dass er unzufrieden ist, wenn du ihn einfach ignorierst, oder?

Genauso verhält es sich in sozialen Netzwerken. Wenn dir jemand schreibt, erwartet er eine Antwort. Wenn dich jemand in einem Beitrag erwähnt, dann tut er es, weil er dich und deine Arbeit gut findet. Wenn er eine Frage hat, dann stellt er sie dir, weil er glaubt du wärst Profi auf diesem Gebiet. Bekommt er keine Antwort, wird er das nicht noch einmal tun.

Wie du das vermeidest:

Antworte auf jeden deiner Blog-Kommentare. Besuche andere Blogs, um zu kommentieren. Bedanke dich für Erwähnungen und neue Follower in sozialen Netzwerken. Pflege auf eine menschliche Art und Weise dein Netzwerk – eben so, wie du es im “echten Leben” auch machst.

6. Andere Blogger nicht unterstützen

Es gibt massenweise Blogger, die erstklassige Arbeit leisten.

Sie geben ihre Zeit und ihr Herzblut dafür, dass ihre Leser – also dich eingeschlossen – einen erstklassigen Artikel zu lesen bekommen.

Sie freuen sich sehr, wenn jemand ihre Inhalte teilt – zum Beispiel per Twitter, Facebook, in einem Blogpost oder per E-Mail.

Was hält dich davon ab, diese Blogger zu unterstützen? Wer gute Arbeit leistet, sollte dafür belohnt werden, oder?

In einem Blog-Business gibt es keine Konkurrenz. Du hast Mitstreiter, die über ähnliche Themen bloggen wie du, aber letztlich ist jeder Blog unterschiedlich, da er in großen Teilen (wie bereits des Öfteren erwähnt) aus Persönlichkeit geschmiedet ist. Niemand ist dein persönlicher Konkurrent. Also hat es auch grundsätzlich jeder Blogger verdient, dass sein Inhalt geteilt wird – zumindest wenn er gut ist.

Wenn du selbst fremde Inhalte teilst, sind andere Leute eher bereit, auch deine Inhalte zu teilen.

Wie du das vermeidest:

Einer der Grundsätze des Internets ist Teilen. Also praktiziere es. Wenn dir dieser Artikel weiterhilft, dann teile ihn! Wenn du das nächste Mal einen Artikel liest, der dir gut gefällt, dann teile ihn. “Spread the Love” oder wie es so schön heißt. Lasse andere Menschen an deinen Erkenntnissen, die du aus dem Internet gewinnst, teilhaben, indem du den Sharing-Button deiner Wahl drückst oder den betreffenden Artikel in deinem nächsten Blogpost erwähnst.

7. Zu allem ja sagen

Wenn du bloggst, wirst du Anfragen bekommen.

Je länger du bloggst, desto mehr davon werden dir zugeschickt.

Am Anfang macht es Spaß, weil du merkst, dass du etwas mit deinem Blog erreichst. Du ziehst Aufmerksamkeit auf dich und manchmal können du und dein Blog auch von einer Anfrage profitieren.

Aber lerne, auch nein zu sagen.

Aus meiner Zeit mit dem Projekt handybock.de habe ich eine kleine Anekdote:

Ich habe monatlich viele Anfragen unterschiedlichster Art bekommen: Sponsored Posts, Produkt-Tests, Website-Reviews und viele mehr.

Eines Tages bekam ich eine E-Mail eines Vermarktungspartners des Handy-Herstellers Nokia. Es ging um regelmäßige Produkt-Tests neuer Nokia-Geräte. Grundsätzlich waren solche Anfragen nicht untypisch, meist lief es so ab, dass ich ein bestimmtes Produkt zur Verfügung gestellt bekam, es ausgiebig testete, einen Bericht darüber schrieb und das Produkt behalten durfte. Je nach Wert des Produktes wurden teilweise auch noch ein paar Euros draufgelegt. Ich dachte mir also: Das ist doch super – ich teste neue Nokia-Smartphones, schreibe einen Bericht und nutze sie danach selbst, verlose sie unter meinen Lesern oder verkaufe sie bei eBay. Nach verschiedenen E-Mails habe ich dann erkannt, dass das Ganze ganz anders ablaufen sollte: Ich sollte ein Gerät gratis zugeschickt bekommen, es testen, einen Artikel darüber schreiben und es gratis wieder zurückschicken. Ich selbst hätte also nichts von diesem “Deal” gehabt, außer Arbeit. Auf die Rückfrage was passieren würde, wenn ein Gerät während des Testens mal kaputtgehen würde, bekam ich die Antwort, dass ich für den Schaden aufkommen müsste – kannst du dir das vorstellen?

In diesem Fall war mir meine Zeit einfach zu wichtig. Einen Beitrag, für den andere Werbetreibende 150 Euro gezahlt hätten, sollte ich – auch noch mit dem Risiko, ein Handy zu bezahlen, falls ich es beim Testen kaputt mache – kostenfrei verfassen im Voraus meine Zeit aufwenden, um das Gerät ausgiebig zu testen. Selbst für meine Leser hätte das keinen großen Mehrwert gehabt, denn Produkt-Tests gibt es an wirklich vielen anderen Stellen im Netz.

Worauf ich hinaus möchte: Es wird Angebote geben, die du ausschlagen solltest.

Wie du das vermeidest:

Lerne auf eine höfliche Art auch nein zu sagen und nimm nicht jedes Angebot an, weil du dich geschmeichelt fühlst.

Und jetzt du …

Speichere diese Liste in deinen Bookmarks und schaue regelmäßig drauf.

Machst du alles richtig? An welcher Stelle gibt es Verbesserungspotenzial? Wo musst du noch an dir arbeiten? Hinterlasse doch einen Kommentar!


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