Eine gelingende Verarbeitung bietet hier besonders die Achtsamkeit, weil damit keine weiteres Fehlinterpretieren und Involvierung unbewusst geschieht. Das ist der Weg aus dem Gedankenkarussell.
Energetische Kräfte
Wesen…tliche Themen erfolgen durch energetische Kräfte die uns umgeben und in uns spürbar werden.
Diese energetischen Themen haben viele Dimensionen, viele Ebenen.
Vielleicht bekommst du gerade eine Ebene ganz besonders deutlich zu spüren, möglicherweise die körperliche. Oder auch die in den Gedankenmustern, in denen sehr viele Impulse vorhanden sind, die auch immer wieder bestimmte Themen in gedanklicher Form präsentieren. Dadurch uns eine gewaltige Reibefläche geben. Bestimmte Gedankenmuster, teilweise aus vergangen Zeiten und Erinnerungen, haben immer eine sehr starke Resonanz im Gepäck. Gerade alte Themen, mit denen wir nicht in Frieden sind, können in dieser Zeit deutlich spürbar werden, weil es eben sehr viele unerlöste Themen sind, die mit dem Vorgang einhergehender Bewusstwerdung gleichzeitig auch aus eine anderen Perspektive wahrgenommen werden.
Mit anderen Worten vereinfacht gesagt, Themen die für dich bisher noch nicht verarbeitbar waren, weil sie von dir noch nicht in dieser Form bewusst wahrgenommen werden konnten, werden jetzt mit einem zunehmend Bewusstwerdungsprozess, gleichzeitig auch für dich verarbeitbar, betrachtbar.
Von daher ist das, was jetzt geschieht auch ein Ausdruck einer voranschreitenden Bewusstwerdung.
Man nimmt, das-was-geschieht, deutlich anders war, als vor einigen Jahren.
Beobachten wie ein Objektiv
Beobachten und wertend betrachten
Um die sich verstärkenden energetischen Kräfte passender umzusetzen, ist es von großem Vorteil, wenn das Beobachten und wertende Betrachten klar verstanden wird.
Wo liegt der Unterschied?
Das Gegenteil von Beobachtung ist wertend zu betrachten. Bei der wertenden Betrachtung gibt es einen individuellen Betrachter – das Ego, das Ich. Wenn es ein Individuum gibt, das etwas betrachtet, dann liegt es in der Natur der Programmierung des Körpers-Geist-Organismus, für den sich das Individuum hält, darüber zu urteilen. Somit ist die wertende Betrachtung durch einen Betrachter immer mit Urteilen verbunden. Und diese Urteile bedeuten Glück oder Unglück. Bei der Beobachtung gibt es keinen individuellen Beobachter, somit wird nicht geurteilt. (Mit der Aktivierung der momentanen Achtsamkeit erreicht jeder diese Erfahrung)
Das beste Beispiel für Beobachtung ist ein Baby, ein Baby, das gerade aufgewacht ist. Ein Baby beobachtet alles voller Interesse. Der Blick des Babys ist nicht leer, sondern nur ohne ein Urteil. Beobachten ist unpersönlich, weil es keinen individuellen Beobachter gibt. Wertend zu beobachten ist etwas Persönliches und daher mit Urteilen verbunden.
Gibt es bei der Beobachtung eine Involvierung so wie bei der wertenden Betrachtung?
Die Involvierung, die durch das Urteilen ausgelöst wird, ist ein Teil der wertenden Betrachtung. Beobachtung ist unpersönlich. Es gibt keinen individuellen Beobachter und somit auch keine Involvierung. Die Involvierung ist Teil des Individuums, des <Egos>, des <Ich>, des denkenden Verstandes. Bei der Beobachtung gibt es kein Individuum. Beobachtung ist das-was-wahrnimmt.
Was geschieht also hier und jetzt?
Du glaubst, dass <DU> sprichst und >ich< höre zu, oder >ich< spreche und <DU> hörst zu.
Doch was tatsächlich geschieht, ist Folgendes:
Das Sprechen und das Zuhören geschieht lediglich zwischen zwei Körper-Geist-Organismen entsprechend der Quelle (oder nenne es Gottes Wille, wenn es dir lieber ist) und dies wird beobachtet.
Man spricht und beobachtet gleichzeitig?
Das ist richtig!
Beobachten ist das Verstehen-in Aktion!
Dieses Verstehen ist der Prozess, der durch das Praktizieren der momentanen Achtsamkeit geschehen kann, wenn DU es zulässt. Es fördert die Intelligenz und nicht dem Intellekt.
Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte, möge es mit bitte mitteilen.
Mehr zur wirkenden Veränderung der Zeitqualität demnächst hier im Blog.