Neulich war mein Mann eine Woche verreist. Um die Zeit sinnvoll zu nutzen, plante ich eine Tupperparty in dieser Zeit. Leider wurde ich vorher noch ziemlich schlimm krank. Eine Bronchitis mit tagelangem Fieber und über einer Woche totaler Stimmverlust sowie anhaltende Schwäche machten es mir unmöglich, wie geplant meine Kolleginnen einzuladen. Nur meiner Freundin hatte ich eine Einladung zugesteckt, reden konnte ich ja nicht.
Mit der Tupperfrau wurde dann vereinbart, dass sie bitte trotzdem kommen möge, weil ich schon alleine viele Dinge brauchte. Diesem Wunsch kam sie dann auch nach; ob zu diesem Zeitpunkt noch gerne, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich ist, dass sie wohl nicht glaubte, dass eine einzelne Person mehr Umsatz machen kann, als eine Runde mit 10 Leuten. Falls dem so ist, hatte sie sich gründlich geirrt. Immerhin waren wir mit ihr fast zu dritt. Meine Freundin nahm als virtueller Gast teil; sie hatte mich vorher angerufen und um zu bestellende Dinge gebeten. Daher bekommt sie auch ihr Gastgeschenk ;-)
Frau B. kam also mit 4 (!) riesigen Taschen voller Tupperware. Und soll mal noch einer sagen, Plastik wiegt nichts. Die Menge machts! Wir haben ein paar Dinge probiert, wie passen sie in mein Mobiliar, ist dieses oder jenes so, wie ich es mir vorstellte oder auch nicht. Dann sind wir - gut vorbereitet wie ich war - meine Liste durchgegangen und haben die Bestellung aufgegeben. Eine Extra-Bestellung für meine Freundin, damit sie eine eigene Quittung bekommt. Nun schaute Frau B. ziemlich glücklich drein.
Ein paar Tage später brachte sie mir auch meine Ware und meine Geschenke (Gast-gebergeschenk im Wert von € 30,--, Sternegeschenke im Wert von 10% des Partyumsatzes und noch ein paar Kleinigkeiten von meiner Tupper'tante'). Nun sah ich glücklich aus. Ein paar Kleinigkeiten werden noch nachgeliefert. Bereits am selben Abend war ich mit der Umorganisation meiner Küchenschränke fertig. Ich hätte nicht ins Bett gekonnt, ohne alles am Platz zu wissen. Sobald wir am Ort wieder einen Flohmarkt haben, wird die kluge Hausfrau dieses Mal daran teilnehmen, um die jetzt nicht mehr benötigten Schüsseln, Schalen und Behälter zu verkaufen. Und falls Sie zufällig im Raum Stuttgart wohnen und einmal als Gast an einer Tupperparty teilnehmen wollen, melden Sie sich bei mir. Ich versprach Fr. B. nämlich, dass ich irgendwann dieses Jahr noch eine Party machen werde, dieses Mal mit 'richtigen' Gästen!
Mit der Tupperfrau wurde dann vereinbart, dass sie bitte trotzdem kommen möge, weil ich schon alleine viele Dinge brauchte. Diesem Wunsch kam sie dann auch nach; ob zu diesem Zeitpunkt noch gerne, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich ist, dass sie wohl nicht glaubte, dass eine einzelne Person mehr Umsatz machen kann, als eine Runde mit 10 Leuten. Falls dem so ist, hatte sie sich gründlich geirrt. Immerhin waren wir mit ihr fast zu dritt. Meine Freundin nahm als virtueller Gast teil; sie hatte mich vorher angerufen und um zu bestellende Dinge gebeten. Daher bekommt sie auch ihr Gastgeschenk ;-)
Eidgenossen in Reih und Glied
Um mal eines vorweg zu stellen, ich bin kein Plastikfan; doch Tupper bietet wirklich nützliche Ordnungssysteme, so dass man den Platz in Schränken, Kühl- und Gefrierschrank sinnvoll nutzen kann. Die Behälter passen so zueinander, dass man sie ohne verhaken greifen kann. Außerdem sieht es schön aus, wenn die 'Eidgenossen' (das sind in diesem Fall keine Schweizer!) wie die Soldaten in Reih und Glied und übereinander stramm stehen.Frau B. kam also mit 4 (!) riesigen Taschen voller Tupperware. Und soll mal noch einer sagen, Plastik wiegt nichts. Die Menge machts! Wir haben ein paar Dinge probiert, wie passen sie in mein Mobiliar, ist dieses oder jenes so, wie ich es mir vorstellte oder auch nicht. Dann sind wir - gut vorbereitet wie ich war - meine Liste durchgegangen und haben die Bestellung aufgegeben. Eine Extra-Bestellung für meine Freundin, damit sie eine eigene Quittung bekommt. Nun schaute Frau B. ziemlich glücklich drein.
Ein paar Tage später brachte sie mir auch meine Ware und meine Geschenke (Gast-gebergeschenk im Wert von € 30,--, Sternegeschenke im Wert von 10% des Partyumsatzes und noch ein paar Kleinigkeiten von meiner Tupper'tante'). Nun sah ich glücklich aus. Ein paar Kleinigkeiten werden noch nachgeliefert. Bereits am selben Abend war ich mit der Umorganisation meiner Küchenschränke fertig. Ich hätte nicht ins Bett gekonnt, ohne alles am Platz zu wissen. Sobald wir am Ort wieder einen Flohmarkt haben, wird die kluge Hausfrau dieses Mal daran teilnehmen, um die jetzt nicht mehr benötigten Schüsseln, Schalen und Behälter zu verkaufen. Und falls Sie zufällig im Raum Stuttgart wohnen und einmal als Gast an einer Tupperparty teilnehmen wollen, melden Sie sich bei mir. Ich versprach Fr. B. nämlich, dass ich irgendwann dieses Jahr noch eine Party machen werde, dieses Mal mit 'richtigen' Gästen!