Die Top 5 der Fußballtransfers, die keine waren

Ein Countdown der 5 größten Wechsel in der Geschichte des Fußballs, die nie zustande kamen.

5) Ronaldinho: Paris Saint Germain – Real Madrid (2003)

Ronaldinho hätte 2001 beinahe bei den kleinen Fischen St. Mirren in Schottland unterschrieben, um sich an den europäischen Fußball zu gewöhnen, bevor ein Skandal um einen gefälschten Pass dazwischenkam. Zwei Jahre später stand er kurz davor, zu Real Madrid zu wechseln, bis er sich schließlich für Barcelona entschied. Man hielt den Brasilianer für „zu hässlich“ für Real Madrids Galácticos, die stattdessen Schönling David Beckham verpflichteten. Ronaldinho feierte unterdessen große Erfolge bei den Katalanen, und erhielt 2005 nach einem virtuosen Spiel gar Standing Ovations im Bernabeu-Stadion.

4) Luís Figo: Sporting Lissabon – Parma/Juventus (1995)

Im Alter von 22 Jahren war Figo bereit, von Portugal in die Top-Liga der 90er Jahre zu wechseln – die Serie A. Er machte den Fehler, sowohl bei Juventus als auch bei Parma zu unterzeichnen, die beide auf seinen Unterschrift hofften, was bei den Behörden gar nicht gut ankam. Figo wurde mit einer 2-jährigen Sperre für die Serie A belegt und musste daher stattdessen zu Barcelona wechseln. Erst 10 Jahre später schaffte der portugiesische Mittelfeldregisseur den Wechsel nach Italien, nachdem er bei Barça und Real Madrid sein Können gezeigt hatte.

3) Cristiano Ronaldo: Sporting Lissabon – Juventus (2003)

Diese Geschichte kam erst kürzlich ans Licht, als bekannt wurde, dass Luciano Moggi einen Deal unterzeichnet hatte, um den jugendlichen Ronaldo 2003 nach Turin zu holen. Unglücklicherweise für Juve-Fans wurde aus dem Wechsel nichts, da Marcelo Salas sich weigerte, im Gegenzug nach Portugal zu wechseln. Manchester United sprang ein, und der Rest ist Geschichte.

2) Diego Maradona: Argentinos Juniors – Sheffield United (1978)

Ein Transfer, der dank Sheffields dreistem Trainer Harry Haslam in die Geschichte einging. Je nachdem, wem man Glauben schenkt, und es gibt viele, die meinen etwas dazu sagen zu müssen, sollte ein junger Maradona für die stolze Summe von 600.000 Pfund nach Sheffield wechseln, was 1978 ein kleines Vermögen war. Wie vorauszusehen war, kam der Wechsel nie zustande, da die „Blades“ die Summe nicht aufbringen konnten, und sie berappten stattdessen 160.000 Pfund für seinen argentinischen Landsmann Alex Sabella.

1) Pelé: Santos – Real Madrid/Juventus (1960s)

Im Gegensatz zu seinem Rivalen um den Titel des größten Spielers aller Zeiten, Diego Maradona, spielte Pelé niemals bei einem europäischen Verein. Zweimal stand er kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid bzw. Juventus, die Interesse an ihm bekundeten, als er in den 60er Jahren in seiner Bestform war. Pelé selbst enthüllte letztes Jahr, dass er beinahe Turin zu seiner Heimat gemacht hätte.

„Real Madrid wollte mich, genauso Manchester United und Juventus“, sagte er Eurocalcio.

„Tatsächlich hätte der Trainer von Juventus beinahe einen Deal mit Santos festgemacht. Ich habe oft daran gedacht, nach Europa zu wechseln, aber ich habe es dann doch vorgezogen, bei dem Team zu bleiben, das einen Platz in meinem Herzen hat, und das ist Santos.“

Brasiliens damalige Regierung schritt ein, und stellte sicher, dass ihr “nationaler Schatz” nie in der Lage sein würde, für einen Verein außerhalb seines Landes zu spielen, bis er 1975 im Alter von 35 Jahren zu New York Cosmos wechselte.

Magdalena Ehnes bloggt zur Bundesliga und zu europäischen Ligen


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