Von Anfang an war die sog. "Share"-Kultur eine Subkultur zulasten Dritter. Wenn ich Ihr Buch masssenhaft am Kopierer vervielfältige oder per Email verteile oder auf eine Plattform hochlade, dann "teile" ich nichts mit meiner Umwelt. Ich raubkopiere und begehe eine Straftat.
Wenn "Visionäre" auf die Idee kommen, alle Regeln und Zeichen der Straßenverkehrsordnung aufzuheben, weil diese vermeintlich nur "die Starken (also Bösen) stärken" usw. dann entsteht kein "shared space". Der war schon vorher da. Der Unterschied ist nur, dass die Ordnung durch Anarchie ersetzt wird. Und dass Habgierige mit moralischen Sprüchen auf den Lippen sich den öffentlichen Raum "aneignen".
Ich werde auch nicht teil einer "Community" wenn ich mich im Park sonne.
Sharen und Community setzen Einverständnis voraus. Die neue Linken, die "Neosozialisten" teilen deshalb nichts, weil das meiste, das sie teilen wollen, ihnen gar nicht gehört. Ich habe den Eindruck, dass Sharen nur ein hippes Wort für Wegnehmen ist. Und es ist Teil unseres Rechtswesens, dass sich zwei Parteien nicht zulasten eines Dritten einigen können. Sie, lieber Leser, können nicht auf mein Gehalt verzichten. Ich auch nicht auf Ihres. Ich kann Ihres auch nicht mit einem dritten teilen.
Ob Anke Domscheit und ihre Genossinnen das wissen, können wir seit dieser Woche in Zweifel ziehen:
Frau Domscheit hält sich für berufen, sich mit der Leistung eines Dritten zu schmücken. Es kommt aber noch besser:
Gut, immerhin will sie die Besitzer vorher noch fragen. Aber den Erwartungsdruck hinsichtlich deren Antwort schürt sie dann schon mal.
Sharing-Kultur, statt Subkultur, ist es, wenn der Besitzer von sich aus mit anderen etwas teilt. Das gilt auch, wenn er für seinen Aufwand entschädigt wird.
Danach hat Frau D. ihren nächsten Flow. Sie verfolgt auf Twitter, dass es Probleme mit der Weiterfahrt von Zügen mit Flüchtlingen von Budapest Richtung Wien und Deutschland gibt. Dann kommt sie auf die Idee, dass man ja einen Zug chartern könnte. Ihre Eigenleistung liegt darin, mal eben bei der Bahn anzufragen, ob das spontan geht. Geht natürlich nicht, was sie mit einem Menno abtut. Aber man kann ja auch andere für die eigene Idee einspannen:
Auf das allereinfachste, wirklich mal selbst etwas zu leisten, kommt sie nicht: Jeder Bürger kann eine Selbstverpflichtungserklärung unterschreiben und Verantwortung für die Legalität eines Einwanderers übernehmen. Kostet nur eine Unterschrift. Sie als Brandenburgerin könnte sich auch einer Spendeninitiative eines Havelländers anschließen. Als ich ihr das vorschlage, geht ihr der Hut hoch:
Die Frage, ob sie nur eine "Tastaturheldin" sei, trifft ins Schwarze. Ab da füllt sich mein @Mitteilungen - Reiter auf Twitter mit Empörungen und Entrüstungen von Frau D. im besten Pegidastil.
Danach widmete sie sich wieder guten Taten. Da Ihre lapidare Aufforderung an die Bahn zu nichts führte, setzt sie nun den Fernbusanbieter MeinFernbus unter Erwartungsdruck. Bevor sich hier etwas tut, ist sie schon mal stolz auf sich:
Doch dann wird sie überholt. Und muss nichts tun..
Wenn "Visionäre" auf die Idee kommen, alle Regeln und Zeichen der Straßenverkehrsordnung aufzuheben, weil diese vermeintlich nur "die Starken (also Bösen) stärken" usw. dann entsteht kein "shared space". Der war schon vorher da. Der Unterschied ist nur, dass die Ordnung durch Anarchie ersetzt wird. Und dass Habgierige mit moralischen Sprüchen auf den Lippen sich den öffentlichen Raum "aneignen".
Ich werde auch nicht teil einer "Community" wenn ich mich im Park sonne.
Sharen und Community setzen Einverständnis voraus. Die neue Linken, die "Neosozialisten" teilen deshalb nichts, weil das meiste, das sie teilen wollen, ihnen gar nicht gehört. Ich habe den Eindruck, dass Sharen nur ein hippes Wort für Wegnehmen ist. Und es ist Teil unseres Rechtswesens, dass sich zwei Parteien nicht zulasten eines Dritten einigen können. Sie, lieber Leser, können nicht auf mein Gehalt verzichten. Ich auch nicht auf Ihres. Ich kann Ihres auch nicht mit einem dritten teilen.
Ob Anke Domscheit und ihre Genossinnen das wissen, können wir seit dieser Woche in Zweifel ziehen:
Frau Domscheit hält sich für berufen, sich mit der Leistung eines Dritten zu schmücken. Es kommt aber noch besser:
Gut, immerhin will sie die Besitzer vorher noch fragen. Aber den Erwartungsdruck hinsichtlich deren Antwort schürt sie dann schon mal.
Sharing-Kultur, statt Subkultur, ist es, wenn der Besitzer von sich aus mit anderen etwas teilt. Das gilt auch, wenn er für seinen Aufwand entschädigt wird.
Danach hat Frau D. ihren nächsten Flow. Sie verfolgt auf Twitter, dass es Probleme mit der Weiterfahrt von Zügen mit Flüchtlingen von Budapest Richtung Wien und Deutschland gibt. Dann kommt sie auf die Idee, dass man ja einen Zug chartern könnte. Ihre Eigenleistung liegt darin, mal eben bei der Bahn anzufragen, ob das spontan geht. Geht natürlich nicht, was sie mit einem Menno abtut. Aber man kann ja auch andere für die eigene Idee einspannen:
Auf das allereinfachste, wirklich mal selbst etwas zu leisten, kommt sie nicht: Jeder Bürger kann eine Selbstverpflichtungserklärung unterschreiben und Verantwortung für die Legalität eines Einwanderers übernehmen. Kostet nur eine Unterschrift. Sie als Brandenburgerin könnte sich auch einer Spendeninitiative eines Havelländers anschließen. Als ich ihr das vorschlage, geht ihr der Hut hoch:
Die Frage, ob sie nur eine "Tastaturheldin" sei, trifft ins Schwarze. Ab da füllt sich mein @Mitteilungen - Reiter auf Twitter mit Empörungen und Entrüstungen von Frau D. im besten Pegidastil.
Danach widmete sie sich wieder guten Taten. Da Ihre lapidare Aufforderung an die Bahn zu nichts führte, setzt sie nun den Fernbusanbieter MeinFernbus unter Erwartungsdruck. Bevor sich hier etwas tut, ist sie schon mal stolz auf sich:
Doch dann wird sie überholt. Und muss nichts tun..