Inhalt:
Diana Bishop ist Historikern mit einem Schwerpunkt auf Alchemie und außerdem ist sie eine Hexe. Eines Tages fordert die für ihre Forschungen in der Bibliothek ein Manuskript an, das als verschollen gilt, wovon sie jedoch nichts weiß. Unerklärlicherweise ist sie die Erste seit einer langen Zeit, die das Manuskript ausgehändigt bekommt. Als sie merkt, dass es verzaubert ist, gibt sie es unverzüglich zurück, da Diana sich seit dem Tod ihrer Eltern, die ebenfalls mächtige Hexenkräfte besaßen, geschworen hat keine Magie mehr zu benutzen. Doch seit dem Zeitpunkt, an dem sie das Manuskript in den Händen hält kann die junge Frau ihre Identität als Hexe nicht mehr leugnen. Plötzlich sind Dämonen, Vampire und Hexen hinter ihr her um das Geheimnis hinter dem Manuskript zu erfahren, dass angeblich die größten Geheimnisse der drei Arten enthält.
Die Situation spitzt sich zu, als Diana sich auf eine Beziehung mit dem gutaussehenden gut-aussehenden Vampir Matthew de Clairmont einlässt. Denn Beziehungen zwischen den verschiedenen magischen Wesen sind streng verboten.
Meine Meinung:
Ich bin bei diesem Buch immer noch hin- und her gerissen. Auf jeden Fall kann ich zu Anfang schon einmal sagen, dass es meine Erwartungen nicht erfüllt hat. Es hat mich nicht so richtig gefesselt und ich habe wirklich ewig gebraucht um es zu Ende zu lesen.
Die Klappentext hört sich an sich sehr spannend an und das Buch ist relativ dick. Und genau da liegt denke ich das Problem: Ein paar Seiten weniger hätten diesem Buch bestimmt nicht geschadet. Seitenweise wird über belanglose Dinge berichtet, wie zum Beispiel die Essgewohnheiten der Vampire oder die Art wie Diana ihren Tee zubereitet. Auf Dauer hat man das Gefühl bestimmte Sachen immer und immer wieder zu lesen.
Zwischendurch hat mich die Geschichte ein wenig an die Biss-Romane erinnert, doch Seelen der Nacht bietet viele neue Aspekte und ist viel komplexer. Zum einen liegt das daran, dass es hier um die Liebe zwischen einem Vampir und einer Hexe geht, was auch noch verboten ist und die Sache eigentlich ziemlich interessant machen sollte. Doch diese Spannung hat mir hier total gefehlt. Am Anfang plätschert die Geschichte langsam vor sich hin. Nachdem Diana in das Manuskript verzauberte Ashmole 782 reingelesen hat, sind auf einmal Dämonen, Hexen und Vampire hinter ihr her. Unter anderem lernt sie so auch den Vampir Matthew kennen, der es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht hat, Diana vor den anderen neugierigen Wesen zu beschützen. Nach und nach entwickelt sich eine Liebe zwischen den beiden, die verboten ist. Als Diana Drohungen erhält, fliehen die beiden erst nach Frankreich zu Matthews Mutter. Dort lassen die mächtigen Hexen und Vampire Diana auch nicht in Ruhe, sie wird von einer Hexe entführt, gefoltert und in eingesperrt.
Das verspricht an sich ja Spannung, aber diese will einfach nicht aufkommen. Die Hexe, die Diana entführte, verschwindet natürlich einfach ganz naiv, sodass Matthew nach langer und komplizierter Planung der Befreiung problemlos in die Burg einmarschieren und Diana befreien kann. Das hätte man wirklich besser und spannender Schreiben können.
Auch das Verbot der Liebe zwischen Vampir und Hexe verschwindet irgendwie total in der Geschichte. Es wird zwar ständig davon gesprochen, dass sie Konsequenzen für Diana und Matthew haben wird, aber es passiert einfach nichts. Generell besteht der größte Teil der Handlung des Buches aus Dialogen.
Die Vampire in dem Buch hätte ich mir düsterer gewünscht. Auch hier warnt Matthew Diana ständig davor wie böse und gefährlich er doch sei, doch die meiste Zeit ist er lammfromm und auch nicht beängstigender, als ein "Menschenmann" der seine Frau beschützt. Seine "französische Art" habe ich an ihm aber sehr gemocht. Generell hat er mir aber gefallen, da er während des Buches immer wieder verschiedenen Seiten gezeigt hat.
Diana mochte ich eigentlich auch ganz gerne. Manchmal war sie eine starke, selbstbewusste Frau, die genau weiß, was sie will und manchmal war sie einfach überwältigt von der Kraft, die sie besitzt.
Mein Lieblingscharakter war aber Matthews Vampirsohn Marcus. Oft kam es mir so vor, als wäre er viel vernünftiger und intelligenter als sein viel älterer Vater. Er war mir das ganze Buch über sympathisch und ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen.
Die Liebesgeschichte zwischen Matthew und Diana ist meiner Meinung nach gut gelungen. Stellenweise war es vielleicht ein wenig kitschig, aber das fand ich nicht schlimm. Besonders angetan haben es mir Matthews französische Kosenamen für Diana. Das fand ich ziemlich süß ;-)
Ein letzter kleiner Kritikpunkt ist, dass der Leser in dem Buch mit Hintergrundinformationen zugeschüttet wird. Ich lese meist nach der Schule und empfand es als ein wenig nervig, dass ständig über Biologie, Geschichte und Chemie geredet wurde. So kam es vor, dass ich das Lesen abbrechen musste, weil ich mich einfach nicht auf die ganzen wissenschaftlichen Informationen konzentrieren konnte.
Fazit:
Die Geschichte hat an sich wirklich potential und teilweise hat sie mich wirklich unterhalten. Leider war sie stellenweise aber auch sehr langatmig und spannungslos, weshalb sie mich einfach nicht fesseln konnte.
Für die süße Liebesgeschichte gebe ich dann doch noch liebe 3 von 5 Herzen.
♥♥♥♥♥
Diana Bishop ist Historikern mit einem Schwerpunkt auf Alchemie und außerdem ist sie eine Hexe. Eines Tages fordert die für ihre Forschungen in der Bibliothek ein Manuskript an, das als verschollen gilt, wovon sie jedoch nichts weiß. Unerklärlicherweise ist sie die Erste seit einer langen Zeit, die das Manuskript ausgehändigt bekommt. Als sie merkt, dass es verzaubert ist, gibt sie es unverzüglich zurück, da Diana sich seit dem Tod ihrer Eltern, die ebenfalls mächtige Hexenkräfte besaßen, geschworen hat keine Magie mehr zu benutzen. Doch seit dem Zeitpunkt, an dem sie das Manuskript in den Händen hält kann die junge Frau ihre Identität als Hexe nicht mehr leugnen. Plötzlich sind Dämonen, Vampire und Hexen hinter ihr her um das Geheimnis hinter dem Manuskript zu erfahren, dass angeblich die größten Geheimnisse der drei Arten enthält.
Die Situation spitzt sich zu, als Diana sich auf eine Beziehung mit dem gutaussehenden gut-aussehenden Vampir Matthew de Clairmont einlässt. Denn Beziehungen zwischen den verschiedenen magischen Wesen sind streng verboten.
Meine Meinung:
Ich bin bei diesem Buch immer noch hin- und her gerissen. Auf jeden Fall kann ich zu Anfang schon einmal sagen, dass es meine Erwartungen nicht erfüllt hat. Es hat mich nicht so richtig gefesselt und ich habe wirklich ewig gebraucht um es zu Ende zu lesen.
Die Klappentext hört sich an sich sehr spannend an und das Buch ist relativ dick. Und genau da liegt denke ich das Problem: Ein paar Seiten weniger hätten diesem Buch bestimmt nicht geschadet. Seitenweise wird über belanglose Dinge berichtet, wie zum Beispiel die Essgewohnheiten der Vampire oder die Art wie Diana ihren Tee zubereitet. Auf Dauer hat man das Gefühl bestimmte Sachen immer und immer wieder zu lesen.
Zwischendurch hat mich die Geschichte ein wenig an die Biss-Romane erinnert, doch Seelen der Nacht bietet viele neue Aspekte und ist viel komplexer. Zum einen liegt das daran, dass es hier um die Liebe zwischen einem Vampir und einer Hexe geht, was auch noch verboten ist und die Sache eigentlich ziemlich interessant machen sollte. Doch diese Spannung hat mir hier total gefehlt. Am Anfang plätschert die Geschichte langsam vor sich hin. Nachdem Diana in das Manuskript verzauberte Ashmole 782 reingelesen hat, sind auf einmal Dämonen, Hexen und Vampire hinter ihr her. Unter anderem lernt sie so auch den Vampir Matthew kennen, der es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht hat, Diana vor den anderen neugierigen Wesen zu beschützen. Nach und nach entwickelt sich eine Liebe zwischen den beiden, die verboten ist. Als Diana Drohungen erhält, fliehen die beiden erst nach Frankreich zu Matthews Mutter. Dort lassen die mächtigen Hexen und Vampire Diana auch nicht in Ruhe, sie wird von einer Hexe entführt, gefoltert und in eingesperrt.
Das verspricht an sich ja Spannung, aber diese will einfach nicht aufkommen. Die Hexe, die Diana entführte, verschwindet natürlich einfach ganz naiv, sodass Matthew nach langer und komplizierter Planung der Befreiung problemlos in die Burg einmarschieren und Diana befreien kann. Das hätte man wirklich besser und spannender Schreiben können.
Auch das Verbot der Liebe zwischen Vampir und Hexe verschwindet irgendwie total in der Geschichte. Es wird zwar ständig davon gesprochen, dass sie Konsequenzen für Diana und Matthew haben wird, aber es passiert einfach nichts. Generell besteht der größte Teil der Handlung des Buches aus Dialogen.
Die Vampire in dem Buch hätte ich mir düsterer gewünscht. Auch hier warnt Matthew Diana ständig davor wie böse und gefährlich er doch sei, doch die meiste Zeit ist er lammfromm und auch nicht beängstigender, als ein "Menschenmann" der seine Frau beschützt. Seine "französische Art" habe ich an ihm aber sehr gemocht. Generell hat er mir aber gefallen, da er während des Buches immer wieder verschiedenen Seiten gezeigt hat.
Diana mochte ich eigentlich auch ganz gerne. Manchmal war sie eine starke, selbstbewusste Frau, die genau weiß, was sie will und manchmal war sie einfach überwältigt von der Kraft, die sie besitzt.
Mein Lieblingscharakter war aber Matthews Vampirsohn Marcus. Oft kam es mir so vor, als wäre er viel vernünftiger und intelligenter als sein viel älterer Vater. Er war mir das ganze Buch über sympathisch und ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen.
Die Liebesgeschichte zwischen Matthew und Diana ist meiner Meinung nach gut gelungen. Stellenweise war es vielleicht ein wenig kitschig, aber das fand ich nicht schlimm. Besonders angetan haben es mir Matthews französische Kosenamen für Diana. Das fand ich ziemlich süß ;-)
Ein letzter kleiner Kritikpunkt ist, dass der Leser in dem Buch mit Hintergrundinformationen zugeschüttet wird. Ich lese meist nach der Schule und empfand es als ein wenig nervig, dass ständig über Biologie, Geschichte und Chemie geredet wurde. So kam es vor, dass ich das Lesen abbrechen musste, weil ich mich einfach nicht auf die ganzen wissenschaftlichen Informationen konzentrieren konnte.
Fazit:
Die Geschichte hat an sich wirklich potential und teilweise hat sie mich wirklich unterhalten. Leider war sie stellenweise aber auch sehr langatmig und spannungslos, weshalb sie mich einfach nicht fesseln konnte.
Für die süße Liebesgeschichte gebe ich dann doch noch liebe 3 von 5 Herzen.
♥♥♥♥♥