Genussvoll essen und gesund leben mit den Produkten der Natur
Bis weit in den Oktober hinein duftet es aus mancher Kuchenbäckerei nach frischem Pflaumenkuchen. So mancher wird sich an Großmutters Backstube erinnert fühlen, die an vielen Samstagnachmittagen den Sonntagskuchen mit frischen Pflaumen zubereitete,oder die Früchte zu Säften verarbeitete. Auch in den Rumtopf gehören Pflaumen.
Die Begehrlichkeit der Pflaume hat aber eine noch viel ältere Geschichte. Schon die Römer sollen sie geschätzt haben.
In der Naturmedizin hilft sie vor allem bei träger Verdauung. Ihre Inhaltstoffe machen den Stuhl weicher, sodass der Darm leichter entleert. Zuviel davon sollte m an aber nicht verzehren. Ansonsten kommt es zu Gärungsprozessen, die zu Krämpfen und Durchfällen führen können.
Darüber hinaus helfen sie weitgehend bei stoffwechselbedingten Beschwerden, wie Leiden der Leber und Nieren, bei Rheuma und Gicht.
Zahlreiche Kalzium-Phosphor-Verbindungen machen die Pflaume beliebt zur Stärkung der Knochen. Daneben enthält sie viel Pektin, Vitamine und Mineralstoffe.
Neben dem berühmten Kuchen und den Säften werden Pflaumen auch als Tee verwendet.