Die Grenzen der Wahrnehmung

Albert Einstein sagte: „Es ist absolut möglich, dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne ungeahnte Welten verborgen sind.“
Die Dokumentation „Grenzen der Wahrnehmung“ von Alfred Vendl und Steve Nicholls ist eine abenteuerliche Reise durch die Dimensionen der Schöpfung, vom Innersten der Materie bis an die Ränder des Universums.

Es ist eine Reise in Bildern, die selbst ein Kind begreifen lässt: Die Welt, die wir mit freiem Auge sehen, ist nur eine von vielen. Gleich einer Zwiebel besteht das Universum aus Welten in Welten in Welten. Erstmals zeigt ein Film Echtbilder und nicht etwa Computergrafiken von Kohlenstoffatomen, aufgenommen mit millionenfacher Vergrößerung durch ein Atomkraftmikroskop.

Bereits etliche Dimensionen darüber liegt die Kamerafahrt entlang einem DNS-Molekül. Dabei wird der genetische Code sichtbar, in dem der Bauplan jeder einzelnen unserer Zellen geschrieben ist.

Ein revolutionärer Schritt, das die Wahrnehmung unserer Lebenswelt betrifft, waren die Apollo-Missionen der NASA in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Zum ersten Mal sah die Menschheit das Raumschiff Erde aus dem All – einsam und verletzlich in der schwarzen, kalten Unendlichkeit.

„Grenzen der Wahrnehmung“ führt den Zuschauer eindrucksvoll vor Augen, daß die Schöpfung größer ist, als wir erahnen. Ob wir uns in Richtung unvorstellbar kleiner Mikro- oder eben unvorstellbar großer Makrowelten bewegen – unsere Wahrnehmung wird auch in der Zukunft neue Grenzen überschreiten. Und mit jedem Entwicklungsschritt, der unsere Wahrnehmung erweitert, nähern wir uns der Perspektive des Schöpfers.

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