Die Candida Diät

Wer kennt es – man fühlt sich unwohl, müde und schlapp und hat in den letzten Monaten ein paar Kilos zugenommen? Viele gehen davon aus, dass es sich um eine natürliche Gewichtszunahme handelt da man das ein oder andere Mal wieder zu tief in die Süßigkeiten Box gegriffen hat – doch viele wissen, nicht dass immer häufiger Hefepilze für die unerwünschte Gewichtszunahme die Ursache sind.

Zusätzlich kommen oft noch weitere Symptome wie Blähungen, Durchfall oder Erbrechen hinzu. Schnell geht man davon aus, dass man nur etwas falsches gegessen hat und sich dies in ein paar Tagen wieder legen wird.
Grundsätzlich finden sich die Candida Hefepilze in jedem Darm und gehören somit auch zu natürlichen Bewohnern des menschlichen Organismus. Der Pilz lebt nicht nur in den verschiedensten Unterarten auf Schleimhaut und Haut, sondern man findet ihn auch vermehrt im Darm.

In der Regel ist der Candida Pilz harmlos, doch sollte er einmal zu wuchern beginnen macht nicht nur die Verdauung in kurzer Zeit schlapp, sondern führt er auch zu einer unerwünschten Gewichtszunahme.

Zusätzlich kann sich Soor im Mundbereich entwickeln und zudem kann es zu Juckreiz im Genitalbereich, weißlichem Ausfluss und Verstopfung, Durchfall, Blähungen und auch Krämpfen führen.

Um diesen Effekt zu stoppen ist es wichtig eine Diät einzuschlagen, welche vor allem darauf abzielt, nur jene Lebensmittel zu konsumieren, welche den Candida Pilzen nicht schmeckt.

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Der zuckerliebende Hefepilz


Sobald im Darmbereich ein Ungleichgewicht entsteht, kann sich der Candida Pilz mühelos ausbreiten. Oftmals kann ein Ungleichgewicht durch eine länger andauernde Antibiotika Behandlung hervorgerufen werden. Doch kann auch ein angeschlagenes Immunsystem dazu führen, dass der Candida Pilz seinen Weg im Darmbereich findet und sich ungestört ausbreiten kann.

Ein weiterer, besonders häufiger Aspekt für den Pilzbefall ist ein erhöhter Zuckerkonsum, denn gerade Zucker ist die Hauptgrundlage dafür, dass sich Candida Zellen vermehren können und im weiteren Verlauf die Darminnenwand mit dem schädlichen Pilz befallen.
Sollte der Candida Befall schon stark ausgeprägt sein, kann eine Heilung meist nur durch eine gezielte medikamentöse Kur bekämpft werden. In den meisten Fällen ist aber eine gezielt eingeleitete Ernährung das Heilmittel gegen den Pilzbefall.

Als schöner Nebeneffekt zeigt sich bei der Ernährungsumstellung nicht nur eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und eine gestärkte Darmflora, sondern auch das ein oder andere Kilogramm weniger auf der Waage.

Die Candida Diät

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Erzeugung von „guten Darmbakterien“


Die Candida-Diät hat das Ziel mit natürlichen Lebensmitteln wieder gute Darmbakterien zu stimulieren und wachsen zu lassen. Die zentrale Aufgabe während der Candida Diät ist es, jene Lebensmittel mit einem hohen Zuckergehalt soweit wie möglich zu vermeiden.

Zusätzlich sollten auch alle schnell verdaulichen Kohlenhydrate sowie laktosefreie Milchprodukte für eine gewisse Zeit komplett vermieden werden.

Während dieser Zeit sollte man vor allem darauf achten ausreichend Gemüsesorten, welche eine geringe Menge an Stärke aufweisen, Obstsorten mit geringem Eigenzuckeranteil sowie gesunde Proteine und auch glutenfreies Getreide und reichlich Flüssigkeit in Form von ungesüßten Kräutertees oder Wasser zu konsumieren.

Candida-Diät kann mehrere Wochen oder auch Monate andauern


Es ist nicht zwingend notwendig die Diät in Kombination mit ein paar „Detox-Tagen“ zu beginnen jedoch ist dies für einen langfristigen Erfolg eine gute Kombination. In diesen Detox-Tagen sollen nur Wasser, ungesüßte Kräutertees, Würz-Kräuter, schonend gedämpftes Gemüse und auch nur gesundes Öl konsumiert werden.

Die eigentliche Diät kann auf eine längere Dauer, sprich mehrere Wochen oder auch Monate hinausgezogen werden. Es ist aber darauf zu achten, dass der Speiseplan während der Candida-Diät nicht zu eintönig wird, sondern auch ausgewogen geplant wird und alle notwendigen Nährstoffe verwendet und in weiterer Folge auch aufgenommen werden.
Somit sollte vor allem auf folgende Nahrungsmittel verzichtet werden:

  • Gezuckerte Getränke und Zuckerersatz
  • Stärkehaltiges Gemüse wie Kartoffeln oder auch Hülsenfrüchte
  • Zuckerhaltiges Obst wie Mango, Trauben oder auch Trockenfrüchte
  • Maschinell erzeugte Fertiggerichte mit hohem Zuckeranteil
  • Alkohol und Kaffee
  • Wurstwaren und rotes Fleisch
  • Süße und salzige Backwaren hergestellt aus Weißmehl sowie Nudeln

Die Candida-Diät erlaubt folgende Produkte:
  • Vollkornprodukte und glutenfreies Getreide
  • Gewürze und Gartenkräuter
  • Fettarme Milchprodukte und vor allem Joghurt durch seine probiotische Wirkung
  • Fisch und mageres Fleisch
  • Gemüsesorten welche einen geringen Anteil an Stärke haben wie Paprika, Karotten, Spinat, Tomaten oder auch Fenchel – Oliven-, Leinsamen- oder auch Walnussöl als kaltgepresste Variante
  • Fisch und mageres Fleisch


Zudem sollten neben den oben erwähnten Lebensmitteln auch noch folgende Produkte eingebaut werden:

  • Kurkuma-Gewürz zur Tötung von Candida Hefen
  • Kokosöl aufgrund seiner antimykotischen Wirkung
  • Knoblauch zur Bekämpfung der Candida-Hefepilze
Wie wird die Candida Diät richtig durchgeführt


Grundsätzlich besteht eine komplette Candida Diät aus drei Phasen, wobei man aus wissenschaftlicher Sicht nicht auf die mittlere Schicht verzichten kann. Die unterschiedlichen Phasen sollen in der Regel aufeinander folgen, um ein richtigen Therapieerfolg zu bewirken. Die erste Phase ist vor allem durch die Reinigung gekennzeichnet.

Diese ist verbunden mit viel Flüssigkeit, um die Candida Kulturen aus dem Verdauungstrakt zu spülen. So sollen in dieser Zeit hauptsächlich Kräuter-Tees oder Wasser getrunken werden, um den Darm komplett zu reinigen.
Phase 1:
In dieser ersten Phase, die jedoch nur eine Kurz Zeit durchgemacht wird, ist die Candida Diät sehr streng im Bezug auf erlaubten Lebensmitteln. Die Liste erhält, wie oben bereits erwähnt eine Variation an gedünsteten Gemüsen, Öle und auch Kräuter.
Phase 2:
In der eigentlichen Hauptphase sind zudem alle zucker- und auch kohlenhydratreiche Lebensmittel tabu genauso wie alkoholische und auch koffeinhaltige Getränke. Joghurt und auch Sauerkraut sollen in dieser Phase vermehrt verzehrt werden da sie aufgrund der probiotischen Wirkung die Schleimhaut wiederaufbauen und kräftigen können.
Phase 3:
In der dritten und somit auch letzten Phase der Candida Diät sollte man langsam wieder gewohnte Nahrungsmittel wieder aufnehmen. Dies soll jedoch in langsamen Schritten passieren, um den Körper und auch die Darmflora nicht zu überfordern.

Mithilfe der Candida Diät können die Verdauungsprobleme abklingen


Vorteile der Candida Diät


Eine komplett durchgeführte Candida Diät schränkt nur für einen gewissen Zeitraum die Nahrungsmittelaufnahme ein. Dies reduziert somit auch das Risiko von etwaigen Mangelerscheinungen. Das Hauptzielt der Candida Diät ist somit eine vollwertige und ausgewogene Ernährung.
Die relativ eingeschränkte Ernährung in den drei Phasen der Candida Diät entfernt somit auch sämtliche typische Allergene wie Laktose oder auch Gluten und durch das schrittweise Wiederaufnehmen dieser Lebensmittel kann man besonders leicht etwaige Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkennen, von denen man vor der Diät noch nichts wusste.
Ein weiterer Vorteil der Candida Diät ist nicht nur der gesamte Entschlackungsprozess an sich, sondern auch die Tatsache, dass in dieser Phase auch das ein oder andere Kilogramm auf der Waage verschwinden kann. Man fühlt sich insgesamt nach der vollendeten Candida Diät deutlich frischer und auch leichter und gewinnt so ein wenig Lebensqualität.


Nachteile der Candida Diät


Richtige Nachteile gibt es im Bezug auf die Candida Diät nicht wirklich. Die wirklichen Nachteile beziehen sich nicht direkt auf die Diät an sich, sondern es liegen derzeit noch zu wenige wissenschaftliche Erkenntnisse vor, was die Idee hinter der Candida-Diät ist.

Es ist bis dato nach nicht wirklich erforscht worden, wie es tatsächlich zu einem Reizdarmsyndrom, Colitis Ulcerosa oder auch sämtlichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten kommen kann.

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Fazit


Ein direkter Zusammenhang zwischen einer Candida Infektion und Symptomen wie Durchfällen, Verstopfungen oder auch Blähungen ist bis dato noch nicht wissenschaftlich bestätigt worden, aber auch nicht ausgeschlossen worden.


Zusammenfassend kann jedoch bestätigt werden, dass es für den menschlichen Organismus von großem Nutzen ist die Candida Diät durchzuführen, um den Körper ganzheitlich zu entschlacken, von sämtlichen Pilzen und Pestiziden zu befreien und eine stärke Darmschleimhaut aufzubauen.

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